Das Schikaneder Kino in Wien zeigt von 3. Juli bis 31. August sechs der bekanntesten Edgar-Wallace-Verfilmungen in der Spätschiene, jede von ihnen zehn Tage lang. Täglich um 22 Uhr 30 heißt’s also „Hallo, hier spricht Edgar Wallace!“ im Schikaneder-Sommerkino. Falls jemand in Wien ist und Lust hat -> PN an mich.
LG, Wallace Wilton ************** Filmfan Autor Buchfan Entdecker Literat Humorist Alternativ Freigeist Tiefsinnig **************
Weißt Du welche Filme gezeigt werden? Und werden die Filme oder DVDs gezeigt. Im Schikaneder Kino werden ja des öfteren mangels fehlender Filmkopien auch DVDs voegeführt.
Zitat von Edgar007Was ist eigentlich der Unterschied zwischen einer DVD und einem "echten" Film?
Ist das Dein Ernst? In Wien werden oft bei Filmreprisen in Programmkinos mangels der original 35 mm Filmkopien, DVDs mittels Videobeamer vorgeführt. So geschehen bei den kürzlich in den Wiener Breitenseer Lichtspielen gezeigten Karl May Film Festival.
Natürlich ist die Frage ernst gemeint. Ich kenne natürlich schon den Untershcied zwischen einer Filmrolle und einer kleinen, silbernen Scheibe namens DVD. Die Frage war auch anders gemeint. Macht es für den Betrachter (im Kino) einen Unterschied ob er einen Film von der Spule sieht oder "nur" eine DVD? Gibt's hier einen Unterschied?
Zitat von Edgar007Natürlich ist die Frage ernst gemeint. Ich kenne natürlich schon den Untershcied zwischen einer Filmrolle und einer kleinen, silbernen Scheibe namens DVD. Die Frage war auch anders gemeint. Macht es für den Betrachter (im Kino) einen Unterschied ob er einen Film von der Spule sieht oder "nur" eine DVD? Gibt's hier einen Unterschied?
Grundsätzlich ist eine Filmvorführung das Beste was es gibt. Der Film wird auf die größtmögliche Leinwand pojeziert, d.h. bei Kleinkinos (Entfernung max.10 Meter vom Vorführraum bis zur Leinwand ist das Bild im Grunde sehr scharf)ist kaum ein Unterschied zu einer DVD-Vorführung feststellbar. Bei größeren Kinos - Leinwandgröße zwischen 15x4 Meter und 20x5 Meter ist das Bild nur bei einer 35mm-Vorführung ein Genuß. Zwischen den Erlebnissen einer Kinovorführung und einer gebeamten DVD liegen Welten.
Eine normale DVD hat eine Bildauflösung von 720x576 Bildpunkten, die jeweils auf die Projektionsfläche skaliert werden müssen. Dementsprechend gibt es bei großen Leinwänden dann qualitätseinbußen.
Hinzu kommt sicherlich auch ein ästhetischer Faktor. Es ist einfach etwas Anderes, wenn im Vorführraum ein Projektor läuft, wenn das Bild den typischen "Filmlook" hat.
In den größten Kinos werden ja die neuen Filme mittlerweile sogar auch schon teilweise digital wiedergegeben, direkt von speziellen Festplatten.
Wenn ich aber im Theater die Wahl zwischen DVD und 35mm-Film hätte, würde ich mir immer den Film wünschen. Auch einen Edgar Wallace als originale 35mm-Vorführung sollte man mal erlebt haben!