Schön, dass es der "unheimliche Mönch" so weit nach oben geschafft hat. Aber jetzt reicht es auch. Meinetwegen darf er sich noch vor den Zinker schieben und dann Augen, Gasthaus, Frosch und Kreis in dieser Reihenfolge auf die Plätze 1 bis 4 - dann bin ich zufrieden. Die Kuttenträger so weit oben... Ich freu mich diebisch, auch wenn manche "Skandal" rufen. :D https://www.youtube.com/watch?v=CUvoGlGfTdk
Zitat von Gubanov im Beitrag #55Ist das Pappmaschee-Wunderland im „Bucklijen“ nicht vielleicht mindestens ebenso un-atmosphärisch wie ein durchgängig außerhalb von Studios gedrehter Film, in dem ein Hotel auch wirklich ein Hotel, eine Villa auch wirklich eine Villa ist? Wie auch immer ...
Es liegt wohl eher an den Hotelparks, die den Dschungel darstellen sollen.
Zitat von Percy Lister im Beitrag #29Er ist bei weitem kein Meisterwerk, aber wenn man sich erst einmal von der fixen Idee, ein Edgar Wallace müsse zwangsläufig im finsteren englischen Wald spielen, gelöst hat, hat man den Kopf frei für die anderen Aspekte des Werks des britischen Autors, für den eben auch Afrika ein großes Thema war.
Ich spreche mal für mich. Denn da kann ich sagen, dass das, was du ausführst, zumindest bei mir nicht zutrifft. Ich sehe die zahlreichen handwerklichen Mängel und die gähnende Langeweile, die der Film bei mir erzeugt hat. Afrika hat damit nichts zu tun. Ich habe auch die Sanders-Filme gesehen, die zwar auch nicht sonderlich spannend sind, aber handwerklich nicht so schlecht.
Außerdem muss irgendein Film die rote Laterne haben. Ich würde jedem anderen Film unrecht tun, den ich hinter den "Teufel" einordne. Denn jeder andere Film hat mich eben besser unterhalten, was aber auch kein Kunststück ist.
Zitat von Percy Lister im Beitrag #14Ich bin sehr überrascht, dass ich es bin, die dem "Teufel" die meisten Punkte gegeben hat! Ich dachte, der Film sei hier von einigen aufgeschlossenen Usern höher eingeschätzt worden.
"Aufgeschlossen" kann aber nun auch nicht bedeuten, dass man seine Ansprüche herunterschrauben muss.
Der Film ist noch viel zu gut weggekommen. Leider geht schlechter als Platz 36 nicht.
Ja, Mabuse braucht keinen Nebel, keine dunklen Schlösser, kein Vereinigtes Königreich. Eben keine Gothic-Atmosphäre. Demzufolge passt der Verweis zu den Gialli nicht.
Ich mochte die Todesstrahlen lange Zeit überhaupt nicht; das hat sich mittlerweile gewandelt. Ich sehe den Film nun eigentlich recht gern. Aber, es gibt zwei Punkte, die mich stören, und die wurden hier schon genannt: Peter van Eycks blonde Freundin ist so nervig blöd... und: Der Film hätte wirklich in Farbe gehört. Positiv ist aber, dass endlich wieder ds von der Dämonie Mabuses spürbar ist. Leider gab es keine Fortsetzung. Von mir gibt's 3,5 Punkte.
1. Die toten Augen von London 2. Das Gastahaus an der Themse 3. Der Frosch mit der Maske 4. Die Bande des Schreckens 5. Der rote Kreis 6. Der Mönch mit der Peitsche 7. Der unheimliche Mönch 8. Der Fälscher von London 9. Die blaue Hand 10. Das indische Tuch
1) Der Teufel kam aus Akasava: zu langweilig, keine Spannung, wirre Handlung, schlechte Kameraarbeit
2) Das Gesicht im Dunkeln: Hier habe ich immer das Gefühl, dass die Hälfte des Films. Es fehlt ja tatsächlich noch die Erklärung mit der Uhr im explodierten Wagen. Dafür plätschert der Film über eine Stunde ohne Höhepunkte dahin.
3) Die Gruft mit dem Rätselschloss Ebenfalls sehr langweilig. Und ja, Eddi Arent ist hier sehr nervig.
4) Das Geheimnis der weißen Nonne Auch stellenweise zu langweilig.
5) Die seltsame Gräfin Ich verstehe bis heute nicht, worum es da eigentlich geht. Ich gucke den Film dennoch recht häufig, weil mich die Art, wie Lil Dagover hier spielt (besonders das Herumgefuchte mit den Armen) belustigt. Wunderbares Overacting
Meiner Meinung nach der beste Epigone überhaupt. Freut mich, dass er beim Epigonen-Grand-Prix so gut abgeschnitten hat. Schade, dass ich damals noch nicht mitgemacht habe.
Was hier noch nicht erwähnt wurde: Der Henker wurde von Heinz Petruo ("Darth Vader") synchronisiert. Narziss Sokatscheff ist hier mal wieder nicht mit seiner eigenen Stimme zu hören, sondern mit der von Michael Chevalier.
Ich habe mir nun nach langem Zögern die Mabuse-Box von Universum geholt. Damit konnte ich nun endlich meine Fernsehaufzeichnungen aussortieren. Und ich habe mir die Filme auch gleich noch mal reingezogen, manche sogar mehrmals.
Bis vor kurzem hätte meine Rangliste wie folgt ausgesehen:
1. Im Stahlnetz des Dr. Mabuse 2. Die 1000 Augen des Dr. Mabuse 3. Die unsichtbaren Krallen des Dr. Mabuse 4. Das Testament des Dr. Mabuse 5. Scotland Yard jagt Dr. Mabuse 6. Die Todesstrahlen des Dr. Mabuse
Wenn ich aber danach gehe, wie oft ich die Filme in letzter Zeit gesehen habe, dann käme aber eine andere Reihenfolge dabei heraus:
Besonders die Todesstrahlen, die ich früher überhaupt nicht mochte, schaue ich jetzt ganz gerne und öfter als die 1000 Augen. Dabei finde ich die Todesstrahlen gar nicht besser als die Augen, es ist halt nur der leichtere und bekömmlichere Film für Zwischendurch.
Mir gefällt "Der Fälscher von London" auch inzwischen deutlich besser, als früher. Kein reißerischer, aber dafür sehr sorgfältig gemachter Film. Die Spannung steigert sich allmählich. Und es ist wahrscheinlich der Film, bei dem man sich am ehesten mit den Figuren identifizieren kann, eben weil sie so sorgfältig gezeichnet sind. Ich habe ihn in den letzten drei Wochen zwei Mal gesehen. Und er wurde nicht langweilig. Auch von mir 4,5 von 5 Punkten.
Zitat von patrick ebner im Beitrag #155 Somit nehme ich an ,dass hier der Humor entgleist und weit unter der Gürtellinie gelandet ist.
Sorry, aber DAS ist für dich "weit unter der Gürtellinie"?
Weit unter der Gürtellinie ist "Der Gorilla von Soho" und vor allem "Der Mann mit dem Glasauge" ("Und vergessen Sie nicht, Sir Arthur: Kräftig blasen, sonst wird er nicht steif.")
Ich habe den Film jetzt noch mal angesehen. Jetzt stellen sich mir aber einige Fragen: Wer fährt das Boot und wer den Krankenwagen? Es gibt ja mindestens eine Szene, in der der Gorilla direkt vom Boot in den Krankenwagen wechselt, aber nicht der Fahrer. Und wer bedrohte nun Sugar?
Ich habe den Film erstmals mit ca. 12 Jahren gesehen. Und das ganz zufällig. Er lief damals auf Sat.1 und ich muss wohl die Sendung davor gesehen haben. Jedenfalls blieb ich dran und nach der Eröffnungsszene wollte ich einfach nur wissen, wie es weitergeht. "Der Mönch..." war also mein erster Wallace und er gehört heute noch zu meiner Top 10.
Hier folgt eine interessante Szene nach der anderen. Die Aneinanderreihung von Elementen ist sehr geschickt gemacht. Zuerst das schäbige Labor mit der Ermordung des Assistenten. Dann die Szene auf dem Friedhof mit der Übergabe des Gifts und dem ersten Auftauchen des Mönchs. Dann der Ausbruch. Das unterirdische Anwesen des Auftraggebers usw.
Durch diesen Film bin ich Wallace-Fan geworden. Er bekommt von mir 4,5 Punkte.
Was ich bei diesem Film nicht begreife: Allan Davis (Pinkas Braun) lügt Reverend David (Eddi Arent) vor, Wanda Merville (Monika Peitsch) könne ihn identifizieren. David macht sich dann auf, Wanda Merville zu beseitigen. Als er ihr dann begegnet spielt er dann auch noch den guten Reverend vor und sie hat keine Ahnung, dass er auch in die ganze Sache verwickelt ist. Trotzdem will er sie dann noch beseitigen. Glaubt er, dass sie ihm was vorgespielt hat? Und wenn ja, wo hat es denn eine Begegnung zwischen den beiden gegeben, dass er glauben könnte, sie wüsste bescheid?