Zitat von Peter Ross im Beitrag #2430Siegfried Schürenberg in "Der Hund von Blackwood Castle" - spielt zwar auch hier den Sir John, muss aber unüblichetweise den nicht vorhandenen Inspektor ersetzen und kann selber zur Auflösung des Falls beitragen
Veto. Ist mir nicht unüblich genug. Teil von aktiven Ermittlungen war er auch schon vorher (z. B. Verhöre/Vernehmungen und "Erstürmung" der Villa im Peitschenmönch, Razzia im Mekka im Buckligen etc.).
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Ein Toter im Beichtstuhl und Bibelverse, die weitere Morde androhen ...
Lady Bedfort und der Racheengel im Herbst vom Hörplanet
Zitat von Peter Ross im Beitrag #2430Siegfried Schürenberg in "Der Hund von Blackwood Castle" - spielt zwar auch hier den Sir John, muss aber unüblichetweise den nicht vorhandenen Inspektor ersetzen und kann selber zur Auflösung des Falls beitragen
Veto. Ist mir nicht unüblich genug. Teil von aktiven Ermittlungen war er auch schon vorher (z. B. Verhöre/Vernehmungen und "Erstürmung" der Villa im Peitschenmönch, Razzia im Mekka im Buckligen etc.).
wieder mal eine Auslegungsangelegenheit. Bessere Beispiele mit Schürenberg wären auf jeden Fall seine Rollen im "Rächer" oder im "Tuch" gewesen.
Im Rächer hat er ja eine ähnliche Funktion wie als Sir John, nur dass er dort der Chef des Geheimdienstes (wenn ich das richtig in Erinnerung habe) ist. Dann käme vielleicht eher Zinker in Frage, wo er ja eine seiner wenigen Rollen nicht im Polizeidienst spielt. Bei Tuch kann man ihm zumindest in der Phase, in der er sich Zugang zum Testament verschaffen will, ein korruptes Verhalten nachweisen.
Zitat von Peter Ross im Beitrag #2433Im Rächer hat er ja eine ähnliche Funktion wie als Sir John, nur dass er dort der Chef des Geheimdienstes (wenn ich das richtig in Erinnerung habe) ist. Dann käme vielleicht eher Zinker in Frage, wo er ja eine seiner wenigen Rollen nicht im Polizeidienst spielt. Bei Tuch kann man ihm zumindest in der Phase, in der er sich Zugang zum Testament verschaffen will, ein korruptes Verhalten nachweisen.
Im Rächer spielt er die Rolle ernst, im gegensatz zum komisch angelegten Sir John. Auch im Tuch ist seine Rolle eher ernst und wesentlich intelligenter. Auch ist er dort sogar Mordopfer.
Ich finde auch, dass bei Schürenberg sich das "Tuch" noch besser angeboten hätte. Dennoch ist sein Auftritt als Hauptermittler im "Hund" eine Ausnahme, die gern hervorgehoben wird. Insofern kein Veto meinerseits.
Zitat von patrick ebner im Beitrag #2432wieder mal eine Auslegungsangelegenheit. Bessere Beispiele mit Schürenberg wären auf jeden Fall seine Rollen im "Rächer" oder im "Tuch" gewesen.
Das Tuch hätte ich gelten lassen. Der Rächer hätte ein Veto bekommen. Aber so lange kein drittes kommt, ist ja nichts passiert.
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Vielleicht sollte ich sicherheitshalber schon mal die Antwort nachlegen: "Schürenberg bei Tuch" Wenn ein drittes VETO käme, dann würde es jetzt ja trotzdem passen.
Zitat von Peter Ross im Beitrag #2438Vielleicht sollte ich sicherheitshalber schon mal die Antwort nachlegen: "Schürenberg bei Tuch" Wenn ein drittes VETO käme, dann würde es jetzt ja trotzdem passen.
Veto, jeder Schauspieler darf nur einmal genannt werden und Schürenberg ist noch im Spiel.
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Das Tuch hätte ich gelten lassen. Der Rächer hätte ein Veto bekommen. Aber so lange kein drittes kommt, ist ja nichts passiert.
@Count Villain: Warum würde "Der Rächer" von dir ein Veto bekommen? Schürenberg spielt dort einen ernsthaften Charakter im Gegensatz zum sympathisch vertrottelten Sir John.
Veto 3 gegen Schürenberg im "Tuch". Wie bereits ausgeführt diesmal nicht aus inhaltlichen Gründen, sondern weil die Antwort formal gegen die Regeln verstieß. Bestandteile einer bereits gegebenen und / oder disqualifizierten Antwort sollten nicht mehr genannt werden dürfen - diese Forderung hatte ich früher schon mehrfach gestellt.
@patrick ebner: Gegen "Rächer" würde ich auch von der inhaltlichen Warte her Widerspruch einlegen. Die Funktion, die Schürenberg hier bekleidet, entspricht im wesentlichen der des Sir John. Dass seine Rolle etwas ernsthafter ausfällt, ist der generell düstereren Note des Films sowie seinem frühen Entstehungszeitpunkt, zu dem der Humor bei Wallace-Verfilmungen noch nicht so wichtig war, geschuldet. Man könnte z.B. auch einen frühen Auftritt von Eddi Arent im "roten Kreis" als relativ unlustiger Charakter nicht als ungewöhnlich im Sinne der Aufgabenstellung bezeichnen, weil die Funktion innerhalb des Films trotz dezenteren / fehlenden Humors weitgehend identisch bleibt.
Ich erlaube mir hier nochmal auf meine Ideen zur Runde 8 zurückzugreifen: Hier ein paar mehr oder weniger Veto-würdige Beispiele.
-"Hund von Blackwood Casle" hat für mich Elemente aus Stevensons Schatzinsel, wo die ehemalige Bande des Seeräubers Flynn durch die Gier nach dem Schatz wieder auf den Plan tritt. -Ich weiss nicht wie der blinde Jack im Roman angelegt ist, da ich nur den Film kenne. Er erinnert mich an den Hoxton Creeper in dem Rathbone-Holmes-Film "The Pearl of Death". -Rätsel der roten Orchidee könnte Anleihe bei den amerikanischen Gangster-Filmen der 30er-Jahre haben,wobei ich auch hier bei der Romanvorlage passen muss. -im Zinker taucht die Mamba in Suttons Schlafzimmer auf, ähnlich der Vogelspinne im Rathbone Holmes Film "Spider Woman". -Das indische Tuch hat wohl Anleihe bei Durbridges "Halstuch" -In Zimmer 13 wurde der berühmte Überfall auf den Postzug von 1963 verwertet. -Der Hexer nimmt Anleihe bei Fantomas -Das Verrätertor mit dem Kronjuwelenthema erinnert an "Die Abenteuer des Sherlock Holmes" mit Basil Rathbone. -Im Banne des Unheimlichen hat für mich einiges an der typischen Grusel-Atmosphäre der Hammer-Filme abgeschaut. -Der Titelsong von "Im Banne des Unheimlichen" ist wohl bei James Bond abgeschaut. -Der Gorilla von Soho könnte ein bischen was von King Kong haben, wobei dieses Beispiel sehr strittig ist, da King Kong ja eigentlich ein Wallace-Film war. -Der Teufel kam aus Akasave liebäugelt wohl ein bischen mit dem Bond-Genre und dessen exotischen Schauplätzen (auch wenn das Ergebnis jeder Beschreibung spottet.) -Stecknadel und Halbmond sind klare Giallos. Hier würde wohl der Einwand eingebracht werden, der Giallo sei aus den Wallace Filmen entstanden. Natürlich ist da was dran. Trotzdem betrachte ich Giallo als eigenstäniges italienisches Genre in ganz anderer Machart.
Harld Leipnitz wäre noch zu nennen: In der "Gruft" noch ein negativer Charakter, im "unheimlichen Mönch" und bei der "blauen Hand" als Yard Inspektor auf der Seite des Rechts.