Bei mir steht demnächst das Abi an und ich plane natürlich meine berufliche Zukunft. Am liebsten würde ich natürlich meine Hobbies zum Beruf machen. Das sind zum einen Filme; und Genealogie (Ahnenforschung). In Sachen Film würde ich zum Journalismus tendieren. Das Schreiben an sich liegt mir sehr, es würde sich also Journalismus anbieten. (Am liebsten eben irgendwann mit dem Fachbrerich Film. Ich will/muss einfach über Filme schreiben.) Weiß jemand, was beruflich in Sachen Genealogie überhaupt möglich ist?
Kann ich das vielleicht sogar kombinieren? Mir wurde gesagt, es sei praktisch egal, was man studiert, da die meisten Journalisten eben nicht Journalismus studiert haben. (Wäre dann ja auch so eine Art zweites Standbein.)
Also ich werde Journalismus in Kombination mit Medienwissenschaften studieren. Das Beste ist dort Hamburg. Allerdings sind die Auswahlkriterien im Bereich Medien / Film / Journalismus sehr hoch. Der NC sollte nicht schlechter als 1,4 / 1,5 sein und es muß grundsätzlich ein 6 wöchiges durchgängies Voluntärpraktikum bei einer Medienanstalt absolviert sein. Dieses Praktikum wird zur Bewerbung an der Uni benötigt - ohne hat man keine Chance.
-------------------------------- "Schlechtes Benehmen halten die Leute doch nur deswegen für eine Art Vorrecht, weil keiner ihnen aufs Maul haut." (Klaus Kinski)
Medienwissenschaften?! Na dann viel Spaß, ich war letztens an der Uni Köln und habe mir einen Vortrag dadrüber angehört. Alle Leute haben erst mal über den Typen da vorne gelacht. Außerdem wusste r selber nicht so ganz, wofür man das braucht. Er sagte, man solle sich nicht vorstellen, was mit Computern oder sonst was zu machen. Na toll, und wofür braucht man das dann?! Also ich würde da die Finger von lassen. Außerdem habe ich mir Germanistik angehört und Bio, das fand ich sehr interessant. Sozialwissenschaften, was ich gerne möchte, war an einem anderen Tag, Ich würde dir empfehlen, mal zu so einem Tag an der Uni zu gehen, bevor du das machst.
Ist ja sehr interessant,was Ihr da sagt.Ich hatte auch vor,etwas mit Medien zu studieren,hatte aber vorher keine Ahnung,wie das so abläuft.Werde aber auf jeden Fall mal so einen Tag der offenen Tür an unserer Uni besuchen.Aber ich hatte auch schon gehört,das Medienwissenschaften nichts halbes und nichts ganzes ist.Naja,mal schauen.Aber ist das mit Journalismus wirklich so kompliziert? Viele Grüsse Dick
Medienwissenschaften alleine ist natürlich dumm. Aber in Verbindung mit Journalismus oder Filmwissenschaften hat man da sehr sehr gute Chancen in der Medienbranche bzw. auch im "normalen" / seriösen Journalismus-Bereich. Und wenn alles nichts hilft kann man immernoch zur BILD, zu VIVA, zu RTL und den anderen Horroranstalten Deutschlands gehen!
Saskia, was machst Du mit Bio und Germanistik?! Das ist doch auch keine sehr brauchbare Kombination, wenn Du nicht gerade Lehrer oder ähnliches werden willst. Klär mich auf!
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Okay, liebe Saskia! Nichts für ungut... Darf ich eigentlich mal kurz die Erkundingung nach Deinem Alter eintreiben?! Interessiert mich nur mal so.
Mit dem NC hast Du recht! Der ist wirklich verdammt hoch.... mit mehr als 1,5 braucht man da fast nicht anzutreten. Da heißt es "reinhauen" in der Schulbank.
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Reines Interesse.... ich bin ein neugieriger junger Mann!
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Wenn man wirklich in den Bereich Film gehen will, ist der Standort auch sehr wichtig. In Hamburg stehen die Chancen immer sehr schlecht, während man im Ruhrgebiet (vor allem Köln) ziemlich viele Möglichkeiten hat.
Kann mich auch in die Reihe der Schreib- und Filmbegeisterten einreihen. Ich besuche zur Zeit das Adolf- Kolping- Berufskolleg für Technik und Medien und mache dort eine dreijährige duale Ausbildung zum Staatlich geprüften Gestaltungstechnischen Assistent mit FHR. Zum Ausbildungsinhalt gehören Konzeptentwicklung über Kreativprozesse in Teamarbeit, Gestaltung und Produktion von Bild, Text, Film und Ton für Layout- und Mediavorlagen, Gestaltungslehre, Design- und Kunstgeschichte, Fotografie (analog und digital), Informationstechnik, Bild- und Textgestaltung, Medientechnik und Mediendesign sowie Audiovision (Dramaturgie, Video- aufnahmetechnik und nachbearbeitung).
Im Moment stelle ich in einer fünfköpfigen Gruppe mein erstes "offizielles" Filmprojekt her- einen Dokumentar- Kurzfilm zum Thema "Stalking" für den Opferschutz der Polizei NRW/ Rhein- Erft.
Wessen Interesse geweckt ist, sollte sich mal informieren, ob es evtl. ähnliche Einrichtungen in der jeweiligen Nähe gibt.