Zitat von Edgar007Na ja, die Filme waren ja auch besser, oder?
Nicht unbedingt.
Zitat von Edgar007Ist aber auch logisch, da bis auf die Italo-Filme fast nur Vohrer Regie führte.
Ich denke, ewok bezieht sich hier bereits mit dem Begriff "spätere Filme" auf alle Streifen nach den ersten vieren oder fünfen, die er erwähnte, und somit beginnend bei "Die toten Augen von London". Es ist zu erkennen, dass mit Ausnahme von "Neues vom Hexer" alle Vohrer-Schwarzweißfilme in den Top-12 platziert sind.
Zitat von ewok2003Erkennbar ist, dass generell die Frühwerke mehr Zuschauer angezogen haben als die Spätwerke.
Na ja, die Filme waren ja auch besser, oder? <blockquote><font size="1">Zitat von ewok2003Bei den späteren Filmen haben bis auf wenige Ausnahmen hingegen die Vohrer-Filme mehr Zuschauer angezogen.
Ist aber auch logisch, da bis auf die Italo-Filme fast nur Vohrer Regie führte. Daß die Italo-Wallace so schlecht beim Publikum ankamen wundert mich im ÜBrigen überhaupt nicht, da diese Filme mit "Wallace" eigentlich nichts mehr zu tun hatten (und die Serei vielleicht abgenudelt war?).[/quote]
Unter normalen kaufmännischen Gesichtspunkten hätte man spätestens nach "Der Mann mit dem Glasauge" die Serie beenden müssen. Es wurde in diesen Jahren immer schwieriger einen Film zu amortisieren. Wenn man bedenkt, dass ab 1967 die Filme alle mehr als eine Million DM kosteten war es nicht leicht einen Gewinn zu erzielen. Davon lebt ja schließlich der Verleih und die Produktion. Zu dieser Zeit wollten die Kinobesucher (also die Jährgänge vor 1955) grundsätzlich Aufklärungs- und Sexfilme sehen. Daher mussten die Kosten bei normalen Filmen gesenkt werden, da sie ansonsten nicht mehr produziert werden könnten. Der Name Wallace zog zwar immer noch. Und auch im Ausland. Daher wurden viele Filme (Abenteuer, Western, ScienceFiction u.a.) oftmals in Co-Produktionen hergestellt. Unter diese Prämisse fielen dann auch die Wallace-Filme. Persönlich gehe ich einmal davon aus, dass sowohl "Das Geheimnis der grünen Stecknadel" als auch "Das Rätsel des silbernen Halbmonds" einen größeren Gewinn brachte als z.B. "Der Hund von Blackwood Castle". Bei "Die Tote aus der Themse" dürften die Herstellungskosten m.M. nach bei rd. 800.000,00 DM (vermutlich sogar um 10% niedriger!) gelegen haben. Das Drehbuch war ja bereits fertig (bereits bez.Variante von "Die blaue Hand"). Der Regisseur war günstiger als Dr. Harald Reinl oder Alfred Vohrer. Und die Darstellerliste war in Sachen Gage kaum eine Größenordnung.Auch keine Studiokosten. Außenaufnahmen in Berlin plus ein paar in London. In den Büros der Rialto sowie im Spandauer Schlachthof und in einem Berlin Chinesenrestaurant. Und dennoch hat besonders dieser Film für mich mehr Wallace-Flair als mancher Vohrer-Wallace der Zeit 1966/68!!
Als nächstes hier einmal Filme, die (fast) alle nie eine Kinoleinwand sahen:
In Filmecho Nr. 16 vom 20. März 1974 wurde unter der Überschrift "Unspielbares Material" einmal aufgelistet welche deutsche Produktionen bzw. Coproduktionen zwischen 1959 und 1973 gedreht wurden, die bis dahin keine Verleiher fanden. Einige davon wurden später mit zwei drei Kopien Probegestartet und fielen dennoch durch. In Klammern Produktion.
Abenteuer in Afrika (Centropol) Mensch und Bestie (CCC) Der Fall X 312 (Alfa) Paukenspieler (Seitz) Gier (Laforque) Wir – Eva und ich (Bollmann) Zwischen Krieg und Bett (Karat) Wie kurz ist die Zeit zu lieben (Aquila) Ich sehe dich – ich fühle dich (Schnurre/ Senft) Und fühle nochmals deinen Tod (Durniok) Tödlicher Karneval (Tefi) Seeblick (Arp) Der Clan des Paten Luciano (Rota) Heute Abend sind wir in Verona (Schell/ Relin) Cpapeau Claque (Bären) Ich möchte mit dir leben (Transocean) Liebe, Freiheit und Verrat (Eichberg) Einen Schatz klaut man nicht (Top) La Celestina (B.T.S.) Die verführerisch heißen Nächte (Cinelux) Zwischenlandung in Düsseldorf (International Germania) Die 100 Ritter (International Germania) Arminius, der Cheruska (Peter Carsten) Im Schatten der Adler (Peter Carsten) Ein Mann kehrt zurück (International Germania) Der Harem (Melodie) Küß mich, Monster (Aquila) Alles für alles (Seitz) Um jeden Preis (Top) Medea (Janus) Fließband ins Jenseits (Hape) Nymphomania – Wollust und Begierde (Hape) Die große Reise (Roxy) Ein Hoch der Liebe (B.T.S.) Der Liebhaber (CCC) Ostwind (CCC) Der gelbe Koffer (Atlantis) Die nackte Wahrheit (Lisa) Mister Unsichtbar (Peter Carsten) Abenteuer auf Bali (Roxy) Das Gewissen (Monika) Treffpunkt in Bray (Taurus) Rendezvous im Wald (Schamoni) Scheidung durch... (Oceanic) Das Auge des Labyrinths (TV 13) Die Mutter (Peter Carsten) Robinson und seine wilden Sklavinnen (Telecine) Die Novizin von Mantua (Artemis) Die rote Dame (Romano) Malpertuis – Geisterschloß des Todes Der Tod eines Fremden (Delta) Der Märtyrer (CCC)
CCC/Alfa/Telecine sprich Artur Brauner konnte sich solche "Filme" leisten. Andere wie Franz Seitz mussten dafür Ende 1967 Konkurs anmelden. Darüber nächstens zu dieser Misere mehr.
Ist damit der Edwin-Zbonek-Film gemeint? imdb listet den Gamma-Verleih und Premierendatum sei demnach der 29.06.1964 anlässlich des "Berlin International Film Festival" gewesen. Ich kam nur daher darauf, weil meiner Erinnerung zufolge Artur Brauner in seinen Memoiren darauf eingegangen war.
Eine interessante Liste. Einige der Filme tauchen ja gelegentlich im Fernsehen auf, manche sind auch auf Video oder DVD erschienen. Peter Carsten schien ja mit seinen Produktionen wenig Erfolg gehabt zu haben. Filme aus der Liste die ich schon mal gesehen habe wären beispielsweise:
- Mensch und Bestie (lief mal im ZDF, kam mir aber eher nach "Möchtegern"Arthouse vor) - Der Fall X312 (gelegentlich im TV, VHS, ausländ. DVD) - Küß mich, Monster (VHS, DVD)
Da dürfte es aber auch noch einige Filme geben, die nie im Kino gelaufen sind. Ich denke da z.B. an - Dr. M schlägt zu (Telecine Koproduktion) - Der Todesfahrer (CCC Koproduktion, gab es von UFA auf VHS) - Das Phantom im Mädchenpensionat a.k.a. Orgie des Todes (CCC Koproduktion, VHS von UFA, TV, DVD)
Ich kann mir auch gut vorstellen, dass da noch einiges unbekanntes (nie oder nur im Kino gelaufen) in irgendwelchen Archiven schlummert. Bei einigen Filmen sicherlich zurecht, bei einigen dürften aber auch noch ein paar interessante Sachen dabei sein.
Ich habe hier ja nur das Filmecho von 1974 zitiert. Nach Sicht von "Mensch und Bestie" bei der Berlinale 1964 wollte damals kein Verleih diesen Film herausbringen. Wie auch geschrieben hat der eine oder andere Film das Licht der Leinwand erblickt, jedoch unter Ausschluß der Öffentlichkeit. Natürlich wurden in den Jahre danach immer wieder Filme realisiert, die kurzfristig wieder gestoppt wurden weil keiner sie sehen wollte. Hier fallen mir spontan zusätzlich noch die Filme "Auch Mimosen wollen blühn", "Die Ameisen komme", "Umarmungen und andere Sachen" ein. Interessant war es mit der Firma Cinema 77. Neben dem bereits erwähnten "Auch Mimosen wollen blühn" (Angeblich keine 1000 Besucher in der BRD) hatte dieser Produzent für Constantin noch folgende Filme realisiert: "Ab Morgen sind wir reich und ehrlich", "Lady Dracula", "Der Geheimnisträger", "Das chinesische Wunder" und "Frauenstation". Nach Sicht dieser Filme gab Constantin bis auf "Der Geheimnisträger" alle Filme an den Produzenten zurück. Mit Ausnahme von "Lady Dracula" brachte dann die deutsche Fox die anderen Filme ins Kono, jedoch auch hier unter Ausschluß der Öffentlichkeit. "Lady Dracula" wurde dann ca. vier Jahre später von dem Verleih Kora ins Kino gebracht, aber auch ohne Erfolg. Wenn man dann bedenkt wieviel Gelder und Arbeit sinnlos verbrasselt wurde, hätte man diese Gelder sinnvoller in eine May-, Wallace- oder Simmel-Verfilmung gepackt.
Ich habe mir einmal die Mühe gemacht und die Beurteilungen der Kinobesitzer im Filmecho rausgeschrieben. Filmecho hat nach Größenordnung (Großstädte/ Mittel+Kleinstädte) diese Beurteilungen getrennt und einen Durchschnitt errechnet. Ich habe versucht die unterschiedlichen Bewertungen aufzulisten. Einmal ca. 13 Wochen nach Start, dann nach ca. 26 Wochen und schließlich nach ca. 52 Wochen. Das bedeutet je länger ein Film gelaufen ist desto unterschiedlich können sie von der ersten Zahl abweichen. Manchmal ist es sogar erstaunlich wie groß der Unterschied der Beurteilungen zwischen Großstädte und Mittel+Kleinstädten ist. Letztendlich haben diese Zahlen nichts damit zu tun wie viel Besucher ein Film tatsächlich hat.
Ich wollte die Auflistung auch keinesfalls kritisieren oder in Frage stellen. Ich finde es aber immer wieder interessant, dass dann solche Filme aus dem "Giftschrank" doch plötzlich irgendwo auftauchen. Sei es im Fernsehen auf Video, DVD oder wo auch immer.
Weiss man denn wer hinter dieser Cinema 77 steckte? Ich dachte immer, dass "Lady Dracula" vom Hans Pflüger produziert wurde. Das Lexikon des internationalen Films gibt ein IfV Institut für Vermögensplanung (!!!) als Produktionsgesellschaft an, was dann vermutlich irgendeine Abschreibungsgesellschaft gewesen sein dürfte. Der Film taucht ja leider auch nur sehr selten auf, obwohl er irgendwie schon in die "so schlecht, dass er schon wieder unterhaltsam ist" Richtung passt. Auf der "Ab morgen sind wir reich und ehrlich" DVD (eine ziemliche Gurke meiner Meinung nach) gibt es übrigens noch die Constantin Fanfare zu sehen.
Zitat von StefanKIch wollte die Auflistung auch keinesfalls kritisieren oder in Frage stellen. Ich finde es aber immer wieder interessant, dass dann solche Filme aus dem "Giftschrank" doch plötzlich irgendwo auftauchen. Sei es im Fernsehen auf Video, DVD oder wo auch immer. Weiss man denn wer hinter dieser Cinema 77 steckte? Ich dachte immer, dass "Lady Dracula" vom Hans Pflüger produziert wurde. Das Lexikon des internationalen Films gibt ein IfV Institut für Vermögensplanung (!!!) als Produktionsgesellschaft an, was dann vermutlich irgendeine Abschreibungsgesellschaft gewesen sein dürfte. Der Film taucht ja leider auch nur sehr selten auf, obwohl er irgendwie schon in die "so schlecht, dass er schon wieder unterhaltsam ist" Richtung passt. Auf der "Ab morgen sind wir reich und ehrlich" DVD (eine ziemliche Gurke meiner Meinung nach) gibt es übrigens noch die Constantin Fanfare zu sehen.
Hinter Cinema 77 steckte ebenfalls Hans Pflüger (auch hatte er ein paar Kommissar X-Filme mitproduziert. Darüber hinaus war er auch letzter Hauptgeschäftsführer der Nora-Film ehe sie 1969 Konkurs anmeldete). Pflüger hatte mit der Constantin einen Vertrag von sechs Filmen über die damalige Möglichkeit die Filme mit Abschreibungsgelder zu produzieren. Dass bei "Ab morgen sind wir reich und ehrlich" noch das Contantin-Logo vorhanden ist, liegt daran dass der Film erst nach Sicht von Constantin als nicht akzeptabel abgelehnt wurde. Die Krise bzw. Ärger zwischenn Constantin und Pflüger ging seinerzeit sogar durch die Presse. Constantin war zu der Zeit quasi noch der einzige deutsce Verleihe der überwiegend große deutsche Filme in die Kinos brachte (Filmverlag der Autoren, der sich damals in großen finanziellen Schwierigkeiten befand arbeitete zu dieser Zeit meist auf der Kunstschiene.)
In loser Folge will ich hier über "gute und schlechte Zeiten" innerhalb der Filmbranche, soweit es mir möglich ist bzw. soweit es meine Unterlagen zulassen, berichten.
Misere des deutschen Films ab 1975
Die Misere des deutschen Films lag nicht darin, dass es zu wenige deutsche Produktionen gab, sondern meist die falschen Filme produziert wurden. Falsche Filme nicht in dem Sinne, dass sie inhaltlich schlecht waren, sondern am Geschmack des Publikums vorbei.
Ab 1975 gab es bis Ende des Jahrzehnts nur wenige Filme, die ihr Ziel – das Publikum – erreichten.
1975: Johannes Mario Simmel’s „Bis zur bitteren Neige“, war durch den Regiewechsel (Gerd Oswald anstelle von Alfred Vohrer) nicht mehr die brillante Simmel-Verfilmung wie man sie gewohnt war. Das Publikum ging zwar noch in den Film, merkte dies aber und streikte bei der nächsten Simmel-Verfilmung „Lieb Vaterland magst ruhig sein“. Das Publikum las wieder einen anderen Regisseur und neue Gesichter als Hauptdarsteller. Dabei ging der „Ärger“ um diese Produktion bereits 1968 los als Curd Jürgens die Rechte erwarb und der Film im Nora-Programm angekündigt wurde – mit Mario Adorf, Uschi Glas und Christiane Rücker in den Hauptrollen. Constantin arrangierte sich 1974 mit Curd Jürgens und kündigte ihn in seinem Programm 1974 an. Terra sollte Co-Produzent sein mit Cinema 77. Roxy kam ebenfalls ins Spiel – wollte aber alleine produzieren (wurde mir anlässlich einen Besuchs im Mai 1975 bei Roxy mitgeteilt). Schließlich wurde der Film, nach Ausscheiden von Curd Jürgens und Roxy von Solaris (Bernd Eichinger) sowie mit irgendwelchen Abschreibungsgelder finanziert. Neue Gesichter – gut und schön – aber sie sollten das Interesse des Publikums wecken. Mario Adorf oder Götz George hätten in der Hauptrolle besser gepasst als Heinz Domez. Somit floppte der Film im März 1976 und Luggi Waldleitner legte seine nächste vorgesehene Simmel-Produktion (Niemand ist eine Insel) auf Eis. Gleichzeitig produzierte er bis zu seinem nächsten erfolgreichen Großfilm „Lili Marleen (1980) einen Flop nach dem anderen (Rosemaries Tochter, Das Netz, Elexiere des Teufels, Der Mann im Schilf) produzierte, wobei seine Anzengruber-Verfilmung „Sternsteinhof“ im Zuge der Ganghofer Renaissance erstaunlich gut lief. Im Nachhinein hätte er statt dieser vier Filme besser einen guten Simmel produziert.
Zurück ins Jahr 1975: Werner Jacobs hatte sich 1974 mit der Komödie „Zwei himmlische Dickschädel“ zur Ruhe gesetzt. Dr. Harald Reinl inszenierte noch zwei Dokumentarfilme (Botschaft der Götter, Und die Bibel hat doch recht). Alfred Vohrer wechselte von Roxy-Film zu anderen Produzenten (TV13, CTV 72, Lisa) und musste erkennen, dass das Publikum nicht „seine Filme“ sehen wollte, sondern die Stoffe, die er verfilmte. Mit Ludwig Ganghofer (Edelweißkönig, Das Schweigen im Walde) erreichte er noch das Publikum, aber seine Filme „Verbrechen nach Schulschluß“, „Jeder stirbt für sich allein“ und „Anita Drögemöller und die Ruhe an der Ruhr“ verfehlten das Publikum. Enttäuscht ging er danach zum Fernsehen. Angekündigte Filme mit ihm als Regisseur wie „Wir lagen vor Madagaskar“ wurden nie realisiert. Einzig und allein blieb Franz Joseph Gottlieb von den ehemaligen Garant-Regisseuren übrig. Jedoch lagen seine Filme ausschließlich im Erotik bzw. Komödienbereich, wurden aber vom Publikum akzeptiert. Ein anderer Regisseur, der kontinuierlich mit mehr bzw. minderem Erfolg in diesem Bereich arbeite war Sigi Götz (Sigi Rothemund).
So war 1975 der größte Erfolg eines deutschen Films die Coproduktion „Nobody ist der Größte“. 1976 war es noch düsterer. Der Wille war zwar da – man verfilmte statt Simmel nunmehr Böll (Die verlorene Ehre der Katharina Blum, Ansichten eines Clowns, Gruppenbild mit Dame), der aber nur ein begrenztes Publikumsinteresse traf. Angekündigte Komödien („Ich glaub’ mir brennt der Hut“, Regie: Kurt Hoffmann oder „Wann wird es endlich wieder Sommer“, Regie: Harald Vock; „Immer Ärger mit den Frauen“) oder andere interessante Filme („Der laufende Berg“, Regie Dr. Harald Reinl; „Die Nächte der langen Messer“, Regie: Richard Fleischer) blieben auf der Strecke. Weitere Flops wurden in Folge am Laufenden Band produziert und machte auch vor keinem Regisseur oder Schauspieler halt. (Das Gesetz des Clans, Regie: Eugen York; Der Schimmelreiter, Regie: Alfred Weidenmann; Lady Dracula, Regie: F.J. Gottlieb, Ab morgen sind wir reich und ehrlich, Regie: Franz Antel; Das chinesische Wunder, Regie: Wolfgang Liebeneiner; Frauenstation, Regie: Rolf Thiele; MitGift, Regie: Michael Verhoeven; Das fünfte Gebot, Regie: Duccio Tessari; Zwischengleis, Regie: Wolfgang Staudte; Der starke Ferdinand, Regie: Alexander Kluge; Umarmungen und andere Sachen; Auch Mimosen wollen blühn; Johnny West; Feuer um Mitternacht; Der Tiefstapler (mit Georg Thomalla, Gert Fröbe). Selbst mit ausländischen Co-Partnern wurden am Laufenden Band Flops produziert u.a. „Die Brücke von Zupanja“, Regie: Harald Philipp; „Das Ultimatum“, Regie: Robert Aldrich; „Fedora“, Regie: Billy Wilder; „Die Braut des Satans“, „Des Teufels Advokat“, „Der flüsternde Tod“ , „Schöner Gigolo – armer Gigolo“. Nach dem Selbstmord von Eberhard Schröder nach dem Flop seines Films „Als Mutter streikte“ beging auch Roald Koller nach dem Flop seines Films „Johnny West“ Selbstmord.
Natürlich gab es auch "einige" deutsche Filme, die das Publikum in jener Zeit "in Massen" sehen wollte. Neben den Rialto-Coproduktionen (Das Schlangenei, Plattfuß in Afrika, Sie nannten ihn Mücke, Eine einfache Geschichte) waren es vor allem Filme von Lisa-Film und Rapid-Film. Hier war das größte Geschäft „Steiner, das eiserne Kreuz“, dem Ende des Jahrzehnts ein zweiter Teil mit etwas geringerem Erfolg folgte. Ansonsten war die Zeit bis Bernd Eichinger 1981 seinen Durchbruch als Produzent mit dem Film „Christiane F – Wir Kinder vom Bahnhof Zoo“ noch ein weiter Weg, der einzig durch Franz Seitz’s Mut „Die Blechtrommel“ zu verfilmen nach „Steiner – Das eiserne Kreuz“ einen Lichtblick darstellte. Beide Filme wurden für mehr als drei Millionen Besucher mit der Goldenen Leinwand ausgezeichnet.
Constantin war die einzige Firma, die kontinuierlich Filme in die Kinos brachte, darüber hinaus auch deutsche Filme. Ich habe einmal von der Constantin Film alle Starttermine aufgelistet mit Hinweis auf deutsche Produktionen bzw. Beurteilungen wie diese Filme seinerzeit liefen. Da die Firma im Oktober 1977 Konkurs anmelden musste, kann man bei dem Programm nachvollziehen, dass die Kosten für die einzelnen Filmen höher lagen als die Einnahmen. Daran konnten auch die wenigen Hits nicht genug ausgleichen. Nicht angenommene bzw. nach Sicht abgelehnte Filme, soweit es mir bekannt war, habe ich mitangeführt damit Ihr erkennen könnt was damals so alles abging.
1975: - 21.02.1975 S.O.S – Der Käpt’n spinnt – sehr schlecht - 28.02.1975 Die Story von Gun-Kelly – sehr schlecht - 28.02.1975 Stetson – Drei Halunken erster Klasse – enttäuschendes Geschäft - 07.03.1975 Die tollen Charlots: Die Trottel von der 3. Kompanie – gutes Geschäft - 13.03.1975 Ingmar Bergmann: Szenen einer Ehe – sehr gutes Geschäft - 20.03.1975 Die Todesfalle unter dem Meer – gutes Geschäft - 21.03.1975 Das verrückteste Auto der Welt (Barbara) – gutes Geschäft - 27.03.1975 Die Ohrfeige – enttäuschendes Geschäft - 27.03.1975 Luchino Visconti: Gewalt und Leidenschaft – zufriedenes Geschäft - 31.03.1975 Flesh Gordon - Flop - 03.04.1975 Dicke Luft in Sacramento - spielbar - 10.04.1975 Der große Blonde kehrt zurück – vernünftiges Geschäft - 10.04.1975 Die Nächte der Gamiani - spielbar - 23.04.1975 Der letzte Schrei (Inter West) - Flop - 24.04.1975 Die Uhr läuft ab - Flop - 22.05.1975 Die Unschuldigen mit den schmutzigen Händen (Terra) – sehr gutes Geschäft - 23.05.1975 Verbrechen nach Schulschluß (TV13/Terra) – enttäuschendes Geschäft - 28.05.1975 Jacopetti’s Mondo Candido - Flop - 29.05.1975 Ich weiß von nichts und sage alles - spielbar - 30.05.1975 Weiche Betten – harte Schlachten - Flop - 19.06.1975 Der Mann ohne Gedächtnis - Flop - 27.06.1975 Plattfuß räumt auf – ausgezeichnetes Geschäft - 18.07.1975 Das Amulett des Todes (City) - spielbar - 25.07.1975 Bruce Lee – Das Geheimnis der gelben Hornisse – sehr gutes Geschäft - 08.08.1975 Alfred die Knallerbes - spielbar - 22.08.1975 Das Mädchen Keetje Tippel - Flop - 22.08.1975 Herr Oberst haben eine Macke – gut spielbar - 22.08.1975 Schulmädchen Report 9. Teil (Rapid) – gut spielbar - 12.09.1975 Die Teufelsschlucht der wilden Wölfe (Terra) - Flop - 17.09.1975 Ludwig Ganghofer: Edelweißkönig (CTV72/ Terra) – gutes Geschäft - 19.09.1975 Der Clou der Madame P.P. – Flop/ nach Start zurückgezogen - 31.10.1975 Johannes Mario Simmel: Bis zur bitteren Neige (Roxy) – sehr gutes Geschäft - 31.10.1975 Der Duft der Frauen – Flop/ nach Start zurückgezogen - 31.10.1975 Charles Chaplin – Limelight (WA) – enttäuschendes Geschäft - 06.11.1975 Berlinger (Independent/ABS) – enttäuschendes Geschäft - 28.11.1975 Frankensteins Todesrennen – sehr gutes Geschäft - 27.11.1975 Geschichte der O. (Terra) - Spitzengeschäft - 04.12.1975 Little Kid und seine Kesse Bande - Flop - 18.12.1975 Der Geheimnisträger (Cinema 77) – gutes Geschäft - 19.12.1975 Der Tolpatsch mit dem sechsten Sinn (Hermes) – gutes Geschäft
1976: - 14.01.1976 Heinrich Böll: Ansichten eines Clowns (Independent) – zufriedenes Geschäft - 15.01.1976 Umarmungen und andere Sachen (Richter) - Flop - 15.01.1976 MitGift (Sentana) – enttäuschendes Geschäft - 19.01.1976 Sommergäste (Ziegler) – in Spezialhäusern sehr gut - 21.01.1976 Jeder stirbt für mich allein (Lisa/ Terra) – enttäuschendes Geschäft - 06.02.1976 Auch Mimosen wollen blühen (Cinema 77) – nach Start wegen Besuchermangel aus dem „Verkehr“ gezogen - 13.02.1976 Ab morgen sind wir reich und ehrlich (TV13) – nach Sicht an den Produzenten zurückgegeben - 17.02.1976 Was treibt die Maus im Badehaus (nach Starthemmungen zurückgezogen und unter dem Titel „Drei Oberbayern auf Dirndljagd“ erfolgreich neugestartet) (Lisa) - 19.02.1976 Exhibtion - Flop - 20.02.1976 Die Blechpiraten – sehr gutes Geschäft - 20.02.1976 Warum bellt Herr Bobikow? (Neue Corona) - Flop - 27.02.1976 Karato – Seine Fäuste sind der Tod - spielbar - 16.03.1976 Sternsteinhof (Roxy) – spielbar - 18.03.1976 Erich von Däniken: Botschaft der Götter (Terra) – in Spezialhäusern sehr gut - 25.03.1976 Johannes Mario Simmel: Lieb Vaterland magst ruhig sein (Solaris/ Terra) – enttäuschendes Geschäft - 02.04.1976 Emanuela – Garten der Liebe – ausgezeichnetes Geschäft - 02.04.1976 Schulmädchen Report 10.Teil (Rapid) – gut spielbar - 09.04.1976 Das chinesische Wunder (Cinema 77) – nach Sicht an den Produzenten zurückgegeben - 29.04.1976 Der starke Ferdinand (Reitz) - Flop - 29.04.1976 Brüll den Teufel an (nach Start gefloppt, gekürzt und dann unter dem Titel „Rivalen gegen Tod und Teufel“ neugestartet) - 06.05.1976 Bruce Lee – Der gelbe Taifun – sehr gutes Geschäft - 14.05.1976 Zwölf Stühle - Flop - 20.05.1976 Die Braut des Satans (Terra) - Flop - 11.06.1976 Caprona – Das vergessene Land – ausgezeichnetes Geschäft - 11.06.1976 Chen Sing – Die Faust im Genick -spielbar - 25.06.1976 Panik im Tokioexpreß - spielbar - 16.07.1976 Ti Lung – Der tödliche Schatten des Mr. Shatter - spielbar - 23.07.1976 Casanova Frankenstein - Flop - 30.07.1976 Annie Belle – Zur Liebe geboren – gut spielbar - 13.08.1976 Die tollen Charlots: Schöne Küsse aus Fernost - Flop - 18.08.1976 Der Mann der vom Himmel fiel - in Spezialhäusern sehr gut - 28.08.1976 Je t’aime - Flop - 03.09.1976 Eiskalte Typen auf heißen Feuerstühlen – sehr gutes Geschäft - 09.09.1976 Anita Drögemöller und die Ruhe an der Ruhr (CTV 72/ Terra) - Flop - 09.09.1976 Die unschlagbaren Sieben - spielbar - 17.09.1976 Lady Dracula (TV13) – nach Sicht an den Produzenten zurückgegeben - 24.09.1976 Zwei scheinheilige Brüder – nach Sicht an den Produzenten zurückgegeben, nach dem Tod von Jean Gabin ihn dennoch als sein letzter Film im Februar 1977 gestartet – ohne Erfolg! - 30.09.1976 Squirm – Invasion der Bestien - Flop - 08.10.1976 Bomber & Paganini (Vietinghof) - Flop - 15.10.1976 Das Schweigen im Walde (CTV 72/ Terra) – gutes Geschäft - 22.10.1976 Friß meinen Staub - spielbar - 04.11.1976 Die Elexiere des Teufels (Roxy) - Flop - 05.11.1976 Liza Minelli: Nina (nach mehrmaliger Terminverschiebung Rückgabe des Films an den Produzenten) - 19.11.1976 Rosemaries Tochter (Roxy) - Flop - 26.11.1976 Sturzflug in die Hölle - spielbar - 10.12.1976 Queen Kong (Cine Art)– nach einstweiliger Verfügung durch Tobis wegen „King Kong“ Umtitelung in „Queen Gorilla“ - Flop - 17.12.1976 Mado (Terra) – enttäuschendes Geschäft - 17.12.1976 Louis de Funès : Brust oder Keule (wegen zu hoher Garantiezahlung im voraus Abgabe an Tobis) - 17.12.1976 Die Nächte der langen Messer (Rapid) nicht realisiert
Nachstehend noch die Starttermine 1977 von Constantin Filmen bis zum Antrag des Konkurses.
- 14.01.1977 Die Insel der Ungeheuer – gutes Geschäft - 21.01.1977 Andy Warhol’s Bad – enttäuschendes Geschäft - 28.01.1977 Steiner – Das eiserne Kreuz (Rapid) – Spitzengeschäft – ausgezeichnet mit der Goldenen Leinwand für mehr als drei Millionen Besucher - 04.02.1977 Sonny Chiba – Der unerbittliche Vollstrecker – spielbar - 18.02.1977 Die Buggy-Bumser - Flop - 11.03.1977 Zwei scheinheilige Brüder – enttäuschendes Geschäft - 04.03.1977 Luchino Visconti: Die Unschuld – vernünftiges Geschäft - 04.03.1977 Überleben – enttäuschendes Geschäft - 04.03.1977 Der Tiger von Osaka – enttäuschendes Geschäft - 25.03.1977 Nea – Eine unmoralische Liebesgeschäft – enttäuschendes Geschäft - 07.04.1977 Das Mädchen am Ende der Straße – gutes Geschäft - 15.04.1977 Schulmädchen Report 11. Teil (Rapid) – gut spielbar - 22.04.1977 Futureworld – Das Land von Übermorgen – enttäuschendes Geschäft - 27.05.1977 Shaolin – Die Rache mit der Todeshand – sehr gut spielbar - 22.07.1977 Racket – Sie schlagen alles kurz und klein – enttäuschendes Geschäft - 29.07.1977 Tote pflastern seinen Weg (Terra) – gut spielbar - 29.07.1977 Die Gelüste des Herrn Theobald - 12.08.1977 Bilitis – sehr gutes Geschäft - 26.08.1977 Draculin - Flop - 09.09.1977 Ludwig Ganghofers: Waldrausch (CTV 72/ Terra) - 16.09.1977 Der Mädchenkrieg – sehr gutes Geschäft - 23.09.1977 Johnny West (Tera) – Flop (Regisseur begang danach Selbstmord) - 07.10.1977 Das Haus mit dem Folterkeller - Flop - 28.10.1977 Und die Bibel hat doch recht (Neue Telecontakt) – in Spezialhäusern sehr gut
Das nenne ich doch mal einen wirklich hochinteressanten Thread, Danke Joachim!
Was mich persönlich brennend interessieren würde, wären die Budgets der Wallace-Filme. Abgesehen von den Angaben zu den ersten drei Filmen im "Hallo"-Buch (wobei ich nur eine der älteren, ich glaube, die 2. Auflage , besitze) und "Die Tote aus der Themse" weiter oben ist hier ja nichts bekannt. Und natürlich dem "Monster-Budget" von "Das Geheimnis der weißen Nonne".
Kannst du uns vielleicht auch noch hiermit beglücken? Als normal sterblicher kommt man an solche Informationen ja nicht ohne weiteres heran.
Wegen des Konkurses des Nora Filmverleihs: Im Karl May-Buch heißt es im Abschnitt zu "Das Vermächtnis des Inka", der Verleih hätte schon 1966/67 Konkurs angemeldet. Wie steht es darum denn wirklich?
Was mich auch noch interessieren würde: Warum hielt man es nach "Der Hexer" nicht mehr für attraktiv, wirtschaftlich oder anderweitig sinnvoll, in Scope zu drehen? Ich trauere ja immer ein wenig darum, die Scope-Bilder der 63er/64er-Filme verleihen den Filmen eine ungeheure Wertigkeit und Eleganz, scheinen auch die Kameramänner zu kreativen Höchstleistungen angetrieben zu haben (bei der kürzlichen Neu-Sichtung von "Der Zinker" ist mir erst so wirklich aufgefallen, wie modern und raffiniert die Kamerarbeit ist).
Zitat von ReinhardDas nenne ich doch mal einen wirklich hochinteressanten Thread, Danke Joachim!
Was mich persönlich brennend interessieren würde, wären die Budgets der Wallace-Filme. Abgesehen von den Angaben zu den ersten drei Filmen im "Hallo"-Buch (wobei ich nur eine der älteren, ich glaube, die 2. Auflage , besitze) und "Die Tote aus der Themse" weiter oben ist hier ja nichts bekannt. Und natürlich dem "Monster-Budget" von "Das Geheimnis der weißen Nonne".
Kannst du uns vielleicht auch noch hiermit beglücken? Als normal sterblicher kommt man an solche Informationen ja nicht ohne weiteres heran.
Wegen des Konkurses des Nora Filmverleihs: Im Karl May-Buch heißt es im Abschnitt zu "Das Vermächtnis des Inka", der Verleih hätte schon 1966/67 Konkurs angemeldet. Wie steht es darum denn wirklich?
Was mich auch noch interessieren würde: Warum hielt man es nach "Der Hexer" nicht mehr für attraktiv, wirtschaftlich oder anderweitig sinnvoll, in Scope zu drehen? Ich trauere ja immer ein wenig darum, die Scope-Bilder der 63er/64er-Filme verleihen den Filmen eine ungeheure Wertigkeit und Eleganz, scheinen auch die Kameramänner zu kreativen Höchstleistungen angetrieben zu haben (bei der kürzlichen Neu-Sichtung von "Der Zinker" ist mir erst so wirklich aufgefallen, wie modern und raffiniert die Kamerarbeit ist).
Hallo Reinhard, zunächst danke für Dein Interesse an diesem Thread. "Auf die Schnelle" hier zwei Antworten: Das "Monsterbudget" von DM 4 Millionen ist eine Ammenmär. Meines Wissens nach kostete der Film nicht viel mehr als die anderen Filme, auch war Constantins Garantie für diesen Film ebenfalls überschaubar. Vielmehr war es so, dass Rialto London (die Firma gehörte Ian Warren und T.L.Donald, Philipsen + Wendlandt scheinen nur stille Teilhaber gewesen zu sein) mehrere Filme produzieren sollte und dieser Betrag von DM 4 Millionen scheint für mehrere Produktionen vorgesehen zu sein. Warum dann nie ein zweiter Film kam und wann die Auflösung der Firma war weiß heute auch niemnd mehr. Normal war es damals, dass Ian Warren über seine Firma "London & Overseas Film Services Ltd" für die dt. und dän. Rialto arbeitete.
Zum anderen ging Nora nicht 1966/67 in Konkurs sondern erst 1969. Hier war auch "Das Vermächtnis des Inkas" nicht schuld, sondern hier lagen die Urrsachen bei anderen Filmen (hierüber demnächst mehr).
Anfang des Jahres 1969 veröffentlichte Filmecho Produktionszahlen zu Filmen, die in deutsch/ italienischer Coproduktion entstanden. Leider blieb es die einzige Veröffentlichung. Wer die Zahlen genau durchliest wird erste Anzeichen dafür erkennen warum Nora-Film Mitte 1969 Konkurs anmelden musste. Hinter der Produktionsfirma Hape steht kein „Geringerer“ als Hans Pflüger.
Viel Spaß beim Studieren der Zahlen.
Joachim.
- Agent 3S3 kennt kein erbarmen – DM 1.150.00,00 30 % Parnass (Gloria) - Agent 505 – Todesfalle Beirut – DM 1.100.000,00 50% Rapid (Nora) - Arminius, der Cherusker – DM 1.275.000,00 70% Peter Carsten (kein Verleih im Zeitraum gefunden) - Der Chef schickt seinen besten Mann – DM 2.064.000,00 20% Constantin (Constantin) - Diamanten-Billard – DM 1.888.000,00 30% Atlas (Atlas) - Fünf vor zwölf in Caracas – DM 2.041.000,00 50% Rapid (Goria) - Für ein paar Dollar mehr – DM 1.013.068,00 20% Constantin (Constantin) - Geld oder Leben – DM 2.000.000,00 20% Columbia-Bavaria (Columbia-Bavaria) - Das gewisse Etwas der Frauen – DM 2.903.150,00 30% Norddeutsche Film-Produktion (Gloria) - Heißes Pflaster für Spione – DM 2.000.250,00 20% Ufa-International (rank) - Herr auf Schloß Brassac – DM 3.642.132,00 20% Gloria (Gloria) - Die Hölle von Macao – DM 3.297.815,00 50% CCC (Constantin) - Ich habe sie gut gekannt – DM 2.570.000,00 20% Roxy (Nora) - Im Schatten der Adler – DM 1.270.000,00 70% Peter Carsten (kein Verleih im Zeitraum gefunden) - Johnny Banco, geliebter Taugenichts – DM 2.852.996,00 30% Norddeutsche Film-Produktion (Conatan) - Kommissar X – Jagd auf Unbekannt – DM 1.800.000,00 70% Parnass (Gloria) - Die letzten Drei der Albatros – DM 1.100.000,00 50% Rapid (Constantin) - Der Mann mit den 1000 Masken – DM 1.160.000,00 25% Roxy (Constantin) - Der Mörder mit dem Seidenschal – DM 350.000,00 70% Aquila (Constantin) - Onkel Toms Hütte – DM 4.200.000,00 60% Melodie-Film (Nora) - Rembrandt 7 antwortet nicht – DM 919.052,79 20% Planet (Constantin) - Rififi in Paris – DM 4.715.306,00 20% Gloria (Gloria) - Rocco, der Einzelgänger von Alamo – DM 1.106.000,00 40% Theumer (Constantin) - Scharfe Schüsse auf Jamaika – DM 1.660.000,00 40% Theumer (Constantin) - Der Schut – DM 3.000.000,00 60% CCC (Gloria) - Serenade für zwei Spione – DM 1.200.000,00 Modern-Art (Constantin) - 17 Jahr blondes Haar – DM 1.625.870,00 30% Roxy (Gloria) - Unser Boß ist eine Dame – DM 3.200.000,00 30% Roxy (Gloria) - Das Vermächtnis der Inkas – DM 1.620.000,00 40% Marischka (Nora) - Warteliste zur Hölle – DM 1.670.000,00 20% Theumer (Nora) - Die Abenteuer des Kardinal Braun – DM 2.061.000,00 20% Roxy (Inter) - Das älteste Gewerbe der Welt – DM 4.198.000,00 25% Rialto (Nora) - Angélique und der Sultan – DM 1.900.000,00 30% Divina (Gloria) - Die Blonde von Peking – DM 2.817.000,00 40% Eckelkamp (Eckelkamp) - Caroline Chérie – DM 4.794.400,00 20% Norddeutsche Film-Produktion (Constantin) - Chronik der Anna Magdalena Bach – DM 827.500,00 67% Seitz (kein Verleih im Zeitraum gefunden) - Die drei Supermänner räumen auf DM 2.048.000,00 40% Parnass (Constantin) - Feuer frei auf Franke – DM 2.085.000,00 30% International Germania Film (Conatantin) - Fünf gegen Casablanca – DM 2.048.000,00 20% Constantin (Constantin) - Geheimnisse in goldenen Nylons – DM 2.585.000,00 25% CCC (Constantin) - Das Gold von Ketana/ La Lunga sfida – DM 1.430.000,00 30% Rapid (fraglich ob in BRD gelaufen) - Das Gold von Sam Cooper – DM 2.411.000,00 20% Eichberg (Columbia-Bavaria) - Die große Reise/ La moglie giaponese – DM 1.268.395,00 30% Roxy (fraglich ob in BRD gelaufen) - Harem/ L’Harem – DM 2.560.000,00 20% Melodie (fraglich ob in BRD gelaufen) - Il Nero – Der Töter (Haß war sein Gebet) – DM 1.396.416,00 30% Fono (Nora) - Kommissar X – Drei grüne Hunde – DM 2.000.000,00 25% Parnass (Constantin - An einem Freitag in Las Vegas – DM 4.910.000,00 20% Eichberg (Constantin) - Die letzte Kompanie – DM 2.503.000,00 70% Rapid (Constantin) - Lotosblüten für Miss Quon – DM 2.180.000,00 50% Rapid (Gloria) - L.S.D. – Pforten zur Hölle – DM 1.047.750,00 30% Seitz (Nora) - Mit Django kam der Tod DM 2.865.000,00 20% Constantin (Constantin) - Mister Dynamit – Morgen küsst euch der Tod – DM 2.085.600,00 40% Parnass (Nora) - Mit teuflischen Grüßen – DM 2.750.000,00 20% Eichberg (Columbia-Bavaria) - Mögen sie in Frieden ruhen – DM 1.470.000,00 30% Theumer (Nora) - Mister zehn Prozent DM 1.200.500,00 30% Parnass (Gloria) - Perry Rhodan – SOS aus dem Weltall – DM 2.400.000,00 30% Theumer (Constantin) - Das Rasthaus der grausamen Puppen – DM 1.274.000,00 40% Lisa (Constantin) - Die Rache des Dr. Kung – DM 2.135.000,00 30% Aquila (Alpha) - Sartana – DM 1.200.000,00 20% Lisa (Gloria) - Der Tod ritt dienstags – DM 4.480.000,00 25% Corona + Divina (Gloria) - Top Job – DM 2.838.710,00 20% Constantin (Constantin) - Unbezähmbare Angélique – DM 3.800.000,00 30% Divina (Gloria) - Zärtliche Haie – DM 3.046.074,00 40% Melodie (Nora) - Zucker für den Mörder – 2.380.000,00 20% Eichberg (Columbia-Bavaria) - Sechs Pistolen jagen Professor Z. – 1.670.000,00 20% International Germania (Constantin) - Frauen als Köder für C.D.7 – DM 2.257.000,00 20% Gloria (Gloria) - Alles für Alles – DM 1.170.179,50 30% Seitz (Nora) - Carrera – Das Geheimnis der blonden Katze – DM 2.084.567,00 30% Hape (Nora) - Cathérine – DM 6.410.000,00 30% Divina (Gloria) - Django – EinSarg voll Blut – DM 1.290.000,00 30% Terra (Constantin) - Das Gesicht im Dunkeln – DM 1.296.576,00 30% Rialto (Constantin) - Drei tolle Kerle – DM 2.045.000,00 30% Terra (Constantin) - Ein dreifach Hoch dem Sanitätsgefreiten Neumann – DM 1.200.000,00 Parnass (Gloria) - Eine Doktorarbeit in Liebe – DM 1.132.443,00 30% Parnass (Columbia-Bavaria) - Die Ente klingelt um halb acht – Dm 1.800.000,00 70% Roxy (Constantin) - Exhibtion – DM 2.650.000,00 30% Hape (Nora) - Frau Wirtin hat auch einen Grafen – DM 1.025.000,00 30% Terra (Constantin) - Frau Wirtin hat auch eine Nichte – DM 1.025.000,00 40% Terra (Constantin) - Fließband ins Jenseits – DM 1.121.836,00 30% Hape (Nora) - Freak Out/ La stagione die sensi – DM 1.161.000,00 30% Rapid (nicfht feststellbar ob in BRD gelaufen, eventuell unter einem anderen Titel) - Das Geheimnis der jungen Witwe – DM 2.300.000,00 30% Pan+Top (Nora) - Die große Treibjagd – DM 2.133.333,00 35% Roxy (Constantin) - Heißes Spiel für harte Männer – DM 3.400.000,00 25% Rapid (Constantin) - Der heiße Tod – DM 2.047.000,00 30% Corona (Nora) - Hemmungslose Manon – DM 3.625.000,00 20% Roxy (Constantin) - Himmelfahrtskommando El Alamain – DM 6.333.333,00 30% CCC (Columbia-Bavaria) - Dynamit in grüner Seide – DM 1.815.000,00 70% Constantin (Constantin) - Der Tod im roten Jaguar – DM 1.700.000,00 70% Constantin (Constantin) - Marquis de Sade: Justine – DM 1.800.000,00 60% Corona (Constantin) - Kampf um Rom – DM 5.142.645 70% CCC (Constantin) - Kommissar X – Drei blaue Panther – DM 1.170.000,00 70% Parnass (Constantin) - Kommissar X – Drei goldene Schlangen – DM 1.200.000,00 70% Parnass (Constantin) - Lasy Hamilton – DM 5.360.000,00 40% Rapid (Constantin) - Die letzte Rechnung zahlst du selbst – DM 3.750.000,00 20% Roxy (Constantin) - Die Nichten der Frau Oberst – DM 1.158.050,00 60% Urania (Avis) - Die Nichten der Frau Oberst 2.Teil – Mein Bett ist meine Burg – DM 1.158.050,00 60% Urania (Avis) - Die Schlacht an der Neretva – DM 5.119.950,00 25% Eichberg (Columbia-Bavaria) - Die Folterkammer des Dr. Fu Man Chu – DM 2.300.000,00 30% Terra (Constantin) - Schreie in der Nacht – DM 1.190.000,00 30% CCC (Inter) - Der Turm der verbotenen Liebe – DM 2.130.000,00 60% Rapid (Constantin) - ...und morgen fahrt ihr zur Hölle – DM 2.590.000,00 20% Divina (Gloria) - Viermal heute nacht – DM 1.088.000,00 30% Hape (Nora) - Winnetou und Shatterhand im Tal der Toten – DM 2.307.900,00 50% CCC (Constantin)
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