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 Film- und Fernsehklassiker international
Giacco Offline



Beiträge: 2.517

24.03.2023 12:48
Action Man (1966) Zitat · Antworten

ACTION MAN - (LE SOLEIL DES VOYOUS)
(TV-Titel: ACTION MAN - BANKRAUB FAST PERFEKT)
Frankreich/Italien (1966) - R: Jean Delannoy - DE: 14.8.1967 - FSK 16 - V: Pallas
Darsteller: Jean Gabin, Robert Stack, Margaret Lee, Suzanne Flon, Walter Giller, Jean Topart, Mino Doro



Der Gangster Denis hat sich vor einigen Jahren aus dem "Geschäft" zurückgezogen und betätigt sich seitdem als ehrbarer Gastronom. Doch das bürgerliche Leben fängt an ihn zu langweilen. Als er eines Nachts zufällig den Amerikaner Jim wiedertrifft, einen ehemaligen Kumpel aus dem Indochina-Krieg, beschließt er, mit ihm einen letzten Coup zu landen. Jim, der gerade eine Zuchthausstrafe verbüßt hat und finanziell gesehen kleine Brötchen backt, muß nicht lange überredet werden. Es geht um einen Bankraub, bei dem Lohngelder der US-Army zu holen sind. Denis hat einen perfekten Plan ausgetüftelt und ein paar Handlanger sind auch schnell gefunden. Jim hat derweil eine Affäre mit der Barfrau Betty begonnen. Diese bekommt Wind von der Sache und will am Geschäft beteiligt werden. Der Coup gelingt, doch dann mischt sich eine brutale Gangsterbande ein und beansprucht die Beute für sich.

Jean Gabin spielt den alternden Gangster, der es noch einmal wissen will. Eine Paraderolle für den Grandseigneur des französischen Kriminalfilms. Sein Partner ist diesmal Robert Stack. Der Amerikaner war damals durch die US-Fernsehserie "The Untouchables" (Chicago 1930) in fast ganz Europa populär und übernahm auch die Hauptrolle in der CCC-Produktion "Die Hölle von Macao". Der Regisseur Jean Delannoy hatte bereits mehrfach mit Jean Gabin zusammen gearbeitet. Seine gut ausbalancierte Inszenierung folgt den klassischen Mustern und treibt die Handlung geradlinig voran. Mitunter geht es hart zur Sache und besonders das Finale hält ein paar unerwartete Wendungen bereit. Walter Giller, der sich gut ins Ensemble einfügt, hat sich selbst synchronisiert.

"Es geht in diesem neuen "Rififi" wieder einmal um einen Bankeinbruch in einer kleinen französischen Stadt. In minutiöser Generalstabsarbeit hat der Chef alles so exakt vorbereitet, dass die Durchführung selbst nur noch eine reine Routineangelegenheit ist. Vier Millionen Franc fallen nahezu mühelos in die Hände der Gangster. Aber die so glatt scheinende Rechnung geht dennoch nicht auf. Jean Gabin ist wieder einmal Jean Gabin, wie ihn jeder kennt und wie ihn jeder will. Denn nicht der Film, sondern er - der Hauptdarsteller - dürfte die Zugkraft auf das deutsche Publikum ausüben." (Film-Echo)

Film-Echo-Note: 4,2 (25 Meldungen) - Erstnote: 3,4
In 10 Premieren-Kinos hatte der Film eine sehr gute Start-Note von 2,1

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