Dougray Scott neuester Bond-Kandidat Topagent James Bond soll zu seinen schottischen Wurzeln zurückkehren: Denn der neueste Anwärter auf die Prestigerolle soll Dougray Scott sein; wie schon 007-Urgestein Sean Connery ein echter Schotte.
Wieder wird ein Moore zum James Bond Wie der britische "Sunday Mirror" erfahren haben will, soll sich der 38-Jährige Dougray Scott ("Mission: Impossible 2") tatsächlich gegen seine Konkurrenz durchgesetzt haben. Er habe die Rolle nach langen Gesprächen mit Bond-Produzentin Barbara Broccoli zugesagt bekommen, die ihren Helden 007 zu seinen filmischen Wurzeln zurückführen möchte.
Die Produzenten seien sich einig, aus James Bond wieder den smarten und sexy Agenten zu formen, den Sean Connery damals so brilliant verkörperte. Weil Sean altersmäßig nicht zu Vodka-Martini und Beretta zurückkehren könne, sei Dougray nun die ideale Besetzung für den Bond des 21. Jahrhunderts.
Aber auch der aktuelle Bond-Darsteller Pierce Brosnan scheint entgegen bisheriger Darstellung noch nicht endgültig aus dem Rennen zu sein: Bei einer Pressekonferenz zu seinem neuesten Film sagte Brosnan, die Reporter hätten ihn missverstanden, als er von seinem angeblichen Abschied vom MI6 erzählte: "Ich sagte nur, dass ich genug davon habe, ständig über James Bond zu reden."
Bond-Nachfolge und kein Ende. Wieder vermeldet ein britisches Revolver-Blatt, dass der Nachfolger von Connery und Co. nun gefunden sei - am Wahrheitsgehalt der News darf man jedoch zweifeln.
Der Schotte Dougray Scott soll laut Sunday Mirror und mehrerer Online-Dienste die Nachfolge von Pierce Brosnan als 007 antreten. In einem langen Gespräch soll der charismatische Bösewicht aus "Mission: Impossible 2" endgültig Produzentin Barbara Broccoli überzeugt und die heiß begehrte Rolle ergattert haben.
Allein, die Quelle der Info bleibt wieder einmal anonym und offizielle Stellungnahmen zu dem Thema sind noch von keiner Seite zu erhalten. Und dass in den Meldungen mehrmals fälschlicherweise davon die Rede ist, dass Scott der siebte Bond-Darsteller sei, lässt die Recherche auch nicht glaubwürdiger erscheinen. Denn nach Sean Connery, Roger Moore, George Lazenby, Timothy Dalton und Brosnan wäre Scott nämlich erst Bond Nr. 6.
Sag niemals nie
Für zusätzliche Verwirrung sorgt just nun auch wieder der direkte Vorgänger. In einem Interview stellte Pierce Brosnan klar, dass er niemals seinen Abschied von der Rolle erklärt habe. Er sei missverstanden und das Ganze dann von der Presse aufgebauscht worden. Mit den Produzent gebe es jedoch keinerlei Schwierigkeiten.
In der Zwischenzeit mehren sich die Stimmen, dass es sich bei der wilden Kandidatenjagd einerseits und Brosnans Hüh-Hott-Spielchen lediglich um einen gigantischen Gehaltspoker zwischen Produktionsfirma und Schauspieler handelt und in Sachen Bond-Darsteller alles beim Alten bleibt.
Nach Jahren der Spekulation könnte mit Clive Owen ("King Arthur") der nächste Bond-Darsteller jetzt fest stehen - der Movie Reporter von IESB sagt, die Bestätigung steht kurz bevor.
Damit würde Clive Owen in die Fußstapfen von Sean Connery, Roger Moore und dem letzten Bond - Pierce Brosnan - treten. Der 21. James Bond wird "Casino Royal" heißen, ein Titel, den bereits eine Parodie aus dem Jahre 1967 mit Peter Sellers, David Niven und Woody Allen trug. Im Gegensatz dazu wird dieser neue Film allerdings das Broccoli-Siegel bekommen. Als Regisseur wurde bereits Martin Campbell verpflichtet.
Außer Clive Owen, der alle Gerüchte bisher zurück gewiesen hat, waren auch Gerard Butler ("Timeline"), Daniel Craig und Julian McMahon ("Charmed", "Profiler", "Nip/Tuck") im Gespräch.
"Casino Royal" soll am 17. November 2006 in den amerikanischen Kinos anlaufen. Gez.: H.