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Dieses Thema hat 19 Antworten
und wurde 6.345 mal aufgerufen
 Film- und Fernsehklassiker national
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Havi17 Offline




Beiträge: 3.795

13.02.2021 19:09
#16 RE: Die 1970er-Tatort-Kommissare: Lutz (Werner Schumacher) Zitat · Antworten

Gruss
Havi17

Der Mönch mit der Peitsche Offline



Beiträge: 476

13.02.2021 20:05
#17 RE: Die 1970er-Tatort-Kommissare: Lutz (Werner Schumacher) Zitat · Antworten

Erster DVD-Player: "Hafenpolizei"
Zweiter DVD-Player/Recorder: "Der Alte 14 er Box"

Havi17 Offline




Beiträge: 3.795

13.02.2021 23:37
#18 RE: Die 1970er-Tatort-Kommissare: Lutz (Werner Schumacher) Zitat · Antworten

Gut daß der Mensch zwei Augen hat, dann machen beide PLayer einen Sinn -:);

Gruss
Havi17

Der Mönch mit der Peitsche Offline



Beiträge: 476

14.02.2021 01:19
#19 RE: Die 1970er-Tatort-Kommissare: Lutz (Werner Schumacher) Zitat · Antworten

Zitat von Havi17 im Beitrag #18
Gut daß der Mensch zwei Augen hat, dann machen beide PLayer einen Sinn -:);



Einer davon gehört meiner Frau...ich nutze ihn aber mit!!!.


Gruß, "Der Mönch mit der Peitsche"

Mr Keeney Offline




Beiträge: 1.372

05.07.2024 18:33
#20 RE: Die 1970er-"Tatort"-Kommissare: Lutz (Werner Schumacher) Zitat · Antworten

Zitat von Georg im Beitrag #10
TATORT SÜDDEUTSCHLAND - Lutz' Fälle (7):
Himmelblau mit Silberstreifen

(Tatort Nr. 71)
Erstsendung (ARD): 30.01.1977
Buch: Fritz Eckhardt
Kamera: Justus Pankau
Produktion: Werner Sommer
Regie: Theo Mezger
Dauer: 90'28''
Darsteller: Werner Schumacher (Lutz), Frank Strecker (Wagner), Günter Strack, Claudia Wedekind, Louise Martini, Rolf Bogus, Klaus Herm, Edda Pastor, Max Strecker v. a. und Fritz Eckhardt (Marek)


Diese Folge stammt von "Oberinspektor Marek" Fritz Eckhardt, der für den SDR häufig Drehbücher schrieb und für sich selbst einen Gastauftritt in die Episode einbaute. Anders als seine Wiener "Tatort"e weist "Himmelblau mit Silberstreifen" fast keinen Humor auf (eigentlich nur in jenen Szenen, in denen Marek vorkommt).
Großer Pluspunkt der Episode ist natürlich die Besetzung, in erster Linie selbstverständlich Günter Strack, der zu jener Zeit gerngesehener Gast am "Tatort" war, danach sind aber auch Louise Martini und vor allem auch Max Strecker sehenswert, der in zwei Lutz-Folgen dessen Chef verkörperte, hier aber einen findigen Rechtsanwalt spielt.
Lutz selbst scheint nun in Stuttgart zu arbeiten, wohnt aber für die Dauer der Ermittlungen im fiktiven Weilerberg. Sämtliche Zeugen und Befragungen führt er seltsamer Weise in einem Hinterzimmer einer Wein- und Backstube durch.
Insgesamt ein ganz sehenswerter Fall, auch wenn er nicht an die Folgen 2-4 von Wolfgang Menge heranreicht.


Den hatte ich nun auch mal wiedergesehen. Ich konnte mich an das Setting von früheren Sichtungen noch sehr gut erinnern und ebenso wie bereits früher des Öfteren stellte sich im weiteren Verlauf eine gewisse Ernüchterung ein. Der atmosphärische Einstieg und die tolle Kleinstadtkulisse mitsamt stattfindenden Sängerfest werden hier leider nicht ausgenutzt und zu einem Krimi-Diamanten geschliffen. Hier hat man zum Glück später bei den Schwaben-Tatorten gelernt und zum Beispiel bei Bienzle deutlich gelungenere und stimmungsvollere Lokalpanoramen inszeniert, man denke zum Beispiel an "Bienzle und das Narrenspiel". Aber auch ungefähr zeitgleich machten es Folgen wie "Das Zittern der Tenöre" oder "Alles umsonst", die ähnliche Felder und Kleinstadtverwicklungen beackern, deutlich besser. Schön sind die teilweise eingestreuten Stadtbilder und die kleinen Details am Rande, doch die zahlreichen Verwicklungen der Charaktere erzeugen keine Dynamik und keinen Sog und laufen tatsächlich eher ins Leere. Gefühlt hat jede Person ein kleines Geheimnis und Problem und Lutz wartet vergeblich auf eine Eingebung bzw. deckt nur Dinge auf, die für den Mord letztlich unerheblich sind. Es bleibt statisch und trotz der grandiosen Darsteller etwas leblos. Es bleibt das Gefühl einer vergebenen Gelegenheit. Dazu passt dann auch die Auflösung, die recht willkürlich und wiederum leider völlig spannungslos inszeniert ist. In diesem Zusammenhang stellt sich natürlich die Frage, warum man dem Hinweis auf den titelgebenden Rallye-Kadett nicht vorher bereits intensiver nachging. Dem Kadett (super Auto!) wie auch dem ganzen Tatort an sich hätte etwas mehr Action sicher gut angestanden!
So bleib es einzwiespältiges Vergnügen, nur rein aus nostalgischen Gründen sowie aufgrund der Darstellerriege empfehlenswert!

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