Der mit Abstand am meisten unterschätzte Wallace-Film! Auch hier gilt natürlich wieder, dass dies Geschmackssache ist, nur sind hier die typischen Wallace-Elemente enthalten: Grusel, Spannung, Humor, ein bis zum Schluss unbekannter Haupttäter und ein sehr guter Soundtrack. Das Prinzip: 10-kleine-Negerlein, die aufgrund einer Erbschaft getötet werden. Schauspieler: erste Sahne! Der einzige Kritikpunkt ist, dass dieser Film ausschließlich im Schloss spielt. Übrigens der erste Wallace in Cinemascope-Breitbild! 4,5 von 5 Punkten.
Ich hatte diesen Film vor etlichen Jahren mal auf VHS angeguckt und war maßlos enttäuscht. Ich dachte mir vorher, der Titel sei vielversprechend. Das Ergebnis war unterste Schublade! Sogar Siegfried Schürenberg muss hier sterben. Gut, das musste er in "richtigen" Wallace-Filmen auch (Indische Tuch). Man darf hier nur nicht Äpfel mit Birnen vergleichen!
Kurz und knapp: Nach "Toten Augen" wohl der zweitbeste Film der Reihe. Hier passt einfach alles: Grusel, Stimmung, Atmosphäre, Schauspieler, Musik und (natürlich) auch die Auflösung. Ein Meilenstein deutscher Krimikunst! 5 von 5 Punkten!
Lohnt es sich, diese zuzulegen? Wo sind die Unterschiede zur deutschen Kino bzw. DVD-Fassung? Sind die Kürzungen nur Handlungselemente oder auch Gewaltschnitte? Soweit ich weiß gibt es die verlängerte Kinofassung nur in den USA (also Code 1) als "What happened to Solange?", die längste Fassung müsste es doch in Italien geben, oder?
Sicherlich nicht einer der besten Wallace, aber ein durchaus gelungener Gruselkrimi, aus den man mehr hätte machen können. Die Schauspieler spielen überzeugend, nur dieses Affenexperiment in Stalletis Keller hätte man rauslassen sollen. Fakt jedoch ist, es gibt weitaus schlechtere Filme der Reihe. 4 von 5 Punkten.
Ja, den gab es mal in einer Videothek auszuleihen (FSK 18!). Eine italienische Produktion mit einigen bekannten deutschen Schauspielern. So eine Art "Okkult-Thriller". Mir hat er damals auch nicht sonderlich gefallen - da Fuchsberger in diesem Film (glaube mich zu erinnern) eine nicht so sympatische Rolle spielte wie in den Wallace-Filmen.
Auch wenn dies kein Wallace-Film ist; kennt den einer? Ich habe ihn vor zig Jahren auf VHS angeschaut und war überrascht von der "psychologischen" Brutalität dieses Filmes (vielleicht übertreibe ich jetzt ein bisschen), aber für 1968 ein total krasser Psychofilm.
Dies ist so ein Wallace-Film, über den ich mir selber nicht ganz im Klaren bin - ja, das klingt jetzt komisch. Erstens ist es kein typischer Wallace-Film (so gut wie überhaupt kein Grusel, sondern mehr ein klassischer "Krimi") und zweitens fehlen hier grundsätzlich ein Großteil der typischen Wallace-Veteranen. Ein zweiter Auftritt von Christopher Lee, diesmal besser als bei den "Narzissen", im Großen und Ganzen ein durchschnittlicher Krimi ohne irgendwelche nennenswerten Höhepunkte. Ob das dramaturgisch beabsichtigt war, dass man die Stimme von Pinkas Braun am Anfang hört, auch wenn sein Gesicht nicht zu sehen ist...? Oder ein logischer Fehler? Der nachfolgende Wallace-Film kehrt endlich wieder zu den Wurzeln der Krimireihe zurück - gottseidank. Bewertung der "Orchideen": 3,5/5.
Kann mich den durchwegs negativen Kritiken nur anschließen. Mit "gelbe Narzissen" der mit Abstand schlechteste Früh-Wallace. Auch Fuchsberger und Kinski können diesen Film nicht retten. Was mich an diesem Film so stört ist nicht nur der Soundtrack sondern vor allem die Tatsache, dass hier zu viele "Psychopaten" rumlaufen. Irgendwie hat dieser Film einen schlechten Nachgeschmack. Er passt auch vom ganzen Aufbau her nicht in die Wallace-Reihe. Bewertung: 2 von 5 Punkten.
Dieses Gerücht hat sich anscheinend als wahr bestätigt. M-Darstellerin Judy Dench hatte dies in einem Interview bestätigt. Man liest dies mittlerweile nicht nur in Zeitungen sondern auch im Videotext. Gottseidank kann ich da nur sagen. Spitze!
Für mich der mit Abstand schlechteste Bondfilm überhaupt. Alleine schon deswegen, weil man vom eigentlichen "Bösewicht" überhaupt keinen Respekt hat. Total farblos! 2 von 5 Punkte
Ich möchte keinen überrumpeln, aber es ist Sonntag und wieder Zeit, einen weiteren Film der Reihe zu bewerten . "Der Fälscher von London" hat mir früher als Jugendlicher überhaupt nicht gefallen, zu langweilig. Mittlerweile muss ich diese Bewertung nach oben hin ändern. Ein durchaus gelungener Wallace-Thriller, der weder mit Spannung, Gruselelementen sowie dem typischen "Wallace-Film-Flair" geizt. Man weiß lange Zeit auch nicht, was H. Lange hier für eine undurchsichtige Rolle spielt. So nach dem Motto "ist er jetzt ein Mörder oder nicht...". Interessant hier auch (wieder einmal) die Auflösung, wer denn der "Boss" der Bösen ist. Ich finde auch, dass hier S. Lowitz seine mit Abstand beste Inspektor-Rolle gibt. Die Titelmusik - hier übrigens erstmals von Martin Böttcher - ist im Vergleich zu den Vorgänger-Soundtracks mit Abstand die beste. Ist euch auch schonmal aufgefallen, dass der Score hier sehr dem vom "Schwarzen Abt" ähnelt? Gut, ist ja auch vom gleichen Musiker... Meine Bewertung: Nach einer großen Enttäuschung wieder ein ganz guter Gruselkrimi. 4 von 5 Punkten.
Auf DVD liegt die ungeschnittene Originalfassung vor. Ich kann mir das nur so erklären, dass alle bisherigen Ausstrahlungen aus FSK-Gründen umgeschnitten wurden.