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  • Zitat von Daniel Lantelme
    In dem Punkt sind wir sowieso auseinander gedriftet.

    Ich wünsche mir einen Film, nach den Filmen nach Edgar Wallace.




    Dazu würde ich auch tendieren. Ich will einen neuen Film sehen, der mir das Feeling gibt, das mir die alten Wallace-Filme gegeben haben, als ich sie zum ersten Mal sah. Das heißt nicht, dass es eine exakte Kopie oder ein Abklatsch sein soll. Aber eine gewisse Kontinuität mit der deutschen Wallace-Wave sollte spürbar sein. Sonst könnte ich mir auch eine x-beliebige amerikanische oder englische Wallace-Verfilmung aus früherer Zeit (von denen es ja auch genügend gibt) ansehen und mich drüber freuen, einen mir unbekannten Wallace-Film zu sehen. Habe ich schon versucht, klappt aber nicht. Und das, obwohl manche dieser Produktionen möglicherweise näher am Originalbuch ist, als die alten deutschen Wallace-Filme. Die Schwierigkeit ist also m. E., eine Kontinuität im "Feeling" zu erreichen ohne gleich als billige Kopie abqualifiert zu werden. Eine zugegebenemaßen nicht einfache Gratwanderung, bei der man auch gnadenlos abrutschen und ausgelacht kann. Vielleicht ist es dieses hohe Risiko, das auch manchen Produzenten zurückschrecken lässt, denn letztlich verspricht nur Erfolg auch Profit.
  • Was die Darsteller angeht: Die 60er Jahre Wallace-Filme waren sicherlich nicht zuletzt deshalb so beliebt, weil in diesen wirklich die großen Stars des deutschen Films mitspielten. Das machte einen großen Teil der Attraktivität aus und das Können vieler Altstars ist sicherlich auch heute noch ein Grund, sich so manchen alten Wallace-Film anzusehen, der ansonsten in der Bedeutungslosigkeit versinken würde. Wenn man an neue Wallace-Produktionen denkt, sollte man dies berücksichtigen und mit Darstellern von Format arbeiten. Damit meine ich nicht, dass man alte Wallace-Stars aus den 60ern reaktivieren sollte, sondern versuchen müsste, die besten Darsteller zu bekommen, die heutzutage für Erfolge sorgen.

  • Zitat von Gubanov
    Einmal eine ganz andere Frage:

    Angenommen, man würde sich entschließen, eine Edgar-Wallace-TV-Serie von 10 Folgen á 45 oder 50 Minuten auf Basis der Originalromane in der Originalzeit, den 1920er Jahren, zu produzieren: Welche zehn Romane würdet ihr für geeignet und würdig halten, in diesem Format adaptiert zu werden?


    Einer meiner Favoriten: Der grüne Brand

  • Zitat von Daniel Lantelme
    Wie meine Vorredner ja bereits erwähnten, wurde das Thema schon mehrfach behandelt. Kein Grund allerdings, nicht wieder neu anzufangen, denn das Thema macht mir Spaß.

    Mir war das - begründet durch längere Forumsabwesenheit und auch die Schwierigkeit, aus manchen Threadüberschriften den tatsächlichen Inhalt zu entnehmen ;-) - nicht bewusst. Aber schön, dass auch andere sich da schon ihre Gedanken gemacht haben bzw. noch machen ...

  • Zitat von Daniel Lantelme

    Hier kann ich dir nur bedingt recht geben.

    Stimmt, anscheinend hat man zweierlei versucht: Einerseits spielen die Filme recht offensichtlich in der damaligen Gegenwart (was z. B. die Porträts von Queen Elizabeth II. in zahlreichen Amtsstuben belegen), andererseits war man aber auch kräftig bemüht, Klischees eines älteren, geradezu altmodischen Großbritanniens zu bedienen, das noch Sitten pflegt, die in Deutschland (aber zu der Zeit wohl auch längst in Großbritannien) out of date waren.

  • Thema von lasher1965 im Forum Edgar-Wallace-Forum
    In einem anderen Thread fand ich den Satz (von Fabi88): "Wenn man ehrlich ist, kann man auch heute Wallace nur als Parodie oder nostalgischen Krimi machen, da Verkleidungen, Geheimgänge und Ähnliches in der heutigen Zeit fehl am Platz und schrecklich albern wirken. Heute ist CSI gefragt und Edgar Wallace und DNA-Analysen sind Wiedersprüche!" Ich nehme das mal zum Anlass, hier ein neues Thema aufzumachen und Euch zu fragen, wie denn ein Wallace-Kinofilm auch heute noch "funktionieren" könnte. Wie es nicht geht, haben ja die Fernsehneuverfilmungen gezeigt. Aber bedeutet das, dass es heute grundsätzlich unmöglich ist, einen guten Wallace-Film zu drehen und der nachhaltende Erfolg der alten Filme nur noch durch den Nostalgie-Faktor zu begründen ist? Oder hat man einfach was falsch gemacht bei den Neuverfilmungen? Wie also könnte man heute Wallace-typische Stories (und dazu gehört nun mal auch der Griff in die Gruselkiste der Gothic Novel) heute auf die Leinwand bringen?

    Womit Fabi88 sicher Recht hat: Ich kann mir Wallace schlecht in die heutige Zeit übertragen vorstellen. Die Ermittlungsmethoden sind ganz andere geworden und mancher Täter aus den alten Wallace-Filmen wäre sicher mit Methoden wie der DNA-Analyse schon nach fünf Minuten geschnappt worden. Also das geht schon mal nicht. Zurück in die 60er Jahre erschiene mir hingegen willkürlich, denn die alten Wallace-Filme spielen ja nur deshalb in den 60er Jahren, weil dies die Gegenwart zur Drehzeit war und die Stories damals noch so funktionierten. Deshalb wäre meine Vorstellung von der Zeit, in der solche Filme spielen müssten, etwa die 20er Jahre, den Romanvorlagen entsprechend. Man müsste auf entsprechend sorgfältige Ausstattung achten (wie in den Poirot-Verfilmungen mit David Suchet), allerdings müssten Tempo und Stimmung der Filme natürlich bei Wallace ganz anders als bei Agatha Christie sein.

    Was fällt Euch dazu noch ein?

    Viele Grüße

    Lasher
  • Ich bin auch dabei!

  • Selbst gebastelte DVD-CoverDatum28.09.2007 12:16
    Thema von lasher1965 im Forum Edgar-Wallace-Forum
    Hallo,

    es gab hier irgendwo mal eine stattliche Anzahl selbst gebastelter DVD-Cover (z. B. zu Wallace-Epigonen im Universum-Stil), doch ich finde sie irgendwie nicht wieder. Kann mir jemand helfen? Danke!

    Lasher
  • Autogramme Datum27.09.2007 15:53
    Foren-Beitrag von lasher1965 im Thema Autogramme

    Meiner Erfahrung nach hängen Autogrammpreise auch stark vom "Kontext" ab: Ein Fuchsberger-Autogramm aus den 60ern auf einer Originalpostkarte zu einem Wallace-Film ist teurer als ein Autogramm auf einem aktuellen Foto.

    Gruß

    Lasher

  • Autogramme Datum27.09.2007 13:45
    Foren-Beitrag von lasher1965 im Thema Autogramme

    Meiner Erfahrung nach hängen Autogrammpreise auch stark vom "Kontext" ab: Ein Fuchsberger-Autogramm aus den 60ern auf einer Originalpostkarte zu einem Wallace-Film ist teurer als ein Autogramm auf einem aktuellen Foto.

    Gruß

    Lasher

  • Neue Wallace-Buch-AusgabenDatum27.09.2007 07:58
    Foren-Beitrag von lasher1965 im Thema Neue Wallace-Buch-Ausgaben
    Zitat von Joachim Kramp
    Der Unterschied zwischen dem "verschändeten" Wallace und dem "verschändeten" May liegt in der Tatsache, dass bei May jedem Käufer dies alles bewußt ist und ja auch vom Verlag darauf aufmerksam gemacht wird.


    Das ist keineswegs eine Tatsache. Wann immer ich Besucher habe, die meine Karl-May-Sammlung sehen, ernte ich Verwunderung, wenn ich erkläre, dass die berühmten "grünen Bände" oft nicht viel mit dem Originaltext Karl Mays zu tun haben. Und der Karl-May-Verlag war zumindest in der Vergangenheit lange Zeit darum bemüht, bei der breiten Masse den Eindruck zu erwecken, den "echten" Karl May zu verkaufen. Diese Taktik wirkt bis heute zumindest bei Gelegenheitslesern oder solchen, die Karl May nur aus ihrer Jugendzeit kennen, nach. Dass jemand, der sich im Erwachsenenalter ernsthaft mit Karl May beschäftigt, sehr schnell auf die Frage nach authentischen Texten stößt, ist klar. Bis sich der Karl-May-Verlag jedoch zu einer Veröffentlichung wie "Der geschliffene Diamant" durchrang, die - wenn auch reichlich apologetisch - die Editionspraktiken des Verlags auch der breiteren Öffentlichkeit darlegt, war es ein weiter Weg.

    Gruß

    Lasher
  • Neue Wallace-Buch-AusgabenDatum26.09.2007 15:21
    Foren-Beitrag von lasher1965 im Thema Neue Wallace-Buch-Ausgaben

    Zitat von Gubanov
    Zitat von lasher1965
    Das ist wie im Politbüro.
    Naja, hoffentlich wenigstens mit besseren Ergebnissen.


    Nun ja, zumindest hat niemand die Absicht, eine Mauer zu errichten.

  • Neue Wallace-Buch-AusgabenDatum26.09.2007 15:16
    Foren-Beitrag von lasher1965 im Thema Neue Wallace-Buch-Ausgaben
    Zitat von Gubanov
    Aha.


    Tja, immer diese "gut informierten Kreise" mit ihrem Herrschaftswissen. Das ist wie im Politbüro.
  • Neue Wallace-Buch-AusgabenDatum26.09.2007 15:13
    Foren-Beitrag von lasher1965 im Thema Neue Wallace-Buch-Ausgaben
    Nun gut, die gläubige Gemeinde verharrt in gespannter Erwartung dessen, was da kommen mag.
  • Neue Wallace-Buch-AusgabenDatum26.09.2007 15:09
    Foren-Beitrag von lasher1965 im Thema Neue Wallace-Buch-Ausgaben

    Zitat von Daniel Lantelme
    Bereits im kommenden Monat wird es wieder neuen-alten Wallace-Stoff geben, danach müsste man mal ausbaldowern, wie es weitergeht...


    Äh, worauf bezieht sich das mit dem "neuen-alten-Wallace-Stoff" jetzt? Auf neue Buchausgaben? Stehe gerade ein wenig auf dem Schlauch.

  • Neue Wallace-Buch-AusgabenDatum26.09.2007 13:16
    Foren-Beitrag von lasher1965 im Thema Neue Wallace-Buch-Ausgaben

    'Romane am Bildschirm lesen ist wie Pommes aus der Mikrowelle!'

    Gebe ich Dir Recht. Sofern man aber der elektronischen Version (beispielsweise als PDF) ein gefälliges Design mitgibt, könnte durch ein solches Projekt jeder in die Lage versetzt werden, sich einen originalgetreuen Wallace-Roman auszudrucken und für geringes Geld im Copyshop binden zu lassen.

  • Neue Wallace-Buch-AusgabenDatum26.09.2007 12:51
    Foren-Beitrag von lasher1965 im Thema Neue Wallace-Buch-Ausgaben

    Und hier noch ein Hinweis für diejenigen, die die Weltbild-Edition von Edgar Wallace noch nicht besitzen: Bei eBay läuft gerade eine interessante Auktion, die immerhin gleich 19 Doppelbände dieser Edition anbietet:

    http://cgi.ebay.de/EDGAR-WALLACE-Sammlun...1QQcmdZViewItem

  • Neue Wallace-Buch-AusgabenDatum26.09.2007 12:44
    Foren-Beitrag von lasher1965 im Thema Neue Wallace-Buch-Ausgaben

    Zu Edgar Wallace hätte ich noch eine Idee: Da doch die Vorkriegsübersetzungen - wenn ich richtig informiert bin - inzwischen frei von Rechten sind, wie wäre es mal mit einem Internetprojekt, das diese Texte online abrufbar macht? Vielleicht kann man mit der Zeit auch Romane hinzufügen, die in Deutschland nicht veröffentlicht waren, sofern sich ein paar Enthusiasten finden, die Lust und Zeit zum Übersetzen haben.

  • Neue Wallace-Buch-AusgabenDatum26.09.2007 12:40
    Foren-Beitrag von lasher1965 im Thema Neue Wallace-Buch-Ausgaben
    Joachim schrieb:

    'Kein anderer Autor wurde in Deutschland so "verschändet".'

    Mir fällt da spontan noch ein anderer ein, ein deutscher Autor noch dazu, mit dem noch schlimmer umgegangen wurde: Karl May in den Ausgaben des Karl-May-Verlags (und deren Lizenzdrucke, z. B. vom Tosa-Verlag). Der Karl-May-Verlag hat über Jahrzehnte hinweg die Romane immer wieder gekürzt und sogar umgeschrieben, bis sie zur Unkenntlichkeit entstellt waren. Und der Verlag ist auch noch stolz drauf. Wer Karl May lesen möchte, wie er zu Lebzeiten des Verfassers veröffentlich wurde, dem seien auch hier die beiden entsprechenden Weltbild-Sammlereditionen wärmstens empfohlen.
  • Thema von lasher1965 im Forum Edgar-Wallace-Forum

    Ein paar Fragen zu "The Human Monster" der Verfilmung von "Die toten Augen von London" aus dem Jahre 1939:

    - kennt jemand die deutsche Synchronfassung oder hat sie sogar auf DVD?
    - gibt es von der Originalfassung eine qualitativ bessere DVD als die von Alpha Video?
    - oder weiß jemand, ob sich vielleicht mal ein Label an die Restaurierung dieses Klassikers begeben möchte?

    Viele Grüße

    Lasher

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Ort: Raum Köln
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