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Dieses Thema hat 2 Antworten
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 Giallo Forum
Glasauge Offline




Beiträge: 1.321

09.06.2011 22:43
Die Farbe Gelb - Eine Story von Glasauge Zitat · Antworten

Habe aus einer Laune heraus mal den Giallo in Angeriff genommen.

DIE FARBE GELD / DER ENGEL DES SCHRECKENS


In einer Altstadt führt die Schneiderin Angelika einen kleinen Laden. Immer wieder kommt ein seltsamer Kunde, ein Mann in ihren Laden und kauft gelben Stoff. Eines Tages spricht zeigt er ihr das Foto einer Fraun und fragt nach ihr. Angelika erkennt die Frau, tut jedoch so, als sei sie ihr unbekannt.Verstörrt geht sie zu Bett und hört Stimmen aus dem Nachbarhaus. Zwei Männer streiten sich um ein Gemälde und um eine Frau namens Antoinette. Schließlich wird einer der beiden Männer, der seltsame Kunde aus dem Fenster auf die Straße geworfen. Sein Mörder kann jedoch ohne gesehen zu werden, fliehen. Der Mord am Kunden wird durch einige Fotos, die er bei sich hatte, mit einer Reihe von Frauenmorden aneinander gereit. In ständiger Angst vor einem neuen Zwischenfall lebt Angelika ihren Alltag weiter, bis sie eines Nachts im Gewitter die Nähmaschine in ihrer Werkstatt hört. Das Telefon ist ausgefallen, sodass sie keine Hilfe holen kann. Als sie schließlich die Treppe herunterkommt, wird sie von einer schwarzen Gestalt angegriffen gewürgt und zu Boden geworfen. Zwar kann sie sich befreien, kommt aber nur zum Schaufenster, bevor er wsie wieder in seine Gewalt bringen kann. Zu ihrem Glück kam gerade in dieser Nacht ein einsamer Passant die Straße entlang, der die Tür aufbricht und dem Angreifer einen Eimer gelbe Farbe über den Schädel zieht, Doch wieder kann der unbekannte erneut fliehen. Nach diesem Schok stellt sich der Passant, als ihr Nachbar, ein Maler heraus.
Am nächsten Morgen ruft sie die Polizei, die ihr empfiehlt, ihr Haus zu verlassen, allerdings weigert sie sich und verbringt einer erneute Nacht, jedoch mit einer vergifteten Stecknadel bewaffnet in ihrem Haus. Während der Nacht stürmt es und eines der Fenster zerbricht. Der Wind wirbelt einige Dokumente auf, sodass das Foto der Frau, oben liegt. Angelika vernichtet es in ihrem Kamin. Am nächsten Morgen muss sie hören., dass es einen weiteren Mord gab: Eine Antiquarin ist mit der vergifteten Stecknadel erstochen wurden. Nun bekommt es Angelika richtige mit der Angst zu tun und will die Stadt verlassen. In ihrer Post findet sie einen Brief, der sie wegen einer Erbschaft auf ein entlegendes Schloss bestellt. Dankend nimmt sie die Einladung an und begibt sich mit dem Zug in die entsprechende Gegend. Im Zug trifft sie überraschender Weise auf ihren Lebensretter Thomasin, der ebenfalls als Erbe eingeladen wurde. Sie belegen zusammen ein Abteil und tauschen sich über die Mordserie aus. In der Nacht sieht Angelika aus dem Fenster, wie die Gestalt einen weiteren Mord begeht. Später wird ihr jedoch nur gesagt, sie habe geträumt. Auf dem Schloss trifft sie auf die entfernte Tante Aragestha, sowie ihrem homosexuellen Sohn Arthur, den Arzt Dr. Franklys und die Anwältin Sessandra. Die Erbschaft soll später, am nächsten Morgen geregelt werden. Angelika nutzt die Zeit für einen Ausritt in ihr ehemaliges Heimatdorf, wo sie auf ihren alten Freund, den Kräutersammler Sadros trifft. Nach kurzem Reden über Kontaktgifte händigt er ihr ein Kontaktgift aus. Zurück auf dem Schloss beginnt Angelika mit der Arbeit an einem gelben Kleid. Als Thomasin hereinkommt, hindert sie ihn daran, es zu berühren, indem sie sich an der Spinnnadel sticht. Sie sprechen über die Erbschaft und wer wohl das Schloss erben will. Dabei gibt Thomasin zu, in Angelika verliebt zu sein, doch lässt sie ihn ablitzen. Als sie später zu den Ställen trifft sie auf Arthur, der sie urplötzlich im Pferdestall bedrängt und sich als bisexuell offenbart. Einer mutmaßlichen Vergealtigung kann sie nur entkommen, da die Gräfin gerade den Stall betreten will. Später geht Angelika wieder auf ihr Zimmer und findet in ihrem Bett, die Leiche von Dr. Franklys, der das Kleid berührt hat. Kühl bricht Angelika ihm den Schädel und wirft ihn aus dem Fenster, um es nach einem Unfall aussehen zu lassen. Jedoch muss sie feststellen, von Arthur gesehen worden zu sein, der nebenbei bestätigt, dass der Mord, den sie aus dem Zug gesehen habe, existiert hat. Noch an diesem Abend will Angelika der Gräfin das Kleid überbringen. In den Gemächern der Gräfin sieht sie erschrocken, ein Bild des toten Kunden. Es scheint, als sei dieser der Kunde gewesen. Sie geht schließlich zu Thomasin, um ihm scheinbar ihre Liebe zu gestehen und die Nacht bei und mit ihm zu verbingen. Mitten in der Nacht wachen beide von einem Schrei auf, der, wie sie sehen, von einer Haushälterin kam, der vom Mörder getötet wurde. Am Morgen der Erbschaft wartet Angelika bereits im Flur, als die Gräfin herunter kommt, im gelben Kleid, ie beschwert sich über ein seltsames Gefühl, bis sie schließlich zusammenbricht, die Treppe herunterfällt, eine Kerze mitreißt und das Kleid in Flammen aufgeht. Grinsend steht Angelika vro ihr, bis sie das Knacken eine s Revolvers hört. Thomasin steht hinter ihr und richtet die Waffe auf sie. Auch Arthur und die Anwältin kommen. Angelika, die sich in die Enge getrieben fühlt, zieht Thomasin einen Kerzenständer über den Schädel und flieht in ein oberes Stockwerk, verfolgt von den Dreien. In ihrem Zimmer flieht sie auf dne Balkon, um zu merken, wie er unter ihr abbricht. Noch kann sie sich am Geländer festhalten. Thomasin kommt und meint, er werde ihr helfen, wenn er erfahen könnte, was passiert sei. Angelika gesteht ihm, dass sie vor viele Jahren wegen der Erbschaft und wegen eines anderen Mannes ihre Schwester an einen Mädchenhändler verkauft zu haben. Von unten kommt die Stimme der Anwältin, die sich als ihre Schwester Antoinette herausstellt, dass sie hinter der Mordserie steckt und Arthur unter einem psychischen Zwang dazu gebracht habe, sie zu verüben. Angelika sollte zusehendst in den Wahnsinn getrieben werden und dann getötet werden. Der seltsame Kunde war der Graf, der seine Nichte suchte, Angelika jedoch nicht erkannte. Thomasin tötete auch ihn. Nun wollen sie Angelika töten, jedoch geht das Zimmer, in dem Thomasin steht, in Flammen auf, offenbar von Feuer des Kleides. Er stürmt auf den Balkon und fällt Angelika herunter. Antoinette und Srthur können jedoch ebenfalls nicht von den Flammen entkommen und geraten in die Explosion der Heizung...


Mich würde nun interessieren, wie ihr den Ablauf und die Story findet. Einerseits überlege ich auch, zu welcher Jahreszeit sie spielen sollte...

Glasauge
Aurum potestas est!

Janek Offline




Beiträge: 1.852

09.06.2011 23:49
#2 RE: Die Farbe Gelb - Eine Story von Glasauge Zitat · Antworten

Ich weiß nicht, es wäre schon ein Guter "Normaler - Giallo Thriller" mit ein paar Wendungen, es fehlt allerdings an Tempo, bis auf das Ende. Die Story ist vom Tempo wie "Die Bestie mit dem feurigen Atem" am Anfang interessant und man rätselt, in der Mitte kränkelt die Story und dann ein spanendes Ende ! Ich glaube, der Story fehlt das "Grauen". Aber wenn du jetzt eher einen Thriller Entwurf schreiben wolltest so wie Der Todesengel, dann ist die Story O.K. Für einen Schwarz behandschuhten Killer Film reicht es aber nicht

MfG

Janek

Glasauge Offline




Beiträge: 1.321

13.06.2011 08:57
#3 RE: Die Farbe Gelb - Eine Story von Glasauge Zitat · Antworten

Das Grauen soll durch das Unbhagen von Anglika entstehen. Zur Mitte hin verstärkt sich dieses, bis Anglika sich als Mördrin herausstellt.

Angelehnt ist das ganze an:
Die seltsame Gräfin
VERDACHT
Der Engel des Schreckens (Version von 1969 siehe Hallo-Buch)
Das Rätsel des silbernen Halbmonds

Glasauge
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