Es ist ja nicht so als würde ich nicht Klassiker aus Hollywood gerne anschauen. Ich könnte auf Anhieb eine ganze Reihe meiner Lieblingsfilme aufzählen. Allerdings beschränkt sich mein Hobby, mein besonderes Interesse, eben auf die europäischen Klassiker. Und nur dafür würde ich mir auch extra einen Pay-TV Kanal bestellen.
Ich sitze übrigens auch nicht nur jeden Abend da und gucke Nix außer Wallace. Dennoch erweitert sich der cineastische (und manch anderer) Horizont bestimmt proportional zum Alter- wäre auch schade wenn es Anders wäre!
Die Premiere Programmpakete wurden nun wiedereinmal neu sortiert. Die Pakete haben sich nun meiner Ansicht nach verbessert. So gibt es jetzt endlich alle von Premiere eigenbetriebenen Film- und Serienkanäle zusammen in einem Paket - "Premiere Film". Sprich Premiere 1-4, Filmclassics, Filmfest, Nostalgie, Serie und Krimi. Für das Paket muss man nun aber auch knapp 20 Euro/ Monat berappen (bei 24 Mon. Mindestvertragslaufzeit, bei 12 Mon. gar 25 Euro).
Sämtliche weitere Filmkanäle wie TCM oder Kabel 1 Filmclassics sind im Premiere Star Paket zusammengefasst. Diese eigenständigen Sender kann man aber z.b. auch über Arena oder diverse Kabel-Dienste beziehen.
Ein tolles Angebot hat Premiere nun für Studenten, Schüler, Auszubildende, Wehr- oder Zivildienstleistende sowie Schwerbehinderte. Die Pakete Film, Familie, Sport und Fussball Bundesliga zusammen für rd. 25 Euro/ Monat.
Premiere Flex ist dagegen in meinen Augen eine Mogelpackung. Was nützt einem eine variable Guthabenskarte, wenn man keinen Sender einzeln und für besipielsweise einen Tag oder eine Woche buchen kann, sondern nur die Pakete für einen Monat - und das dann zum erhöten Preis von 30 Euro.
Die Preise sind sicherlich lukrativer geworden. Ich war 2 Jahre bei Premiere Kunde und verfolge über 3 Jahre deren Filmangebot auf den gemannten Kanälen.
Zitat von Quotenmeter.deWas sich in den vergangenen Wochen bereits andeutete, ist nun ganz offiziell: Ein Pay-TV-Angebot namens Premiere wird es schon in wenigen Wochen nicht mehr geben - stattdessen heißt das Bezahlfernsehen auch hierzulande künftig Sky.
Der Start wird dabei noch schneller vollzogen als so mancher bislang dachte, denn schon im Juli wird Sky die langjährige Pay-TV-Marke ablösen - und damit rechtzeitig, um den Namen zum Start der neuen Bundesliga-Saison im August öffentlich zu machen. Der zuletzt in Mitleidenschaft gezogene Ruf von Premiere soll damit aus der Welt geschafft werden.
"Ziel ist es, durch die Veränderungen den Kunden ein ganz neues Fernseherlebnis zu bieten", sagte Premiere-Chef Mark Williams, der nichts Geringeres möchte, als in Deutschland und Österreich ein "Entertainment-Angebot von Weltklasseformat" anzubieten - Tiefstapeln sieht anders aus. "Unsere Kunden können sich auf weitere Verbesserungen in den kommenden Monaten und Jahren freuen."
Wichtig für Kunden: Die Entscheidung soll keinen Einfluss auf existierende Verträge haben. Dennoch werden alle Abonnenten die Möglichkeit haben, das neue Angebot ab dem Start von Sky im Juli zu übernehmen. Wie genau die Preis- und Angebotsstruktur aussehen wird, soll Anfang Juli bekanntgegeben werden.
Hinter den Kulissen wartet nun viel Arbeit: Weil die Marke Premiere nicht weiter verwendet wird, muss der Wert der Marke im zweiten Quartal vollständig abgeschrieben werden. Dadurch vermindere sich das Nettoergebnis im zwei Quartal um 256,1 Millionen Euro. Dieser Nettoeffekt resultiere aus der Abschreibung des Buchwerts in Höhe von 331,6 Millionen Euro und einem gegenläufigen latenten Steuerertrag von 75,5 Millionen, hieß es.
Vorbehaltlich einer Zustimmung der Hauptversammlung soll der Name der Gesellschaft dann von "Premiere AG" in "Sky Deutschland AG" geändert werden. Beim Logo bedient man sich übrigens des britischen Vorbilds: Das Markenzeichen Sky und damit verbundene Markenzeichen wurden von BSkyB lizensiert.
Mal sehen welche Auswirkungen die Generalüberholung auf den Kanal "Premiere Nostalgie" mitbringt...