der meinung bin ich auch! diesen titel sollteman nochmals überdenken! und er ist sicherlich ein guter, wenn nicht sogar guter shauspieler! nur weil er in einer rolle mal blass und schlecht wirkt, knn man das doch nicht verallgemeinern und vor vollendete tatsachen stellen!!!
Zitat von suebilleIch finde auch,das Harry Meyen in der Gruft deplatziert wirkt.
Alein schon den Inspektor Angel zu nennen,entbehrt nicht einer
gewissen Ironie.
Das hat aber weder etwas mit dem Film noch mit Meyen zutun, denn bereits im Wallace-Originalroman "Der Safe mit dem Rätselschloss" heißt der Inspektor - richtig: Angel! Daher auch der Originaltitel "Angel Esquire"...
Zitat von Mike PierceGibt doch schon ein Thread über ihn hier.Nur finde ich den Titel "Harry Meyen-doch ein guter Schauspieler" für meinen Geschmack etwas herablassend.
Was ist daran herablassend? Viele sind ja der Meinung, Harry Meyen sei ein bestenfalls durchschnittlicher Darsteller. Böse Zungen titulierten ihn gerne auch als Herrn Schneider, da er stets im Schatten seiner ebenso unglücklichen, dabei jedoch ungleich erfolgreicheren Ehefrau zurück blieb. Wenn ihn dann doch einige gut finden, so ist das doch eine nette (wenn auch späte) Anerkennung.
Ich finde das ein Rollentausch von Leipnitz und Meyen in der "Gruft" deutlich besser gewesen wäre. Aber um auf den Theard zurück zukommen. Schlecht finde ich Eddi Arent in der Rolle des Closen in der "Nonne". Und Christiane Krüger in das "Gesicht im Dunkeln".
Meine "Anti-Favoriten": Uta Levka (im ersten "Mönch") und Uschi Glas (generell). Total überzogen chargierten meiner Ansicht nach auch Sigrid von Richthofen und Viktor de Kowa im "Fälscher" sowie Lil Dagover als "Gräfin".
Wann und wo? Von Richthofen übertrieb in jeder Szene so, dass man den von ihr dargestelten Charakter sofort in eine geschlossene Anstakt gesperrt hätte. Sie wirkte nicht nur wahn- sondern sogar schwachsinnig. Und de Kowa nahm man den den vermeintlich vertrauenswürdigen Arzt (kein halbwegs zurechnungsfähiger Mensch hätte ihm auch nur eine Sekunde lang vertraut) ebensowenig ab wie den skrupellosen Mörder. Auch er trug viel zu dick auf und wirkte eher wie ein schmieriger Nachtclubconférencier, der den Film nicht einen Augenblick lang ernst zu nehmen schien (und damit auch nicht dessen Zuschauer).
@ Fadecounter:
An Friedrichsen hatte ich nichts auszusetzen. Mir tut nur leid, dass er in diesem Film ständig Uschi Glas anhimmeln musste - die ungefähr soviel Charme und Sexappeal verströmt(e) wie eine Scheibe Knäckebrot. Wilz fand ich durchaus gut (auch wenn ihm einer der dümmsten Betonungsfehler überhaupt unterlief) und Tappert - speziell im "Hund" - sogar prima.
Zur Frage "wann und wo" kann ich dir einfach die Darstellerlisten posten, denn beide Darsteller haben mich in allen ihren Auftritten überzeugt: Sigrid von Richthofen in "Der grüne Bogenschütze", "Der Fälscher von London" und "Das Rätsel der roten Orchidee", Viktor de Kowa in "Der Fälscher von London".
Richthofen spielt im "Bogenschützen" eine wunderbar komödiantische Rolle, die sich in den Anfang des Films einfach perfekt einfügt und als Kontrast zum "arbeitenden und mithin ernsten" Eddi Arent einen netten Kontrast darstellt. Ihre Rolle im "Fälscher" ist als Wahnsinnige, Tobsüchtige und Verleumderin genauso angelegt, wie sie sie im Film spielte. Sie wird ja auch in eine Anstalt eingesperrt. Auch in der Romanvorlage besitzt sie ähnliche Charakterzüge. Schließlich ist ihre Mrs. Moore in der "roten Orchidee" ein netter Sidekick auf die neureiche Dame mit losem Mundwerk, die eher Taten als Überlegungen walten lässt. Durchweg positives Fazit und somit eine meiner Lieblingsdarstellerinnen der Serie.
Viktor de Kowas Rolle ist eine dreischneidige, die anfangs harmlos wirken soll (das tut sie auch, man vergleiche nur mit dem Arzt im nachfolgenden Film), später als verdächtiger "Red Herring" eingesetzt wird (was von ihm ja perfekt verkörpert wird) und abschließend doch nicht "DER GERISSENE" ist, obwohl man es ihm zugetraut hätte. Diese "Dreifaltigkeit" konnte - ähnlich wie Hellmuth Langes Part auch - nur von einem Darsteller glaubhaft verkörpert werden, den man aus der Reihe sonst nicht in positiver oder negativer Form kennt. Dass er hochmütig und nicht ernst wirkte, kann ich nicht feststellen, denn besonders im Zusammenspiel mit Lowitz geht er doch richtig auf!
Zitat von Tremor Von Richthofen übertrieb in jeder Szene so, dass man den von ihr dargestelten Charakter sofort in eine geschlossene Anstakt gesperrt hätte. Sie wirkte nicht nur wahn- sondern sogar schwachsinnig. Und de Kowa nahm man den den vermeintlich vertrauenswürdigen Arzt (kein halbwegs zurechnungsfähiger Mensch hätte ihm auch nur eine Sekunde lang vertraut) ebensowenig ab wie den skrupellosen Mörder. Auch er trug viel zu dick auf und wirkte eher wie ein schmieriger Nachtclubconférencier, der den Film nicht einen Augenblick lang ernst zu nehmen schien (und damit auch nicht dessen Zuschauer).
Stimme Dir in pucto Richthofen vollkommen zu (siehe auch meine Bewertung des Filmes). Die Frau hat keinerlei schauspielerisches Talent, was dem Regisseur eigentlich hätte auffallen müssen.
Viktor de Kowa hingegen ist der eigentliche Grund, warum ich mir den eher mauen Film überhaupt des öfteren ansehe. Seine blasierte Spielart, die in der Tat nie einen Zweifel daran lässt, dass das ganze Geschehen eher etwas unter seinem Niveau anzusiedeln ist, passt derart trefflich auf den Wallace'schen Typ des falschen Arztes, dass ich mir keinen besseren Darsteller hätte vorstellen können als de Kowa. Man denke an die Romane "Die blaue Hand" oder "Der grüne Brand". Wer schon hätte diesen beiden Ärzten vertraut? Kaum einer, und das ist in der Tat recht typisch für Wallace, der in seinen Romanen immer wieder auf dieses Motiv zurückgriff.
Darüber hinaus -das hat jetzt nichts unbedingt mit den Edgr-Wallace-Filmen zu tun- halte ich Viktor de Kowa für einen der besten deutschen Schauspieler aller Zeiten!
Richthofen spielt meiner meinung nach im fälscher sehr gut und dort passt sie einfac perfekt rein! ihre stimme und ihr ganzes gehabe...das passt einfach perfekt in die rolle, die der regiesseur vorgesehen hatte! allerdings muss ich ehrlich sagen, dass ihr auftritt im bogenschützen einfach dermaßen schlecht ist, dass man ihn lieber hätte weglassen sollen! in den orchideen fällt sie weder positiv noch negativ auf! aber im fälscher eindeutig eine große bereicherung!
und was ihr an de kowa auszusetzen habt, ist mir unbegreiflich! er spielt sehr sehr überzeugend... erhat mitunter sogar etas dämonisches an sich, was er derart glaubwürdig verkörpert! also für mich top!!!
meiner meinung nach schlecht ist sophie hardy! sie spielt einfach viel zu unernst und man nimmt ihrzu keiner zeit ihren beiden filme ab, dass sie die hauptdarstellerin eines krimis ist!