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 Film- und Fernsehklassiker international
Giacco Offline



Beiträge: 2.523

07.04.2023 11:15
Carrera - Das Geheimnis der blonden Katze (1968) Zitat · Antworten

CARRERA - DAS GEHEIMNIS DER BLONDEN KATZE - (EL MAGNIFICO TONY CARRERA)
(AT: SAMTPFÖTCHEN DREHT SEIN LETZTES DING)
Spanien/BRD/Italien (1968) - R: José Antonio de la Loma - DE: 13.9.1968 - FSK 16 - V: Nora
Deutscher Produzent: Hape-Film, München
Darsteller: Thomas Hunter, Gila von Weitershausen, Fernando Sancho, Erika Blanc, Alberto Farnese, Walter Barnes, Gerard Tichy, Dieter Augustin, Antonio Casas, Hansi Waldherr, Oscar Pellicer, Frank Oliveras, Michael Münzer, Ini Assmann



Dass der Rennfahrer Tony Carrera einst ein berüchtigter Tresorknacker war, ahnt nicht einmal seine Braut Antonella. Doch dann wird er von seiner kriminellen Vergangenheit eingeholt. Eine Verbrecherbande setzt ihn unter Druck und zwingt ihn zu einem Einbruch ins NATO-Hauptquartier in Amsterdam. Dort soll er Geheimdokumente an sich bringen, die einem Senator gefährlich werden könnten. Der Coup gelingt, doch Tony erkennt schnell, dass er hereingelegt wurde. In der Folge versuchen alle Beteiligten sich gegenseitig übers Ohr zu hauen, was aber nicht ganz ungefährlich ist. Um aus der Sache heil herauszukommen, muss Tony am Ende seinen eigenen Tod inszenieren und kommt offiziell bei der Explosion eines Helicopters ums Leben.

Ein bunt zusammengewürfelter Mix aus Eurospy, Comedy und Heist-Movie. Uneinheitlich und ambitionslos inszeniert. Selbst die Darstellerleistungen sind dürftig, was aber an den nur grob und oberflächlich gezeichneten Figuren liegen mag. Der Soundtrack von Gianni Marchetti erweist sich als musikalisches Gemischtwarenangebot, das aus bekömmlichen, teilweise aber auch schwer verdaulichen Elementen besteht. Insgesamt bietet der Film, der mit einer Schnoddersynchro ausgestattet wurde, weder Spaß noch Spannung, lief in Spanien aber mit beachtlichem Erfolg. Hierzulande kam er als "Samtpfötchen dreht sein letztes Ding" in die Kinos, doch auch ein neuer Titel konnte nichts daran ändern, das er sich letztendlich als Flop erweisen sollte.

"Es geht um das letzte "Ding", das ein eigentlich bereits im Ruhestand befindlicher Ganove drehen muss. Der spanische Regisseur de la Loma geht die Sache augenzwinkernd an. Doch nach dem Muster vorangegangener, ernst gemeinter Gangsterfilme sieht sich unser Held nur zu bald zwischen sämtlichen Stühlen sitzen und von allen verfolgt. Genau darauf aber kommt es der Regie an. Als Ort des Geschehens wurde Amsterdam gewählt und eine Verfolgungsjagd jagt hier die andere. Wobei es gar nicht darauf ankommt, dass man noch weiß, wer eigentlich wer ist. Hauptsache, es passiert etwas. Trotzdem gibt es Längen. Der attraktive Thomas Hunter und die niedliche Gila von Weitershausen sind die Hauptdarsteller." (Film-Echo)

Film-Echo-Note: 5,0 (12 Meldungen)
Spanien: 1.247.138 Besucher

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