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 Film- und Fernsehklassiker international
Giacco Offline



Beiträge: 2.579

01.07.2024 12:16
Das Rasthaus der teuflischen Schwestern (1968) Zitat · Antworten

DAS RASTHAUS DER TEUFLISCHEN SCHWESTERN -(THE NAME OF THE GAME IS KILL)
USA (1968) - R: Gunnar Hellström - DE: 27.9.1974 - FSK 16 - V: Cinerama
Darsteller: Jack Lord, Susan Strasberg, Collin Wilcox, Tisha Sterling, T.C.Jones, Mort Mills, Marc Desmond



Der aus Ungarn stammende Sym ist zufuß auf einer Landstraße mitten in der Arizona-Wüste unterwegs, als ein Jeep neben ihm hält. Am Steuer sitzt die attraktive Mickey, die ihn mitnimmt zu einer abgelegenen alten Tankstelle, die sie mit ihren beiden Schwestern und ihrer Mutter betreibt. Dort herrscht eine sonderbare Stimmung und Sym hat das Gefühl, als ob die Frauen etwas zu verbergen haben. Doch da er sich zu Mickey hingezogen fühlt, bleibt er über Nacht. Als diese ihn zurückweist und er in seiner Unterkunft eine Klapperschlange vorfindet, macht er sich früh am Morgen heimlich aus dem Staub. Auf der Landstraße wird er hinterrücks von einem Auto angefahren und liegen gelassen. Erst im Krankenhaus kommt er wieder zusich. Der Sheriff, der ihn wegen des angeblichen Unfalls verhört, rät ihm, auf keinen Fall zur Tankstelle zurückzukehren. Doch Sym schlägt die Warnung in den Wind, denn er will das dunkle Geheimnis lüften, das die Frauen umgibt.

Diese amerikanische Independent-Produktion von 1968 kam erst 1974 in die deutschen Kinos und wurde als "Schocker" angekündigt. Als solcher schöpft der Film sein Potenzial allerdings nicht aus und das makabre Geheimnis, das am Ende aufgedeckt wird, dürfte für Zuschauer, die ein bisschen genauer hinsehen, keine Überraschung mehr sein. Allerdings hat der Schwede Gunnar Hellström das Ganze stimmig inszeniert und der ambitionierte Kameramann sorgte für gelungene Bildkompositionen. In Kombination mit den soliden Darstellerleistungen ergibt das einen einigermaßen passablen Gesamteindruck.
Jack Lord spielte im Bond-Thriller "Dr.No" den CIA-Agenten Felix Leitner. Von 1968 - 1980 war er Held der TV-Reihe "Hawaii Fünf-Null", die als eine der erfolgreichsten Krimi-Serien der US-Fernsehgeschichte gilt. Seine Partnerin Susan Strasberg hält die Figur der Mickey immer ein bißchen in der Schwebe, so dass man sich nicht sicher sein kann, ob sie es ehrlich meint oder nicht. Die Musik bleibt überwiegend im Hintergrundund setzt hier und da stimmungsfördernde Akzente,

"Der Film kommt überraschend handzahm daher und verspricht letztlich mehr, als er dann wirklich zu halten vermag, obwohl es Hellström durchaus gelingt, ein gesundes Maß an unheilvoller Atmosphäre aufzubauen." (Jäger der verlorenen Filme)

US-Filmplakat:

https://www.filmstarts.de/kritiken/26216...iafile=21480951

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