Der Schauspieler O.W. Fischer ist im Alter von 88 Jahren gestorben. Das berichtet die Schweizer Boulevardzeitung "Blick" unter Berufung auf den Bürgermeister von Vernate im Tessin, wo Fischer seit den 60er Jahren lebte. O.W. Fischer drehte über 40 Filme, darunter so unvergessliche Streifen wie "Ludwig II.", (1954), "Hanussen" (1955), "Peter Voß der Millionendieb" und "Helden" (1958), "Es muss nicht immer Kaviar" sein (1961) und "Frühstück im Doppelbett" (1963).
O.W. Fischer hat zwar in keinem Edgar Wallace Film mitgespielt, aber vielleicht ist die News trotzdem sinnvoll hier. Gruß, Ewok
O.W. Fischer spielte übrigens neben Karin Dor, Klaus Kinski, Eddi Arent und Werner Peters im Krimi "Das Geheimnis der schwarzen Witwe" mit. Vor kurzem sagte Fischer in einem Interview: "Ich leide fürchterlich unter meinem Alter. Jeder Tag ist eine unerträgliche Last für mich. Ich fühle mich erschöpft und müde. Am liebsten würde ich sterben" und " Ich habe meine Frau, meine Freunde und sogar meine Katzen überlebt. Zeit wird’s, dass der liebe Gott nun auch mich abruft"
Er zog sich ins Tessin zurück und wurde zunehmend wunderlich, lebte mit 25 Katzen, die er in Särgen im Park beerdigte. Seinen Kater Poldi bewahrte er gar in einem Glassarg auf. Er glaubte auch an ein baldiges Ende der Welt - durch "Benzinautos".