ich würde gerne Eure Meinung zur neuen Krimireihe wissen. Mir selbst hat der erste Film Mord im Kloster ganz gut gefallen, auch wenn doch sehr viel an die richtigen Christie-Verfilmungen erinnert -vielleicht ja auch gerade deswegen.
Ich denke er war es wert auf DVD gebannt zu werden und ich freue mich schon auf kommenden Donnerstag wenn der zweite Film ausgestrahlt wird.
Angeblich sind für 2006 (vorerst) 3 weitere Filme geplant.
Lieber Gruß aus Wien, HiersprichtEdgarWallace aka Markus
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Der Film wurde vom TV-Spielfilm mit Daum nach unten bewertet, was schon auf völligen Schund hinweist (Fu Man Chu und Softpornos bekommen meistens Daumen zur Seite). Ich habe zwischendurch hineingeschaut und es war peinlich! Billiger Christie-Abklatsch der untersten Schublade. Hoffentlich werden die Engländer nie erfahren, was wir mit einer ihrer Krimiautorinnen gemacht haben...
--- FSK 12 heißt: Der Gute bekommt das Mädchen FSK 16 heißt: Der Böse bekommt das Mädchen FSK 18 heißt: JEDER bekommt das Mädchen ---
keine Frage, daß man den Film mit KEINER der "echten" Verfilmungen messen darf, schon gar nicht mit den Miss Marples mit M.Rutherford! Betrachtet man den Film allerdings so aus dem Blickwinkel des "Bullen von Tölz" so finde ich hatte er durchaus seine Berechtigung.
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Ich hab mir den Film angeschaut und hab mich zumindest gut unterhalten gefühlt. Nett war die immer wieder angespielte Marple-Melodie und statt eines Mr. Stinger bekommt man einen Herr Stingermann. Lustig ist ja auch, dass Ottfried Fischer und Ruth Drexel bei Sat1 zusammen in "Der Bulle von Tölz" agieren und bei der ARD getrennt als "Pfarrer Braun" (da ist der Verweis direkt) und "Agathe" (indirekt als Miss Marple).
Also mir hat der Film auch gut gefallen. Ich fand das ganze sehr gut in Szene gesetzt und auch die Miss Marple Melodie die zwischenzeitlich immer wieder durchkam, fand ich in Ordnung. Leider kann ich den zweiten Teil am Donnerstag nicht sehen, da ich Arbeiten muss, aber falls es stimmt, das für 2006 drei weitere Folgen geplant sind, dann kann man mit Sicherheit auch mit einer Wiederholung rechnung und die Wert ich mir dann mit Sicherheit auch ansehen. Ruth Drexel ist halt ne gute Schauspielerin. Im übrigen waren alle Rolle mit wirklich guten Schauspielern besetzt.
falls du magst kann ich dir die dvd mit den ersten beiden filmen zukommen lassen, ich habe sie ja schon gesehen und brauche sie daher nicht mehr und gebe sie ohne gegenleistung ab --> PN an mich genügt.
ja die musik ... ich fand sie echt nett und passend.
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danke für den hinweise, der zusammenhang zwischen serien und tv-sendern/darstellern ist echt auffallend.
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Hatte doch die Möglichkeit den Film im Fernsehen zu sehen und muss sagen, auch der zweite Teil hat mir gut gefallen. Ich hoffe doch sehr, dass es ein oder mehrere Fortsetzungen gibt. Ruth Drexel in Superform.
Mir hat der zweite Film "Alles oder nichts" besser gefallen, da sich die Schauspieler schon warm gespielt hatten und die Umgebung reizvoll war.Ruth Drexel überzeugt als resolute Agathe und es ist sehr amüsant, wenn sie und Kommissar Krefeld aufeinandertreffen.Endlich mal eine Serie ohne Jugendwahn,ohne gelackte Gesichter und mit kauzigen Menschen voller Schrullen!Ich würde Agathe nicht mit Miss Marple in einen Topf werfen,da die Zeit eine andere ist (selbst Herr Stingermann hat ein modernes Fotohandy)und obwohl natürlich auf Agathe Christie angespielt wird,ist das Ensemble doch typisch bayrisch.Ich freue mich schon auf weitere Folgen!
Mir hat der zweite Teil besser gefallen, er bot mehr Möglichkeiten, kriminalistischen Spürsinn zu entwickeln. Insgesamt versucht man bei der ARD sicher, mit den bekannten "Bulle von Tölz"-Darstellern auf Nr. sicher zu gehen, aber an den "Bullen" kommt sowohl "Pfarrer Braun" als auch "Agathe" nicht heran. Beide ARD-Serien wirken behäbiger als das Original, welches immer einen gut verschachtelten Plot aufweist. "Pfarrer Braun" z.B. kann man spätestens nach 40 min. durchschauen, beim 2. Teil von "Agathe" wußte ich die komplette Auflösung nach ca. 50 min. So leicht ist das beim "Bullen" nicht. Insgesamt ist das aber die Art von leichter Krimi-Kost, die man so zum Nebenbei-Gucken guten Gewissens empfehlen kann, aber mehr eben auch nicht, oder? Mit der Lizenz zum Verhüten
Im aktuellen "Gong"(Nr.17/2006) steht folgendes : "Agathe kann`s nicht lassen:Das Mörderspiel" Ruth Drexel(75)ermittelt wieder als Agathe Heiland.Gedreht wird in München und Umgebung.In der ARD-Krimikomödie will sie ausgerechnet den Tod eines Krimifans aufklären.War es Mord? Ende 2006 wird der Fall für die Zuschauer gelöst.
"Die Tote im Bootshaus" lebte wieder vom Witz und Charme der Hauptdarstellerin.Die Geschichte an sich war leider nicht so überzeugend,wie die beiden ersten Verfilmungen.Das österreichische Ambiente wurde sehr klischeehaft gezeigt (der vertrottelte Ermittler und die miniberockte Assistentin).Da gefiel mir das Lokalkolorit bei "Stockinger" oder der tüchtigen Doris Schretzmayer in "Die Neue" deutlich besser. Die ländliche Kärntner Landschaft,eine gutaufgelegte Ruth Drexel und der verkniffene Hans-Peter Korff entschädigten für manche Drehbuchschwäche. Ihre flapsigen Bemerkungen ("Wir sind in den Flitterwochen")und ihre Energie bringen mich immer wieder zum Lachen,was mir sonst selten beim Fernsehen gelingt.Von den beiden nächsten Fällen verspreche ich mir mehr. Golfplatz und Mörderspiel lassen einiges erwarten.
Gestern wurde ein neuer Fall gezeigt : "Mord mit Handicap" Agathe und Stingermann begeben sich auf einen Flugplatz und Agathe tritt den Rundflug für Herrn Stingermann an, da dieser aufgrund seiner Flugangst und diverser anderer Leiden (sein rasender Puls) ablehnt. Dabei beobachtet sie aus schwindelnder Höhe, wie auf dem darunter gelegenen Golfplatz ein Mord passiert und ein Mann eine Frauenleiche wegschleift. (Ähnlichkeiten mit Miss Marple, die im vorbeifahrenden Zug einen Mord beobachtest, natürlich rein zufällig...) Nachdem keine Leiche gefunden wird, mietet sie mit Stingermann (sehr originell im britischen Golfanzug) das Club-Restaurant. Ich fand diese Verfilmung wieder sehr unterhaltsam und die Hinweise auf Agatha Christie sind für den Insider als Hommage an die beliebten Filme der 60er Jahre zu erkennen, keineswegs jedoch als Beleidigung, wie Fabian meinte. Ruth Drexel und Margareth Rutherford haben bzw. hatten beide Sinn für Humor und versuchen bzw. spielten eben nach Möglichkeit und Umgebung. Ich freue mich schon auf "Das Mörderspiel" ( 4.Jänner 2007 )...