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  • Schade, offenbar habe ich beim immer mal wieder interessierten Mitlesen nicht ganz mitbekommen, dass auch in diesem Forum mittlerweile die rhetorische Unkultur der AfD-Social-Media-Drastik herrscht. Das ist mir zu müffelig, zu verbittert, zu verbohrt und schlicht zu unsympathisch. Ich werde es daher bei diesem Hinweis auf diese Sendung belassen und mich aus diesem Forum zurückziehen. Man kann über alles diskutieren, sollte dabei aber eben auch argumentieren können und es nicht beim aufgeblasenen Sloganeering mit politischer Agenda belassen. Für die Unkultur solchen Schreihals-Gepolters ist mir meine Lebenszeit zu schade.

  • Zitat von Gubanov im Beitrag #11
    Ich wünsche mir insofern insgesamt weniger Hysterie und eine Abrüstung bei den Feindbildern auf beiden Seiten.



    Das sehe ich ähnlich :) Danke für das Willkommen! Still lese ich schon eine ganze Weile immer mal wieder mit

  • Zitat von Andreas im Beitrag #9
    Ich habe leglich geschrieben, das Deutschland ein föderaler Staat ist, kein Nationalstaat. Das hat doch nichts mit dem Reichbürgerschwachsinn zu tun, die Deutschland fuer eine GmbH halten usw. Diesen Vorwurf weise ich hiermit in aller Form zurück.

    Als kleine aber grundlegende Ergänzung: Wenn eine Partei in einem demokratischen Verfahren gewählt wird, dann macht sie das nicht automatisch zu einer demokratischen Partei. Vor gut 90 Jahren gab es auch schonmal eine Partei, die demokratisch gewählt wurde. Der Rest ist Geschichte.


    Hallo, Andreas

    Danke für die Erläuterung, so liest sich das klarer und nachvollziehbarer.

  • Ich finde die Dynamiken, die sich hier gerade abbilden, etwas überraschend und auch ein bisschen befremdlich.

    @Oberzohn Der in der Sendung sprechende Forscher ist auch nicht der Meinung, die Wallace-Filme hätten zur Abschaffung des deutschen Nationalstaats aufgerufen. Diese Interpretation wirkt auf mich etwas sehr aufgeschreckt. Was Mrozek da sagt ist doch im wesentlichen: "Heute wird von Rechten gerne gesagt, die Deutschen hätten früher mehr Nationalkultur gepflegt, während heute alles amerikanisiert/globalisiert sei. Dabei zeigen die Wallace-Filme, dass die Deutschen schon damals gar nicht so national und engstirnig unterwegs gewesen sind, sondern mit nationalen Identitäten eher spielerisch umgingen." Wie man von einer solchen doch ganz hübschen Beobachtung zu so einem aufgeschreckten Alarmismus kommt - ich verstehe es nicht. Und finde es auch etwas schade, dass der doch an sich sehr schöne Umstand, dass wenigstens ein Radiosender sich die Mühe für eine ganze Sondersendung macht, über so einen Nebenaspekt plötzlich ins Verbitterte gedreht wird.

    (und zu diesem reichsbürgerartigen "Deutschland seit 45 kein Nationalstaat mehr"-Einwurf sage ich erst recht nichts. Das ist ja ungeheuerlich.)

  • Thema von Mitternachtsradio im Forum Edgar-Wallace-Forum

    Kleines Fundstück beim Deutschlandradio: Da gab es vor ein paar Tagen eine Sondersendung zum Wallace-Jubiläum (am 4.9.1959 lief "Der Frosch mit der Maske" an). Knapp 40 nette Minuten mit Interviews und Soundcollagen. Zum Ende hin wird es etwas dünn mit den Gepsrächen aber als echtes Highlight kommt Brigitte Grothum als Gast ins Studio und plaudert ein bisschen aus dem Nähkästchen.

    Edgar-Wallace-Spezial - Pulp Fiction aus Deutschland

    Die MP3 kann man auch runterladen: https://ondemand-mp3.dradio.de/file/drad...05_9e9fa4b6.mp3

    Grüße,
    Mitternachtsradio

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