PERRY GRANT - DIE WAFFE DES TEUFELS - (PERRY GRANT - AGENTE DI FERRO)
Italien (1966) - R: Luigi Capuano - VÖ: VHS (E.A.T. Medien) - Keine deutsche Kinoauswertung
Darsteller: Peter Holden, Giacomo Rossi-Stuart, Marilu Tolo, Seyna Seyn, Franco Balducci, Emilio Messina, Umberto d´Orsi, Antonella Murgia, Sergio Testori



Der tödliche Unfall eines Forschungsmitarbeiters, bei dem ein Koffer voller Falschgeld gefunden wird, bringt den Agenten Perry Grant auf die Spur von Roland, dem Chef eines Modesalons in Rom. In Wirklichkeit leitet er eine Organisation, die mit der Entwicklung einer Superwaffe beschäftigt ist, mit der man in jeder beliebigen Großstadt einen totalen Stromausfall herbeiführen kann. Die Gangster versuchen vergeblich den Agenten auszuschalten. Am Ende begibt sich Perry Grant im Alleingang in die Katakomben unter dem Colosseum, wo sich das Geheimlabor der Bande befindet.

Es handelt sich hierbei um einen eher wenig bekannten Agentenfilm, der auch nicht den Weg in die deutschen Kinos fand und erst während des Video-Booms als VHS-Veröffentlichung dem hiesigen Publikum zugänglich gemacht wurde. So unbekannt wie der Film ist auch der Hauptdarsteller Peter Holden, der - wie es scheint - in nur zwei Kinofilmen mitwirkte. Für den Regisseur Luigi Capuano, der überwiegend Kostüm- und Piratenfilme inszenierte, war es der einzige Ausflug ins Eurospy-Genre. Der Film selbst ist von der Optik her durchaus ansehnlich, doch fehlt es ihm ein bißchen an Spannung und Thrill. Außerdem erweist sich die Story als löchrig und diffus. Auch wenn das Finale dann noch einiges an Tempo, Action und Explosionen zu bieten hat, bleibt unterm Strich nicht mehr als solider Durchschnitt.