Hallo miteinander, heute mal eine Frage, die mich interessiert, seit dem ich das erste mal einen Farb-Wallace gesehen habe: Wie kann man (oder besser "konnte man")das damals technisch realisieren mit den roten Blutflecken im Bild der Titelsequenz. Ich bin leidenschaftlicher Videofilmer, somit auch viel mit Schnitt und Titel usw. beschäftigt, aber dieser (sicherlich sehr professionelle) Effekt fasziniert mich. Weiß jemand Rat?
Wie meinst du das jetzt? In den schwarz-weiß-Filmen war der Effekt derselbe nur halt in schwarz-weiß. Wie man den Effekt heute hinbekommt weiß ich (habe ich ja auch schon in einem Film benutzt), aber ich denke damals wurde auf jedes Einzelbild eine Folie gelegt bzw. der Film doppelt belichtet oder so... ------------------------------------------------------------------------------------------------------------------- Es ist auch irrelevant, was "die meisten Deutschen" denken, denn die meisten Deutschen denken nur Scheiße. Das sollte man nicht als Maßstab wählen.
Ich zumindest mache es so, dass ich in Paint (Das reicht vollkommen) die Einzelbilder erstelle. Diese kann man dann leicht hinterinander reihen als Animation. Wenn ich die Schüsse in Paint auf blauen Hintergrund male, dann kann ich im Schnittprogramm einfach den Blue Screen-Effekt unter Keying nutzen und das blaue wird unsichtbar. Es sieht dann so aus, wie in den "Original-Filmen"... ------------------------------------------------------------------------------------------------------------------- Es ist auch irrelevant, was "die meisten Deutschen" denken, denn die meisten Deutschen denken nur Scheiße. Das sollte man nicht als Maßstab wählen.
Da kann ich mich Fabi nur anschließen. Heutzutage macht fast jedes gute Schnittprogramm den Bluescreeneffekt oder Alphaeffekt. Zum Erstellen von Einzelbilder kannste fast jedes Zeichenprogramm nehmen. Angefangen von PAINT bis Corel Draw bis hin zu Adobe Photoshop. Manche Schnittprogramme kommen auch mit anderen Hintergrundfarben klar (grün, schwarz oder weiß). Ich musste den Bluescreeneffekt auch schon bei manchen Filmen anwenden.
Als Schnittprogramm eignet sich dann unter anderem Adobe Premiere. Damit kann man ab Version 6.5 das Ganze danach sogar als *.mpg exportieren, um es z.B. auf DVD zu brennen...
Habe es gestern mal ausprobiert (auch mit Paint) und habe die Einzelbilder dann nach schweißtreibender Arbeit in "Premiere Elements" übertragen und auf einen meiner Privatfilme gelegt. Ich muss sagen, dass Ergebnis kann sich wirklich sehen lassen. Der Tipp mit dem Bluescreen war echt klasse!
Bidde ------------------------------------------------------------------------------------------------------------------- Es ist auch irrelevant, was "die meisten Deutschen" denken, denn die meisten Deutschen denken nur Scheiße. Das sollte man nicht als Maßstab wählen.