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 Film- und Fernsehklassiker international
Giacco Offline



Beiträge: 2.579

09.03.2021 12:17
Bob Fleming - Mission Casablanca (1966) Zitat · Antworten

BOB FLEMING - MISSION CASABLANCA (A 077 - SFIDA AI KILLERS)
Italien/Frankreich (1966) - R: Antonio Margheriti - DE: 2.9.1966 - FSK 16 - V: Pallas
Darsteller: Richard Harrison, Susy Andersen, Wandisa Guida, Janine Renaud, Mitsouko, Marcel Charvay, Fredy Unger, Claudio Biava, Aldo Cecconi



Dem CIA-Agenten Bob Fleming gelingt es, den Wissenschaftler Coleman, der von einer Gangsterbande liquidiert werden soll, zu kidnappen und in Sicherheit zu bringen. Weil Coleman ahnte, dass er in Gefahr war, hatte er sich zuvor einer Gesichtsoperation unterzogen. Da niemand weiß, wie er jetzt aussieht, nutzt Bob Fleming die Möglichkeit, nach Casablanca zu fliegen, wo der Wissenschaftler bereits erwartet wird, und sich dort als Coleman auszugeben. Nach mehreren Mordanschlägen, die auf ihn verübt werden, trifft er auf Colemans Frau Sheena, die den Identitätsschwindel natürlich durchschaut. Um ihren Mann zu schützen, erklärt sie sich bereit, mitzuspielen. Doch in Casablanca lauern viele Gefahren und Fleming erkennt erst zu spät, dass er hereingelegt wurde und dass Colemans Leben in Gefahr ist.

Dieser Bob Fleming, dargestellt vom Amerikaner Richard Harrison, ist schon ein cleveres Kerlchen und weiß sich seiner Haut zu wehren. Doch manchmal tappt auch er in eine Falle und braucht Hilfe. Zum Glück ist immer dann die ebenso hübsche wie geheimnisvolle Velka zur Stelle, die einem texanischen Ölmillionär, der im Rollstuhl sitzt, als Reisebegleiterin zur Seite steht. Auch ein etwas skurriler Taxifahrer, der in einem Oldtimer unterwegs ist, leistet Fleming hilfreiche Dienste. Gleich vier attraktive Damen kreuzen den Weg des Agenten, von denen sich am Ende aber nur noch eine des Lebens erfreuen kann. Völlig unpassend ist eine lange, auf Klamauk angelegte Schlägerei in einer Kneipe, bei der auch ein paar Kleinwüchsige mitmischen.
Es handelt sich hierbei bereits um den zweiten Leinwand-Einsatz von Bob Fleming. Synchronisiert wird Richard Harrison von Helmo Kindermann. Regie führt diesmal Antonio Margheriti, der damals nur zwei Eurospy-Filme drehte. Seine Inszenierung ist - mal abgesehen von der albernen Prügelorgie - durchaus akzeptabel und profitiert nicht zuletzt von den nordafrikanischen Schauplätzen. Die Darstellerleistungen sind solide, so dass für Fans des Genres unterm Strich annehmbare Unterhaltung geboten wird.

"Bob Fleming, CIA-Topagent, der hier die Identität eines von einer Killer-Bande bedrohten Wissenschaftlers annimmt, um die Gangster-Schar zur Strecke zu bringen, gehört noch zu den sympathischten Erscheinungen im internationalen Spionage-Film-Geschäft, zumal Richard Harrison die Rolle mit angemessen überlegener Männlichkeit zu meistern versteht. Im übrigen hält sich der Film - bei wohltemperierter Spannung - freilich im allseits bekannten Action-Klischee." (Film-Echo)

Start-Noten:
Ludwigshafen, Filmpalast (575 Pl.) - sehr gut
Ludwigshafen, Rheingold (342) - sehr gut
Mainz, Capitol (500) - Gut
Saarbrücken, Apollo (400) - gut
Wiesbaden, Apollo (450) - sehr gut

Film-Echo-Note: 3,4 (24 Meldungen)
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