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 Film- und Fernsehklassiker international
Giacco Offline



Beiträge: 2.579

13.05.2024 12:32
Computer für Mord (1966) Zitat · Antworten

COMPUTER FÜR MORD - (A.D3 OPERAZIONE SQUALO BIANCO)
Italien (1966) - R: Stanley Lewis (=Filippo Walter Ratti) - DE: 3.1.1969 - FSK 16 - V: Tonfilm Ettl
Darsteller: Rodd Dana, Franca Polesello, Janine Reynaud, Nino Vingelli, Lucia Modugno, Giuliano Raffaelli, Tullio Altamura



Ein Nuklearwissenschaftler, der an der Entwicklung einer neuen Superwaffe arbeitet, wurde entführt. US-Agent Pat Rosario wird an die Mittelmeerküste beordert, um ihn aufzuspüren. Er findet heraus, dass die Entführer ihr Opfer in einem Laboratorium gefangen halten, das sich unter der Wasseroberfläche in einer weitläufigen Höhle der Steilküste befindet. Doch auch eine zweite Bande ist hinter dem Professor und seiner Erfindung her. Diese hält Pat Rosario aufgrund einer lancierten Falschmeldung für einen kriminellen Abenteurer und nimmt Kontakt mit ihm auf, um ihn für ihre Zwecke einzuspannen. So gerät der Agent zwischen die Fronten zweier rivalisierender Gangs.

Ein kleiner Verleih wie Tonfilm Ettl hat natürlich nicht die Möglichkeit, teure Filme einzukaufen, sondern muss sich mit kostengünstig produzierter Ware begnügen. Dazu gehört auch dieser Film. Er wurde zunächst in Anlehnung an den italienischen Originaltitel als "Operation Weißer Hai", dann als "Weiße Haie schlagen zu" angekündigt. Letztendlich kam er als "Computer für Mord" in die Kinos. Gemeint ist damit der Computer der Geheimdienstzentrale, der "Jerry" genannt wird. Er wurde mit den entsprechenden Daten gefüttert, um den am besten geeigneten Agenten herauszufiltern und das ist Pat Rosario (In der US-Version Mark Andrews).
Da es sich um eine LowBudget-Produktion handelt, kommen hier Darsteller aus der zweiten und dritten Reihe zum Einsatz. Der Amerikaner Rodd Dana spielt den Superhelden mit Macho-Appeal. Er baggert jede Frau an und wird dabei schon mal etwas übergriffig, aber damals war das nichts besonderes. Gleich drei Damen stehen ihm als Objekt der Begierde zur Verfügung: Franca Polesello als Agenten-Kollegin Terry, Lucia Modugno als Lockvogel der Gangster und Janine Reynaud, die am Ende als Chefin der Entführer-Bande enttarnt wird. Es gibt Unterwasser-Action, Bandenkrieg auf hoher See und die gefährlichen Abenteuer des Agenten, als er sich im Alleingang in die Höhle der Gangster begibt. Die ein oder andere originelle Idee der Drehbuchautoren verpufft allerdings aufgrund der unspektakuläten Umsetzung.

"Mit starrem Blick auf 007 wird hier eine Agentenstory abgespult, die über ein paar gängige Klischees nicht hinauskommt. Das private Atombomben-Laboratorium auf dem Meeresgrund und die um den Besitz der Superwaffe kämpfenden Gangsterrivalen sind ebenso schlicht wie unglaubwürdig erfunden. Bemerkenswert ist lediglich die Brutalität, mit der der Superheld des Films auf Geheiß des Regisseurs eigenhändig ein paar Dutzend Menschen umlegt. Schwer genießbare Ballerei." (Film-Echo)

Film-Echo-Note: keine 10 Meldungen
Paris: In der Startwoche 14.652 Besucher (in 4 Kinos)

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