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Dieses Thema hat 1 Antworten
und wurde 260 mal aufgerufen
 Film- und Fernsehklassiker international
Giacco Offline



Beiträge: 2.519

19.01.2021 12:23
Goldsnake - Das Geheimnis der goldenen Schlange (1966) Zitat · Antworten

GOLDSNAKE - DAS GEHEIMNIS DER GOLDENEN SCHLANGE (GOLDSNAKE - ANONIMA KILLERS)
I/F/Sp (1966) - R: Ferdinando Baldi - DE: 14.4.1967 - FSK 16 - V: Sonderfilm
Darsteller: Stanley Kent (= Stelio Candelli), Yoko Tani, Annabella Incontrera, Juan Cortes, Salleh Melan



Der amerikanische Geheimagent Kurt Jackson soll in Singapur Professor Wang-Li aufspüren, der mit seinem Sohn aus China geflohen ist. Gangsterchef Chang-Tu und seine Bande suchen ihn ebenfalls, weil er eine Formel entwickelt hat, die es ermöglicht, eine Atombombe herzustellen, die nicht größer als ein Ping-Pong-Ball ist. Der Agent und die Gangster kommen sich bei der Jagd mehrfach in die Quere. Als der Sohn von Wang-Li getötet wird, gelingt es dem Professor, sich auf der heiligen Insel Pantgan in einem Tempel unter buddhistischen Mönchen zu verstecken. Dort kommt es schließlich zum entscheidenden Showdown. Jackson kann seine Gegner außer Gefecht setzen und gelangt in den Besitz der gesuchten Formel. Doch dann zeigt eine Person, die ihn bis dahin unterstützte, ihr wahres Gesicht.

Der Film wurde an Originalschauplätzen in Singapur und Penang gedreht. Unter den Mitwirkenden sind nur drei europäische Darsteller zu finden, wobei man mit etwas gutem Willen die international bekannte Yoko Tani noch dazu zählen könnte. Für den Italiener Stelio Candelli, der den Geheimagenten spielt, war es die erste Hauptrolle. Zwar gibt er sich als Kurt Jackson supercool, doch fehlt es ihm ein wenig an der nötigen Ausstrahlung. Das allein ist aber nicht der Grund, dass der Film nicht so recht zünden will. Die Story folgt den üblichen Mustern und erweist sich obendrein als undurchsichtig und verworren. Das Tempo ist eher gemächlich, denn fast jede Szene wird unnötig in die Länge gezogen, und so werden die Erwartungen, die der pompöse Titelsong weckt, den Iva Zanicchi singt, leider nicht erfüllt. Der Filmtitel bezieht sich darauf, dass das Manuskript mit der Formel sich im Leib einer goldenen Schlange befindet, die mit ihren giftigen Zähnen den Altar des Tempels bewacht, der dem Wissenschaftler als Zufluchtsort dient.

"Hier ist es die bunte Kulisse des Fernen Ostens, vor der sich die Jagd nach einem Atomwissenschaftler mit seiner Menschheitsvernichtungsformel abspielt. Gerechte und Ungerechte im hochexplosiven Mischungsverhältnis sind auf seinen Spuren und der Weg zum Geheimnis der goldenen Schlange ist mit einer Unzahl von Leichen übersät. Der obligate Gentleman-Abenteurer kommt - sieht man von ein paar unbedeutenden Schrammen ab - heil durch die ganze Chose, wobei sich der Spannungsgehalt des Films in absolut überschaubaren Grenzen hält. Die Bösewichter sind fast alles Asiaten. Die kühle Blonde, die mit im schurkischen Komplott ist reicht zur Herstellung eines gerechten Gleichgewichts doch nicht ganz aus. - Eine gut und gern frequentierte Unterhaltungsware." (Film-Echo)

Film-Echo-Note: 3,8 (23 Meldungen)
Frankreich: 342.672 Besucher
Spanien: 676.830 Besucher

Der Mönch mit der Peitsche Offline



Beiträge: 476

19.01.2021 21:47
#2 RE: Goldsnake - Das Geheimnis der goldenen Schlange (1966) Zitat · Antworten

Zitat von Giacco im Beitrag #1
GOLDSNAKE - DAS GEHEIMNIS DER GOLDENEN SCHLANGE (GOLDSNAKE - ANONIMA KILLERS)
I/F/Sp (1966) - R: Ferdinando Baldi - DE: 14.4.1967 - FSK 16 - V: Sonderfilm
Darsteller: Stanley Kent (= Stelio Candelli), Yoko Tani, Annabella Incontrera, Juan Cortes, Salleh Melan



Der amerikanische Geheimagent Kurt Jackson soll in Singapur Professor Wang-Li aufspüren, der mit seinem Sohn aus China geflohen ist. Gangsterchef Chang-Tu und seine Bande suchen ihn ebenfalls, weil er eine Formel entwickelt hat, die es ermöglicht, eine Atombombe herzustellen, die nicht größer als ein Ping-Pong-Ball ist. Der Agent und die Gangster kommen sich bei der Jagd mehrfach in die Quere. Als der Sohn von Wang-Li getötet wird, gelingt es dem Professor, sich auf der heiligen Insel Pantgan in einem Tempel unter buddhistischen Mönchen zu verstecken. Dort kommt es schließlich zum entscheidenden Showdown. Jackson kann seine Gegner außer Gefecht setzen und gelangt in den Besitz der gesuchten Formel. Doch dann zeigt eine Person, die ihn bis dahin unterstützte, ihr wahres Gesicht.

Der Film wurde an Originalschauplätzen in Singapur und Penang gedreht. Unter den Mitwirkenden sind nur drei europäische Darsteller zu finden, wobei man mit etwas gutem Willen die international bekannte Yoko Tani noch dazu zählen könnte. Für den Italiener Stelio Candelli, der den Geheimagenten spielt, war es die erste Hauptrolle. Zwar gibt er sich als Kurt Jackson supercool, doch fehlt es ihm ein wenig an der nötigen Ausstrahlung. Das allein ist aber nicht der Grund, dass der Film nicht so recht zünden will. Die Story folgt den üblichen Mustern und erweist sich obendrein als undurchsichtig und verworren. Das Tempo ist eher gemächlich, denn fast jede Szene wird unnötig in die Länge gezogen, und so werden die Erwartungen, die der pompöse Titelsong weckt, den Iva Zanicchi singt, leider nicht erfüllt. Der Filmtitel bezieht sich darauf, dass das Manuskript mit der Formel sich im Leib einer goldenen Schlange befindet, die mit ihren giftigen Zähnen den Altar des Tempels bewacht, der dem Wissenschaftler als Zufluchtsort dient.

"Hier ist es die bunte Kulisse des Fernen Ostens, vor der sich die Jagd nach einem Atomwissenschaftler mit seiner Menschheitsvernichtungsformel abspielt. Gerechte und Ungerechte im hochexplosiven Mischungsverhältnis sind auf seinen Spuren und der Weg zum Geheimnis der goldenen Schlange ist mit einer Unzahl von Leichen übersät. Der obligate Gentleman-Abenteurer kommt - sieht man von ein paar unbedeutenden Schrammen ab - heil durch die ganze Chose, wobei sich der Spannungsgehalt des Films in absolut überschaubaren Grenzen hält. Die Bösewichter sind fast alles Asiaten. Die kühle Blonde, die mit im schurkischen Komplott ist reicht zur Herstellung eines gerechten Gleichgewichts doch nicht ganz aus. - Eine gut und gern frequentierte Unterhaltungsware." (Film-Echo)

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Klingt ja toll, den Film kannte ich noch gar nicht!!!.

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