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Dieses Thema hat 4 Antworten
und wurde 759 mal aufgerufen
 Giallo Forum
kaeuflin Offline




Beiträge: 1.259

02.10.2009 09:00
Death Walks at Midnight (1972) Zitat · Antworten

Ist zwar schon eine Weile her, doch jetzt gibt es doch noch einen Review zu diesem Giallo:

Death Walks at Midnight / La morte accarezza a mezzanotte

Inhalt:
Valentina, ein Fotomodel (Susan Scott) soll für einen Zeitungsartikel die Droge HDS testen. Der Reporter möchte in seinem Artikel darüber berichen, welche Auswikungen die Droge hat. Dieser schießt auch Fotos von ihr, um alles zu dokumentieren. Im Drogenrausch sieht Valentina, wie im Haus gegenüber eine Frau von einem Fremden mit einem Stahlhandschuh mit Dornen darauf ermordet wird. Niemand will ihr glauben, da sie zu diesem Zeitpunkt unter Drogen stand. Der Reporter nutzt diese Story allerdings, um seinen Artikel aufzupeppen, was die Aufmerksamkeit des Killers auf Valentina lenkt. Bei der Polizei hält man Valentina für eine Lügnerin, besonders nachdem sich herausstellt, dass sich vor einiger Zeit ein Mord genau so ereignet hatte wie Valentina ihn beschreibt. Varushka (Claudie Lange), die sich für den Verbleib ihrer Schwester interessiert, taucht immer wieder bei Valentina auf, scheint aber etwas zu verbergen zu haben.

Fazit:
Ercoli hat nach "Death Walks on High Heels" mit fast identischem Cast seinen nächsten Giallo "Death Walks at Midnight" abgeliefert. Wie bei Ercolis Filmen üblich, ist der Film optisch sehr stark und kann mit einigen wiklich genial inzenierten Szenen aufwarten. Ercoli hat einen eigenen Stil, der weniger mit Argento zu vergleichen ist als mit Sergio Martino (aber noch mehr auf Style setzt).

Die Schauspieler scheinen auch bereits ein eingespieltes Team zu sein und liefern durchweg eine gute Leistung ab. Besonders Susan Scott, die Ehefrau von Ercoli, die mich rein optisch nicht so sehr vom Hocker haut, liefert eine sehr gute Leistung ab (da sind Christina Galbó, Ornella Muti und Co. eher mein Fall).

Obwohl das Gesicht des Killers schon zu Beginn des Film gezeigt wird, kommt nie langweile auf, was an der wiklich interessanten (wenn machmal auch nicht ganz logischen) Handlung liegt. Der Film ist voll von überraschenden Wendungen und undurchsichtigen Personen. Die Mordwaffe erinnert mich stark an eine einfachere Version der "blauen Hand" und das Killerduo leicht an "James Bond: Diamantenfieber" (nur nicht so schwul).

Insgesammt ein wirklich guter Giallo, dessen Story mal was anderes ist. Leider haben sich (wohl aufgrund der vielen Drehbuchautoren) ein paar Ungereimtheiten eingeschlichen. Trotzdem eine Empfehlung an alle Giallo-Fans: 8 von 10

Leider ist der Film bei uns bisher nicht erschienen. Empfehlen kann ich das "The Luciano Ercoli Death Box Set" von NoShame Films. Da bekommt man noch "Death Walks on High Heels" und eine schöne Soundtrack-CD dazu. Die Fime liegen in einer wiklich guten Qualität vor und der Ton (English und Italienisch Mono) ist ebenfalls sehr gut verständlich.

Peter

Happiness IS the road! (Marillion)

Blap Offline




Beiträge: 1.128

25.05.2010 21:50
#2 RE: Death Walks at Midnight (1972) Zitat · Antworten

Death walks at Midnight (Italien, Spanien 1972, Originaltitel: La morte accarezza a mezzanotte)

Valentina (Nieves Navarro) lässt sich von ihrem Freund Gio (Simón Andreu) dazu überreden eine neue Droge zu "testen". Der Journalist will die junge Frau während des Rausches fotografieren und interviewen. Auf dem Trip hat Valentina eine grausige Vision, sie sieht wie ein Mann mit dunkler Sonnenbrille eine Frau äusserst sadistisch tötet. Die Mordwaffe ist eine Art mit teuflischen Dornen ausgestatteter Handschuh aus Metall. Tatsächlich ereignete sich ein solcher Mord vor rund sechs Monaten, in einer Wohnung die Valentina von ihrem Wohnzimmer aus einsehen kann. Wurde sie damals Zeugin der grauenvollen Bluttat, hat diese unbewusst aus ihrer Erinnerung verbannt? Der vermeintliche Mörder taucht bald tatsächlich auf und trachtet der verstörten Valentina nach dem Leben. Die Polizei hält die Schilderungen der Bedrohten zunächst für Spinnereien. Wie gut, dass Valentina in dem Künstler Stefano (Pietro Martellanza) einen verständnisvollen Beschützer hat, der anders als der windige Gio nicht nur auf karrierefördernde Schlagzeilen aus ist. Plötzlich taucht eine Dame namens Verushka (Claudie Lange) vor Valentinas Behausung auf, sie bittet um Gehör und sorgt damit für noch mehr Verwirrung. Bildet sich Valentina die beängstigenden Vorfälle nur ein? Es geschehen weitere Morde, die Bedrohung nimmt erschreckende Ausmaße an...

Nach den beiden sehr schönen Gialli "The forbidden Photos of a Lady above Suspicion" (Le foto proibite di una signora per bene, 1970) und "Death walks on High Heels" (La morte cammina con i tacchi alti, 1971), folgte 1972 der ebenfalls sehr gelungene "Death walks at Midnight". Durch diese drei Filme hat Regisseur Luciano Ercoli seinen Platz in der Giallo-Historie sicher. Leider zog sich Ercoli wenige Jahre später zurück, um mit seiner Lebensgefährtin Nieves Navarro ein beschauliches Leben zu führen. Damit sind wir auch schon bei der Hauptdarstellerin angelangt, die schon in "Forbidden Photos" und "High Heels" mitwirkte, dort aber nicht die Hauptlast der Erzählung zu tragen hatte. Frau Navarro meistert ihre Aufgabe absolut souverän! Sie dreht nun erst richtig auf, durchlebt sämtliche Gefühlslagen, gibt sich kämpferisch, trotzig aber auch verletzlich, verführerisch und sexy. Ihr Charakter ist nicht auf den Mund gefallen, bei Bedarf fangen sich auch Freunde eine deftige Backpfeife ein, Steine und sonstige Gegenstände fliegen umher. Halt, bitte denkt nun nicht, dass ihr es mit einer hysterischen Furie zu tun bekommt! Nein, die Darbietung ist vielschichtig und faszinierend, bisher der beste mir bekannte Auftritt der rassigen Spanierin. Natürlich ist Nieves eine Freude für die Augen, doch mein ganz persönlicher, sinnlicher Höhepunkt sind die Szenen mit Claudie Lange, bei deren Anblick ist sofort ins Träumen gerate! Auch Claudie war bereits in "Death walks on High Heels" mit von der Partie, doch Ercoli setzt offensichtlich gern auf bereits vertraute Gesichter (Was sich als sehr gute Entscheidung erweist). So kommt erneut Simón Andreu zum Zuge, der wie gehabt eine tolle Leistung abrufen kann. Ebenso herrlich Carlo Gentili wieder in der Rolle des Polizisten zu sehen, wobei seine launigen Einlagen diesmal ein wenig dezent und subtiler daherkommen. Neu an Bord ist Pietro Martellanza, der sich vortrefflich in die Besetzung einfügt. Noch einen bereits zuvor von Ercoli eingesetzten Nebendarsteller will ich auf keinen Fall unerwähnt lassen, Luciano Rossi dreht als völlig durchgeknallter Krimineller völlig am Rad, seine Darbietung muss man einfach lieben!

Ercoli gelingt es erneut eine tolle Atmosphäre zu erschaffen, vortrefflich fotografiert und durch tolle Kulissen abgerundet, in sämtlichen Rollen äussert gut besetzt. Der Vorgänger "Death walks on High Heels" macht es dem Zuschauer zu Beginn vielleicht ein wenig leichter. Doch "Death walks at Midnight" schleicht sich heimlich, still und leise heran, packt dann mit aller Macht zu, und entlässt mich mit der Gewissheit einen wundervollen Giallo gesehen zu haben. Der Film macht einfach Freude, aalt sich mit grosser Lust in den Genreklischees, kommt dabei so stilsicher und souverän daher, dass man sich als Fan dieser massiven Charmeoffensive nicht entziehen kann (Warum sollte man auch?). Selbst für Neulinge ist dieser Streifen keine verkehrte Wahl, aber ich muss eine eindringliche Warnung ausprechen! Das Genre wird ganz sicher nicht jeden Filmfreund begeistern, doch wen es erst richtig am Wickel hat, der wird sich ein Leben ohne diese einzigartigen Werke nicht mehr vorstellen können!

Ercolis erster Giallo "The forbidden Photos of a Lady above Suspicion", steht oft ein wenig im Schatten seiner beiden "Death walks..." Filme. Dies wundert mich nicht, denn "Photos" ist ohne Zweifel ruhiger inszeniert, bietet in jeder Hinsicht weniger "Schauwerte". Ist man aber bereit sich auf den Genuss einzulassen, wird man auch Ercolis Debüt sehr zu schätzen wissen. Für mich gehören alle drei Filme gleichberechtigt in den Tempel der Glückseligkeit, zählen zu den zahlreichen Perlen und Edelsteinen die das italienische Genrekino anzubieten hat. Ohne die wunderschönen Beiträge aus dem Stiefelland wäre die Filmwelt um eine ihrer grössten Attraktionen ärmer, ohne den "Italienanteil" könnte ich mir meine Filmsammlung nicht vorstellen, irgendwie würde mir alles sinnlos vorkommmen.

"Death Walks at Midnight" ist zusammen mit "Death walks on High Heels" (+ sehr schöner Stelvio Cipriani CD) als Boxset erschienen. Das Set trägt den klangvollen Titel "The Luciano Ercoli Death Box Set". Es ist inzwischen Out of Print, sollte aber noch zu vernünftigen Preisen erhältlich sein. Jeder Giallo-Fan (und Filmfreunde die es werden wollen) muss sich diese Filme beschaffen, noch ist es möglich ohne gleich Haus und Hof zu verkaufen! Zückt eure Kreditkarten und surft z.B. bei Amazon.com vorbei.

Ein sehr schöner, sehr unterhaltsamer und unverzichtbarer Giallo! Ich ziehe hochverdiente 8/10 (sehr gut)! Die Tendenz weist nach oben, der "Wohlfühlfaktor" ist erneut weder mit Worten oder gar Zahlen erfassbar!

Lieblingszitat:

"...and the Killer is trying to get rid of me."

***

Vom Ursprung her verdorben

Gubanov ( gelöscht )
Beiträge:

31.10.2015 19:45
#3 RE: Death Walks at Midnight (1972) Zitat · Antworten

Zitat von Blap im Beitrag #2
"Death Walks at Midnight" ist zusammen mit "Death walks on High Heels" (+ sehr schöner Stelvio Cipriani CD) als Boxset erschienen. Das Set trägt den klangvollen Titel "The Luciano Ercoli Death Box Set". Es ist inzwischen Out of Print, sollte aber noch zu vernünftigen Preisen erhältlich sein. Jeder Giallo-Fan (und Filmfreunde die es werden wollen) muss sich diese Filme beschaffen, noch ist es möglich ohne gleich Haus und Hof zu verkaufen! Zückt eure Kreditkarten und surft z.B. bei Amazon.com vorbei.

Ich habe es leider nicht mehr geschafft, dieses Boxset zu einem angemessenen Preis zu ergattern. Umso mehr freue ich mich auf die Ankündigung, dass FilmArt diesen Giallo und seinen Schwesterfilm Death Walks on High Heels (1971) in seine "Giallo Edition" integrieren wird. An sich ist das ja keine unbedingte Neuigkeit mehr, aber mittlerweile gab es ein paar Detailankündigungen vonseiten des Labels. Vor allem, dass es erstmal reine DVD-Auswertungen werden, dass die beiden Filme nicht im Set, sondern einzeln kommen werden und dass jeweils englischer und italienischer Ton (keine deutsche Erstsynchronisation) enthalten sein soll. Ganz konkrete Ausstattungsinfos und VÖ-Termine sind noch nicht draußen, aber ich bin voller Vorfreude. Sollen ja echte Kracher sein!

Ray Offline



Beiträge: 1.932

02.04.2016 10:09
#4 RE: Death Walks at Midnight (1972) Zitat · Antworten

Death Walks At Midnight (I/ESP 1972)

Regie: Luciano Ercoli
Darsteller: Nieves Navarro, Simón Andreu, Peter Martell u.a.


Model Valentina unterzieht sich einem Test zur Erforschung der Auswirkung von LSD. Dabei sieht sie, wie eine Frau von einem Mann mit einer eisernen Kralle getötet wird. Alles nur ein böser Traum? Nein, der Mord ist tatsächlich geschehen und der Killer hinter Valentina her, nachdem ihre Story durch eine reißerische Story in einer Zeitung publik wird.

Nach „Death Walks On High Heels“ folgt „Death Walks At Midnight“. Und nicht nur der Titel ähnelt dem Vorgänger. Mit Luciano Ercoli ist auch wieder der gleiche Regisseur an Bord, dabei „natürlich“ flankiert von Ehefrau Nieves Navarro. Schließlich ist Simón Andreu ebenso abermals vertreten wie Carlo Gentili als Inspektor und die - Navarro optisch ein wenig ähnelnde - Claudie Lange. Schauplatz ist diesmal jedoch nicht England, sondern Italien, genauer gesagt Mailand.

Trotz der vielen Gemeinsamkeiten formeller Natur weist er inhaltlich durchaus nennenswerte Unterschiede auf. Die Story beginnt zwar reichlich krude, ist letztlich aber deutlich komplexer als der 08/15-Handlungsfaden des Vorgängers, kommt in Teilen gar als Psycho-Thriller daher. Auch wenn man den (vermeintlichen) Täter von Anfang an sieht, ist der Film spannender, es gibt einige Szenen, die an den Nerven zerren. Darüber hinaus ist er dramaturgisch gelungen, was beim Vorgänger nicht gerade der Fall war. Navarros Dauerpräsenz endlich erweist sich als großes Glück. Sie zeigt eine ungemein vielschichtige und dabei hochsympathische Performance. Mal wirft sie erbost mit Steinen nach Männern, mal schlägt auf sie ein oder beschimpft sie wüst (stets mit Berechtigung), mal ist sie veränstigt. Man sieht ihr schlichtweg gerne zu. Ein tolles, prägnantes Gesicht im Giallo-Kosmos. Hatte sie in „High Heels“ noch gefühlt alle zwei Minuten einen Nackt-Auftritt, so findet sich im vorliegenden Streifen kein einziger, was sicherlich zur Seriösität des Films beiträgt und unterstreicht, dass der Film anspruchsvoller ausgefallen ist als der Vorgänger. Dies beweist einmal mehr, dass weniger mehr sein kann.

Gut möglich, dass Ercoli „Die blaue Hand“ gesehen hat, denn das Mordwerkzeug ähnelt jenem aus dem Wallace-Streifen doch stark. Etwas nervig ist einer der Handlanger des Täters, der ständig in höchst penetranter Weise lacht, was einigen spannenden Momenten ein wenig die Atmosphäre raubt. Der Film kulminiert schließlich in einem spektakulären Finale, das mit einer überraschenden Auflösung aufwarten kann und zumindest die allerwichtigsten Fragen beantwortet mit der Folge, dass auch dieser Teil des Films „befriedigend“ ausfällt.

„Death Walks At Midnight“ erweist sich als äußerst positive Überraschung. Inhaltlich wesentlich reizvoller als der Vorgänger und handwerklich mindestens ebenso gelungen. Darüber hinaus lässt er Hauptdarstellerin Navarro mehr Raum zur Entfaltung, den sie sehr gut ausnutzt. 4,5/5 Punkten.

Gubanov ( gelöscht )
Beiträge:

28.01.2017 00:44
#5 RE: Death Walks at Midnight (1972) Zitat · Antworten

Zitat von Gubanov im Beitrag #3
Umso mehr freue ich mich auf die Ankündigung, dass FilmArt diesen Giallo und seinen Schwesterfilm Death Walks on High Heels (1971) in seine "Giallo Edition" integrieren wird.

Nachdem FilmArt die Ankündigung auf die lange Bank (bis zum St.-Nimmerleinstag?) geschoben hat und vom ursprünglichen Vorhaben einer DVD-VÖ mittlerweile zugunsten unpraktischer Combo-Packages umgeschwenkt ist, freue ich mich über die Ankündigung aus dem Vereinigten Königreich, dass Arrow Films die beiden Titel im März in bester "Der Kunde darf frei entscheiden"-Form auflegen wird: "DW on High Heels" und "DW at Midnight" als Einzeldiscs entweder als BR oder als DVD, mit seriöser Ankündigungszeitspanne und zu normalen, handelsüblichen Preisen - nehmt euch ein Beispiel daran, FilmArt! Die Cover sind nebenbei deutlich schicker und die Extras lesen sich fantastisch:


Zitat von Death Walks on High Heels
Death Walks on High Heels

Although less celebrated than some of his better known giallo peers such as Dario Argento, Mario Bava and Sergio Martino, late producer-turned-director Luciano Ercoli contributed three hugely entertaining and memorable entries to the genre – including this, his 1971 sophomore effort, Death Walks on High Heels.

Spanish-born model and actress Nieves Navarro stars as Nicole, an exotic dancer who finds herself terrorized by a black-clad assailant determined on procuring her murdered father’s stolen gems. Fleeing Paris in hopes of evading her knife-wielding pursuer, Nicole arrives in England only to discover that death stalks her at every corner.

With the scene-stealing Navarro at its center, Death Walks on High Heels manages to subvert the conventions of the giallo film by having a ballsy, well-rounded female protagonist to root for – representing a welcome departure from the neurotic stereotypes found elsewhere within the genre.

Extras: • Audio commentary by film critic Tim Lucas • Introduction to the film by screenwriter Ernesto Gastaldi •
From Spain with Love – featurette comprising newly-edited archive footage of director Luciano Ercoli and actress Nieves Navarro, interviewed at their home in Barcelona • Master of Giallo – screenwriter Gastaldi on Death Walks on High Heels and how to write a successful giallo • Death Walks to the Beat – a career-spanning interview with High Heels composer Stelvio Cipriani • Original Italian and English Trailers • Reversible sleeve featuring original and newly commissioned artwork by Gilles Vranckx

Ankündigung auf der Website von Arrow Films

Zitat von Death Walks at Midnight
Death Walks at Midnight

The second film in Luciano Ercoli’s
Death Walks series (and his third directorial effort to feature his wife Nieves Navarro, aka Susan Scott), Death Walks at Midnight is arguably the director’s masterpiece – aided in no small part by the screenwriting talents of giallo master Ernesto Gastaldi (Your Vice is a Locked Room and Only I Have the Key, Torso).

Navarro stars as Valentina – a model who, in the midst of a drug-fuelled photoshoot, witnesses a brutal murder in the apartment opposite hers. But when the authorities refuse to believe that a crime has been committed, Valentina is forced to assume the role of amateur sleuth in order to unravel the mystery.

Although Ercoli only made a small number of giallo films during his time as director, Death Walks at Midnight (with its ultra-stylized set-pieces and grisly murder sequences) would serve to forever cement his reputation within the genre.

Extras: • Audio commentary by film critic Tim Lucas • Introduction to the film by screenwriter Ernesto Gastaldi • Extended TV version of the feature •
Crime Does Pay – screenwriter Gastaldi reflects on his career in the crime film-writing business, including a look at Death Walks at Midnight • Desperately Seeking Susan – visual essay by Michael Mackenzie exploring the distinctive giallo collaborations between director Luciano Ercoli and star Nieves Navarro • Reversible sleeve featuring original and newly commissioned artwork by Gilles Vranckx

Ankündigung auf der Website von Arrow Films


Beide Titel werden englischen und italienischen Ton sowie optionale englische UT beinhalten und ab dem 27. März für je 14,99 Pfund (11,99 Pfund direkt beim Label) erhältlich sein. Manchmal zahlt sich Warten doch aus ...

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