Regisseur Imo Moszkowicz gestorben
Der deutsche Theater- und Filmregisseur Imo Moszkowicz ist tot. Er starb im Alter von 85 Jahren. Moszkowicz kam als Sohn einer jüdischen Familie im westfälischen Ahlen auf die Welt.
Seine Mutter und seine sechs Geschwister wurden in Auschwitz ermordet. Moszkowicz überlebte den Holocaust als Zwangsarbeiter in einem Konzentrationslager. Nach der Befreiung kehrte er nach Deutschland zurück und ging zum Theater. Am Düsseldorfer Schauspielhaus arbeitete Moszkowicz als Regieassistent von Gustaf Gründgens. Später inszenierte er an zahlreichen deutschsprachigen Bühnen und in Israel. In seinem autobiographischen Roman «Der grauende Morgen» schilderte Imo Moszkowicz seine Erinnerungen an den Nazi-Terror.
http://www.kuvi.de/news/20430_regisseur-...-gestorben.html, 13.1.2011

Imo Moskowicz führte außer bei dem Film "Max der Taschendieb" mit Heinz Rühmann bei zahlreichen Fernsehspielen und -serien Regie, z.B. bei "Die seltsamen Methoden des Franz Josef Wanninger", "Pater Brown", "Sonderdezernat K1" oder "Tatort". Zuletzt drehte er 1999 die 13teilige Serie "Pumuckls Abenteuer".