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Dieses Thema hat 17 Antworten
und wurde 1.228 mal aufgerufen
 Film- und Fernsehklassiker national
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Georg Offline




Beiträge: 3.263

12.10.2021 16:07
#16 RE: Es muss nicht immer Kaviar sein (1976, TV) Zitat · Antworten

Genau kann ich das leider nicht mehr sagen. Ich weiß zwar noch genau wie und wann er mir das erzählt hat, aber ob das Skript schon ein paar Jahre alt war, weiß ich nicht mehr. Ich habe allerdings nicht den Eindruck, denn Herr Pillau ist Fodor auch begegnet und er hat ihn mir auch beschrieben.

Savini Offline



Beiträge: 756

12.10.2021 16:10
#17 RE: Es muss nicht immer Kaviar sein (1976, TV) Zitat · Antworten

Trotzdem danke! Solche persönlichen Eindrücke oder Informationen sind ja immer was wert. Besonders, wenn die unmittelbar Beteiligten immer weniger werden.

Savini Offline



Beiträge: 756

02.11.2021 16:08
#18 RE: Es muss nicht immer Kaviar sein (TV-Serie, BRD 1976) Zitat · Antworten

Zitat von Jan im Beitrag #10
Was die Kaviar-TV-Serie anbelangt: Sie krankt auch in meinen Augen an viel zu geschwätzigen und langatmigen Büchern. Es wirken manche Geschichten belanglos und zudem noch über Gebühr in die Länge gezogen. Hinzu gesellt sich mit Thomas Engel leider ein Regisseur, von dem ich nichts halte und der auch in dieser Produktion für Langatmigkeit und biedere Erzählweise steht. (…) Alles in allem hat mich das kaum vom Hocker gehauen.

Sicher ist die Erzählweise für heutige Sehgewohnheiten teilweise sehr gemächlich; auch mir kam beim Sehen (wie Ray) öfter der Gedanke, dass ein Sechsteiler völlig ausreichend gewesen wäre.
Neben dem langsamem Tempo fand ich besonders die ausgiebigen Off-Kommentare (gesprochen von Claus Biederstaedt) anstrengend; manchmal waren diese süffisant, aber oft nervig oder schlicht und ergreifend unnötig, weil sie Dinge beschrieben, die man sowieso sah oder davor/danach auch durch Dialoge erklärt bekam. Darüber empörte sich auch der Autor der Vorlage (wobei Simmel generell ein schwieriger Mensch gewesen zu sein scheint):https://www.spiegel.de/kultur/sechs-mill...5?context=issue
Diese Sache störte mich persönlich viel mehr als die teilweise sehr dialoglastigen Szenen. Ob Artur Brauner darauf bestand? Bei dem von ihm produzierten "Epilog - Das Geheimnis der Orplid" setzte er gegen den Willen des Regisseurs Helmut Käutner auch im Drehbuch nicht vorgesehene Erzählpassagen durch (nachzulesen in René Rupperts Buch "Helmut Käutner: Freiheitsträume und Zeitkritik", S. 165f.).
Eine Qualität hat die Serie jedoch, die sie auch mit vielen Wallace-Filmen (und -Epigonen) verbindet: Man bekommt Gelegenheit, Leute aus dem Hörspiel- und Synchronbereich vor der Kamera zu sehen, teilweise sogar in relativ großen Rollen. Sicher waren Erik Schumann oder Wolfgang Lukschy viel beschäftigt; aber danach sieht man in einigen Folgen Friedrich W. Bauschulte oder Christian Rode in wiederkehrenden Rollen, Rode sogar relativ viel (und mit Außendrehs in Spanien!). Und als Antagonisten der Hauptfigur sieht man in der Rolle des Sturmbannführer Eicher sogar den "König der Synchronsprecher" Gert Günther Hoffmann (GGH), als Schauspieler sonst vielleicht noch bekannt aus der Serie "Sonderdezernat K1".
Wer wissen gerne wissen möchte, wen die Genannten so alles gesprochen haben, braucht ihre Namen nur zu googeln.
Noch bevor ich seinen Namen gelesen hatte, war beim Hören des Titelthemas natürlich klar, dass dieses nur von Martin Böttcher sein konnte.

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