ich finde so Krimi-Mehrteiler vielleicht noch mit etwas Mysteriöser toll. Die Klassiker sind ja die Durbrigde Straßenfeger.
ich kenne folgende: normale Straßenfeger: Das Halstuch; Die Gentlemen bitten zum Kasse; Melissa 1 – 3; Die Schlüssel 1-3; Das Messer 1 – 3; Wie ein Blitz 1 – 3; Es ist soweit 1 – 3; 11 Uhr 20 1 – 3; Der Tod läuft hinterher 1 – 3; Tim Frazer 1 –3; Ein Mann namens Harry Brent 1 – 3; Tim Frazer – Der Fall Salinger 1 - 3; Plötzlich und unerwartet; Die Kette; Zu viele Köche 1 – 5; Der Andere 1-3; Hoopers letzte Jagd 1+2; Verräter (Teil 1 – 3); Der Monddiamant 1+2; Babeck; Die Frau in Weiß
Agatha Christie Mehrteiler: Warum haben Sie nicht Evans gefraget, Die Sieben Zifferblätter
Neuere Französische Mehrteiler: Dolmen; Das Geheimnis der Pyramiden; Das Vermächtnis der heiligen Lanze
Mehrteiler auf der Krimihomepage: Die Affäre Lerouge (1-2); Bitte recht freundlich, es wird geschossen (1 -2); Diamanten sind gefährlich (1-3); Der Dritte Handschuh (1-2); Der Fall Jakubowski (1-2); Der Fall Rohrbach (1-3); Gesucht wird Mörder X (1-4); Die Katze im Sack (1-2); Lady Audleys Geheimnis (1-2); Lucilla (1-2); Das Millionending (1-2); Millionen nach Maß (1-2); Onkel Silas (1-2); Rebellion der Verlorenen (1-3); Der rote Schal (1-3);Der Strick um den Hals (1-3); Tage der Rache (1-2); Zeit der Schuldlosen (1-2); Tiefes Wasser (1-2); Wer erschoss Boro? (1-3); Der Illlegale (1-3)
Eine recht spannende 13teilige französische Krimiserie mit Cliffhangern und durchgehender Handlung wäre noch "Bélphegor-Das Geheimnis des Louvre" von 1966, gibt's manchmal recht günstig (ich glaube um 9,99 ??) auf DVD.
Auch die erste Staffel von "Gestatten, mein Name ist Cox" wäre noch zu nennen.
Von Durbridge gibt es auf Deutsch noch die BBC-Produktionen - Die Puppe (ZDF-Fassung: 2 Teile) - Auf eigene Faust (6 od. 7 Teile) - Die Spur mit dem Lippenstift (6 od 7. Teile)
Dann noch ein Mehrteiler: Rebellion der Verlorenen (1969)
Dann noch: Das Millionending (Henry Kolarz, 2 Teile, 1966) Der dritte Handschuh (Stefan Murr, 2 Teile, 1967) Verräter (Victor Cunning, 1967, 3 Teile) Flucht ohne Ausweg (Keith Donnald, 1967, 3 Teile) Millionen nach Maß (BRD, 2 Teile, 1970, Curd Jürgens)
Sicherlich auch: Lord Peter Wimsey: Mord braucht Reklame (Dorothy L. Sayers, 4 Teile) Lord Peter Wimsey: Diskrete Zeugen (Dorothy L. Sayers, 5 Teile) Lord Peter Wimsey: Ärger im Belluna Club (Dorothy L. Sayers, 4 Teile) Lord Peter Wimsey: Fünf falsche Fährten (Dorothy L. Sayers, 4 Teile)
Und noch ein paar DDR-Filme
Projekt Aqua (DDR, 2 Teile, 1969) Der Ermordete greift ein (DDR, 5 Teile, 1961) Das grüne Ungeheuer (DDR, 5 Teile, 1963) Botschafter morden nicht (3 Teile, DDR, 1971) Das Geheimnis der Anden (5 Teile, DDR, 1973) Schatten über Notre Dame (4 Teile, DDR, 1966
wobei v.a. "Ermordete greift ein", "Botschafter morden nicht" und "Schatten über Notre Dame" über Cliffhanger verfügen und "klassische" Krimis sind.
Die BBC Durbrigde´s, Belphégor und Lord Peter Wimsey sind in meine Wunschliste aufgenommen. Die anderen bis auf Flucht ohne Ausweg (hab ich allerdings unter Kriegsfilm in meiner Liste - ist das falsch?) hab ich schon drin.
Die DDR-Dinge hab ich erstmal nicht aufgenommen - können die mithalten oder spielt doch viel das Parteibuch mit? "Polizeiruf 110" oder "Blaulicht" reißt mich nicht vom Hocker und statt "Kommissar" oder "Inspektor" hör ich da "Leutnant" - das befremdet mich.
"Flucht ohne Ausweg" ist ein dreiteiliger Krimi aus den 60ern von Franz Peter Wirth mit Hansjörg Felmy. Hätte schon als "Straßenfeger" erscheinen sollen, es gab aber wohl rechtliche Probleme.
Die DDR-Filme sind mal mehr, mal weniger politisch. Da es ja in der DDR offiziell keine Kriminalität gab (die gab's ja nur im "bösen" Westen), spielen die Filme auch niemals dort. "Schatten über Notre Dame" spielt im Paris der 20er, "Der Ermordete greift ein" spielt - soweit ich mich erinnern kann - auch in den 1920ern Jahren in Deutschland, "Botschafter morden nicht" spielt im Portugal der 70er (s/w), die Hauptfigur ist ein bundesdeutscher Privatdetektiv, der in einen Mordfall verwickelt wird, alle weitere deutschen Personen sind im Film auch Bürger der BRD.
"Ungeheuer" und "Anden" sind politisch angehaucht ("Anden" gilt als Vorläufer des "unsichtbaren Visier"s,) und sind eher Spionagefilme um Agenten (in der DDR hieß das ja "Kundschafter").
Was DDR-Krimis betrifft: hier gibt es innerhalb der Reihen "Polizeiruf" und "Blaulicht" durchaus sehr spannende, unpolitisch(er)e Beiträge wie "Minuten zu spät" (PR 110) oder vor allem (superspannend) "Blaulicht: Kindermörder".
Cool - soviel Fachwissen find ich toll - hab jetzt Schatten... Botschafter... und ...Der Ermorderte... aufgenommen.
Werd mir demnächst dann auch mal "Flucht ohne Ausweg" anschaun - habs aufgenommen nun noch nicht reingeschaut - find ich es hammer, dass es ein Straßenfeger ist *gg*
Alexander Zwo gibt es auf DVD, es sind allerdings sechs Folgen. Tolle Besetzung und Schauplätze. Das Beste an Alexander Zwo dürfte aber die Musik von Horst Jankowski sein.