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 Film- und Fernsehklassiker international
Giacco Offline



Beiträge: 2.520

28.08.2023 12:38
Rendezvous zum fröhlichen Tod (1973) Zitat · Antworten

RENDEZVOUS ZUM FRÖHLICHEN TOD (AU RENDEZ-VOUS DE LA MORT JOYEUSE)
Frankreich/Italien (1973) - R: Juan Bunuel - DE: 25.8.1976 ZDF (Keine deutsche Kinoauswertung)
Darsteller: Jean-Marc Bory, Francoise Fabian, Yasmine Dahm, Jean-Pierre Darras, Michel Creton, Claude Dauphin, Renato Salvatori, Gerard Depardieu, Mario Santini, André Weber



Eine vierköpfige Familie zieht in ein abgelegenes Landhaus mitten im Grünen.Während man sich noch mit kleinen Renovierungsarbeiten beschäftigt, geschehen seltsame Dinge. Alles fängt harmlos an mit einer offenen Farbdose, die von selbst umfällt. Doch dann zerbersten Fensterscheiben und es kommt zu Verwüstungen im größeren Stil. Als ein Besucher sogar verletzt wird, verlässt die Familie fluchtartig das Haus. Ein Fernseh-Team quartiert sich dort ein, um die paranormalen Phänomene zu dokumentieren. Auch Sophie, die Tochter der Familie, kehrt dorthin zurück.

Es handelt sich hier um das Regie-Debüt von Juan Bunuel. Ein kleiner Film, der in einigen Dingen dem späteren "Poltergeist" (1982) von Spielberg ähnelt, den das Publikum zu diesem Zeitpunkt natürlich noch nicht kannte. Eingefleischten Filmfans, besonders den jüngeren, wird nichts neues geboten, den "Haunted-House"-Produktionen gab es seitdem genug. Doch dieses ist ein früher Film, der mit geringem Budget hergestellt wurde und eine besondere Atmosphäre verbreitet, was auch seinen Reiz ausmacht. Letztendlich hält er keine Erklärungen bereit, aber für den Zuschauer ist es offensichtlich, dass es eine Verbindung zwischen den rätselhaften Ereignissen und dem Teenager Sophie geben muss. Dargestellt wird sie von Yasmine Dahn, die hier ihren einzigen Leinwandauftritt hat und heute kaum noch bekannt ist. Zum Fernseh-Team, das den Vorgängen auf den Grund gehen will, gehört u.a. der junge Gerard Depardieu, hier mit Bart und Brille. Im ZDF lief der Film 1976 in der Reihe "Der phantastische Film" im Spätprogramm.

"Okkulte Erscheinungen in einem einsamen Landhaus schlagen die Bewohner und Besucher mit Ausnahme eines Mädchens in die Flucht. Unterhaltsamer, aber in der Symbolik ziemlich wirrer Film über Schwarze Magie und parapsychologische Phänomene, inszeniert von Luis Bunuels Sohn Juan." (Filmdienst)

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