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  • Bewertet: "Die blaue Hand" (1967, 23)Datum18.09.2015 00:29

    Bei mir war es leider anders. Ich tippte vor 5 Jahren oder so in Google ein: Beste Wallace-FIlme. Zuoberst kam kam ein Link von Amazon. Ich klickte drauf und da kam eine Liste, zuoberst: "Der absolut beste und spannendste Wallace-Film mit einer fesselnden Story" oder so ähnlich. Ich freute mich unglaublich auf die Sichtung des Filmes..und dann das! Vielleicht ein Grund für meine Abneigung zur Gräfin.

  • Bewertet: "Die blaue Hand" (1967, 23)Datum17.09.2015 21:44

    Zitat von Josh im Beitrag #155
    Zitat von patrick im Beitrag #153


    Ich kann nicht abstreiten, dass "Die blaue Hand", ähnlich wie "Der schwarze Abt", gewisse dramaturgische Schwächen aufweist.

    Dramaturgische Schwächen ist nett ausgedrückt, beide Filme wirken auf mich, als hätte es gar kein Drehbuch gegeben.


    Nicht unverständlich denn Gotlieb ist als Drehbuchautor schlicht unfähig und bei der blauen HAnd gab es ja etwa 3 verschiedene Drehbücher

  • Bewertet: "Die blaue Hand" (1967, 23)Datum17.09.2015 21:33

    Mitfiebern mit was? Mit der blassen Grotthum? Mit dem verrückten Arzt? Der unerträglichen Gräfin? dem unsympatischen Häussler? dem schlechtesten Auftritt von Fuchsberger?

  • Bewertet: "Die blaue Hand" (1967, 23)Datum17.09.2015 19:27

    Ok beim Kreis hast du völlig Recht, dass mit der Organisation stimmt. Du fragst wer sonst bei der Gräfin? Weil der ganzen Film ein absoluter Witz ist, wo isf das bitte die Auflösung???
    Als ich mir den Film das erste Mal ansah, dachte ich mir? "Hä, ja die Gräfin hat ein Vebrechen begangen, aber das ist doch schon ab der Mitte des Films klar, wo ist die richtige Auflösung??"
    Die Gräfin kann ich nicht ernst nehmen, der schlechteste Wallace-Film eben( Wenn ich mal das Franco-Fiasko wegdenke).
    Beim Fälscher kann man streiten, das es zu 95% klar ist. Besonders beim Fälscher bedauernswert, da der Film ja durch Logik und Cleverness den anderen Film vorraus sein will, da muss eifach jedes kleinste Detail stimmen und aufgeklärt werden.

  • Bewertet: "Der Zinker" (1963, 12)Datum17.09.2015 18:19
    Foren-Beitrag von Nedwed im Thema Bewertet: "Der Zinker" (1963, 12)

    Bin so in Wallace-Laune. Hand und Zinker, einfach genial.

  • Bewertet: "Der Zinker" (1963, 12)Datum17.09.2015 18:19
    Foren-Beitrag von Nedwed im Thema Bewertet: "Der Zinker" (1963, 12)

    Darsteller
    Die vielleicht BESTE Darstellerliste in der gesamten Serie. Mein Lieblingsinspektor neben Lowitz spielt grandios auf (wie eigentlich immer), Barbara Rütting ist für mich die beste Wallace-Darstellerin, sie ist nicht einfach ein hübsches Püppchen, sondern ist, wie soll ich das sagen, sie ist nicht sofort in den Inspektor verliebt, sondern kann sich gegen den Inspektor behaupten und kecke Sprüche von sich geben. Die Duelle von Eddi Arent und Schürenberg sind genial, für mich die besten Nebenrollen der ganzen Serie. Sutton spielt seine Rolle super, leider ist vom Drehbuch her zu verdächtig, mit einer anderen Besetzung wäre es in etwa so herausgekommen wie in der Tür (Nielsen). Nun kommen wir zu Agnes Windeck, die für mich klar die beste weibliche Nebenrolle der Serie ist. Krischna konnte man wohl kaum anders bestzen, Inge Langen überzeugt, Hendriks und Bessler sind Idealbesetzungen.
    5/5

    Regie
    Der sorgfältigste inszenierte Film der gesamten Serie (neben Frosch). Keine alberne Maske, sondern schwarze Bekleidung, der einzige deutsche Wallacefilm, den man irgendwie ernst nehmen kann. Vohrer gestaltet jede Szene spannend (sofern dies das Drehbuch zulässt) Es gibt nicht viel zu sagen, der Film ist ganz einfach perfekt inszeniert. (Die Szene mit den Beinen unter dem Tisch erwähne ich mal lieber nicht). Einzig die Szenen mit den Löwen und Kisnki sind nicht wirklich prickelnd, man hätte sie ein bisschen kürzen können.
    5/5

    Drehbuch
    Wenn etwas an diesem Film nicht perfekt ist, dann ist es das Drehbuch. Sutton ist zu oft im Rampenlicht, man hätte noch eine weitere Person einführen müssen, damit nicht alle Augen auf Sutton gerichtet sind.Es gibt aber dennoch genug andere Verdächtige, Kisnki, Bessler, Inge Langen und nicht zu vergessen Windeck als Mrs Mulford, die nie ganz unschuldig wirkt? (Aber natürlich nicht/habe ich natürlich gesagt?) Ansonsten gefällt mir das Drehbuch sehr, die Story ist einfach aufgebaut, whodunit, keine groben Logikfehler. Die oft vorgeworfenen Längen kann ich nicht vorfinden, ich finde den Filme sehr spannend.
    4,5/5

    Kamera
    Die Kamera ist einfach genial, meiner Meinung die beste der Serie. Die Schneeszenen wo Arent oder Kisnki durch den Schnee rennen oder wo der Inspektor mit dem Sergeant und Arent im Auto sitzen sind für mich die besten Szenen der gesamten Serie. Atmosphäre, Spannung, Schnee, Witz, alles dabei. Alle Kulissen wirken hochwertig, sowohl die Innen, als auch die Aussenaufnahmen, klar es wurde ja auch in London gedreht und das spürt hier wie bei keinem zweiten Film. (In Narzissen kommen die einfach viel zu kurz.
    5/5

    Musik
    Gefällt mir super, wie immer kann ich das nicht wirklich erklären warum. Besonders gut gefällt mir die Musik, als Sutton von der Schlange "überfallen" wird.
    5/5

    Fazit
    Diesen Film muss man doch einfach lieben
    Darstelle (bestes Wallace-Paar), Regie, Kamera, Musik sind grandios, wäre das Drehbuch auf demselben Niveau, wäre der Film bei mir auf Platz 1, es reicht aber trotzdem hinter den zwei perfekten Filmen Hexer und Frosch (die übrigens für mich nicht nur die besten Wallace-Filme sind, sondern die jeweils besten inszenierten Filme von Reinl und Vohrer in ihrer gesamten Filmkarriere überhaupt) und meinem geliebten Glasauge auf Platz 4. Wenn meine Glasauge-Welle irgendwann vielleicht vorbei ist, wird sich der Zinker seinen verdienten Platz in den Top 3 finden.
    5/5 Punkte, klar Sache

  • Bewertet: "Die blaue Hand" (1967, 23)Datum17.09.2015 15:57

    Zitat von Count Villain im Beitrag #146
    Zitat von Nedwed im Beitrag #145
    Richard Emerson ist der Boss, Dr Mangrove und der Anwalt seine Helfer. Emerson möchte das Gutachten von Mangrove, dass Dave wahnsinning ist. Mangrove bekommt zudem die Aufträge, die blaue Hand loszuschicken. Douglas versuchte Dave den Mord an Amery in die Schuhe zu schieben und liess Dave in die Irrenanstalt einführen und dann wieder raus damit man ihm auch noch die anderen folgenden Morde anhängen kann. Douglas wollte aber nicht nur einen Anteil am Erbe, sondern machte sich an Lady Emerson heran. damit er das gesamt Erbe erhält, nämlich dann wenn alle Geschwister tot sind. Dr Mangrove schlug irgendwann auch einen anderen Weg ein, er hielt Diana Körper in der Irrenanstalt fest, damit er Richard später vermutlich erpressen kann. Der Drahtzieher ist Emerson, eigentlich ähnlich aufgebaut wie in den toten Augen.
    Und allgemein in der Wallace-Reihe werden nicht alle Morde genau aufgeklärt: Im Fàlscher, wer ist in Dors Zimmer eingedrungen, wer erschlug Basil Hale und erstach Radlow. Im Kreis, wer gab das Gift in Selby's Suppe, und wer tötete Flimmer-Fred in den toten Augen, wer öffnete in der Gräfin die Türe zum Balkon. Ich könnte diese Liste endlos weiter ziehen, es gibt zwar überall HINWEISE, aber es wird nie etwas dazu gesagt. Trotzdem gelten alle diese Filme als eine der logsichten Beiträge der Serie.



    Wenn ich das richtig in Erinnerung habe, ist Richard nicht der Boss, sondern er schwingt sich dazu auf. Ursprünglich war es der Plan des Anwalts, der dann allerdings den Schönheitsfehler hatte, dass Richard davon wusste. Dass Richard ganz am Ende entlarvt wird, ist meines Erachtens sowieso nicht aus logischen Gründen, sondern nur wegen eines zusätzlichen Überraschungseffekts eingebaut.

    Fälscher: Bei den Morden Dr. Wells. Das wird aber auch gesagt.
    Augen: Strauss. Man sieht ihn weglaufen.


    Die Szene im Fälscher würde ich gerne kennen, mir fällt nur die ein, wo Lowitz zu Dr Wells geht und ihn zwar beschuldigt, er es aber nicht wirklich zugibt.

  • Bewertet: "Die blaue Hand" (1967, 23)Datum17.09.2015 10:25

    Richard Emerson ist der Boss, Dr Mangrove und der Anwalt seine Helfer. Emerson möchte das Gutachten von Mangrove, dass Dave wahnsinning ist. Mangrove bekommt zudem die Aufträge, die blaue Hand loszuschicken. Douglas versuchte Dave den Mord an Amery in die Schuhe zu schieben und liess Dave in die Irrenanstalt einführen und dann wieder raus damit man ihm auch noch die anderen folgenden Morde anhängen kann. Douglas wollte aber nicht nur einen Anteil am Erbe, sondern machte sich an Lady Emerson heran. damit er das gesamt Erbe erhält, nämlich dann wenn alle Geschwister tot sind. Dr Mangrove schlug irgendwann auch einen anderen Weg ein, er hielt Diana Körper in der Irrenanstalt fest, damit er Richard später vermutlich erpressen kann. Der Drahtzieher ist Emerson, eigentlich ähnlich aufgebaut wie in den toten Augen.
    Und allgemein in der Wallace-Reihe werden nicht alle Morde genau aufgeklärt: Im Fàlscher, wer ist in Dors Zimmer eingedrungen, wer erschlug Basil Hale und erstach Radlow. Im Kreis, wer gab das Gift in Selby's Suppe, und wer tötete Flimmer-Fred in den toten Augen, wer öffnete in der Gräfin die Türe zum Balkon. Ich könnte diese Liste endlos weiter ziehen, es gibt zwar überall HINWEISE, aber es wird nie etwas dazu gesagt. Trotzdem gelten alle diese Filme als eine der logsichten Beiträge der Serie.

  • Bewertet: "Die blaue Hand" (1967, 23)Datum17.09.2015 10:25

    Richard Emerson ist der Boss, Dr Mangrove und der Anwalt seine Helfer. Emerson möchte das Gutachten von Mangrove, dass Dave wahnsinning ist. Mangrove bekommt zudem die Aufträge, die blaue Hand loszuschicken. Douglas versuchte Dave den Mord an Amery in die Schuhe zu schieben und liess Dave in die Irrenanstalt einführen und dann wieder raus damit man ihm auch noch die anderen folgenden Morde anhängen kann. Douglas wollte aber nicht nur einen Anteil am Erbe, sondern machte sich an Lady Emerson heran. damit er das gesamt Erbe erhält, nämlich dann wenn alle Geschwister tot sind. Dr Mangrove schlug irgendwann auch einen anderen Weg ein, er hielt Diana Körper in der Irrenanstalt fest, damit er Richard später vermutlich erpressen kann. Der Drahtzieher ist Emerson, eigentlich ähnlich aufgebaut wie in den toten Augen.
    Und allgemein in der Wallace-Reihe werden nicht alle Morde genau aufgeklärt: Im Fàlscher, wer ist in Dors Zimmer eingedrungen, wer erschlug Basil Hale und erstach Radlow. Im Kreis, wer gab das Gift in Selby's Suppe, und wer tötete Flimmer-Fred in den toten Augen, wer öffnete in der Gräfin die Türe zum Balkon. Ich könnte diese Liste endlos weiter ziehen, es gibt zwar überall HINWEISE, aber es wird nie etwas dazu gesagt. Trotzdem gelten alle diese Filme als logsiche eine der logsichten Beiträge der Serie.

  • Bewertet: "Die blaue Hand" (1967, 23)Datum17.09.2015 07:33

    Zitat von patrick im Beitrag #140
    Zitat von Nedwed im Beitrag #138
    Komisch finde ich, dass immee Hund und rMönch bei Grandprix überdurschnittlich gut abschliessen und die blaue Hand ein unakzeptable Platz erreicht hat? PLATZ 28??? Für mich ist das wie eine Art Vergewaltigung, wenn ein solch toller Streifen hinter Stecknadel, Buckliger, Rächer


    Das finde ich auch eine der grossen ungelösten Fragen in diesem Forum. Dass dieser, wirklich tolle, Wallace nicht jeden anspricht kann ich ja noch verstehen, dass er aber derart mit Füssen getreten wird und immer in der Gosse landet, hat er wirlich nicht verdient. Wenigstens war er in den 60er-Jahren ein Erfolg. Als Grund warum er es hier nicht ist, kann ich mir eigentlich nur vorstellen, dass er das Whodunit nicht bedient. Schliesslich fallen alle Filme, die das nicht tun, hier ab. In einem Krimi-Forum, das wir ja sind, mag das viele verzürnen. Mich stört dass eher wenig, solange ich meine geliebte Wallace-Atmosphäre habe.

    Ja das mit dem Whodunit mag stimmen, aber dann müssten die toten Augen von London auch so unbeliebt sein. Denn hier gibt es überhaupt kein Whodunit, die meisten Morde beginnt der blinde Jack, der für uns alle sichtbar ist, dann begehen Borsche, Lukschy und Kinski gehen ja fast abwechselnd einen Mord. Auch wenn Borsche der Boss ist, beging er fast alle Morde nicht selber.

  • Bewertet: "Die blaue Hand" (1967, 23)Datum17.09.2015 05:57

    .. platz nehmen muss

  • Bewertet: "Die blaue Hand" (1967, 23)Datum17.09.2015 05:56

    Ja besonders Kinski ENDLICH in einer Hauptrolle, ich finde es schade, dass er immer diese unbeudeutenden Nebenrollen spielen musste. Für mich zwar nicht der beste Farb-Wallace, aber zusammen mit Glasauge gehört er in meine Top10. Einzig mithalten könnte vielleicht noch Im Banne. Komisch finde ich, dass immee Hund und rMönch bei Grandprix überdurschnittlich gut abschliessen und die blaue Hand ein unakzeptable Platz erreicht hat? PLATZ 28??? Für mich ist das wie eine Art Vergewaltigung, wenn ein solch toller Streifen hinter Stecknadel, Buckliger, Rächer

  • Bewertet: "Die blaue Hand" (1967, 23)Datum16.09.2015 16:00

    Gestern wieder einmal gesehen und bei meiner positiven Meinun geblieben

    Darsteller
    Ich habe nie verstanden, warum die Darsteller in Bewertungen im Vergleich zu anderen Filmen relativ schlecht abschneiden. Angefangen bei Harald Leipnitz, der - im Gegensatz zum unheimlichen Mönch - perfekt in den Film passt. Sir John gefällt mir wie eigentlich immer. Dann kommen wir zu Klaus Kinski, der seine meiner Meinung beste Rolle hat, mir gefällt er in den sympatischen Rollen viel besser. SCHADE, SCHADE, hat er nie einen Inspektor verköpert, komisch das ich diese Idee noch nie hier gehört habe. (Dazu werde ich aber noch einen grösseren Beitrag bei Halbmond verfassen).
    Diana Körper ist für mich eine tolle Abwechslung, Ilse Steppat wie im Mönch super. Carl Lange's beste Rolle, kein Vergleich zum blassen Rudolf Fernau in der Gräfin. Albert Bessler als mysteriöser Butler ist einfach immer wieder herrlich.
    Eine perfekte Darstellerliste, wären da nicht noch die Brüder Charles und Robert besser mit bekannteren Gesichtern besetzt, so gibt’s "nur"
    4.5/5

    Regie
    Danke Herr Vohrer, nach dem Fehlstart der Farbfilme durch den Buckligen ist die Qualität der S/W-Filme wieder zurück. Ja auch gibt’s die typischen Farb-Vohrer-Effekte, aber viel beadachter eingesetzt, eigentlich nur in der Irrenanstalt, aber die passt es. Beim Schloss wurde dann wieder auf die gute alte S/W-Manier gesetzt.
    Ansonsten inszenierte Vohrer den Film sehr temporeich, man ist schon fast traurig, wenn der Film schon wieder vorbei ist. Besonders die zweite Hälfte geht wie im Flug vorbei.
    5/5

    Drehbuch
    Ein sehr gutes Buch, bis auf den Schluss der etwas zu hastig geraten ist, aber für mich keineswegs negativ ist.
    Die Story ist spannend und ganz wichtig, der Humor wurde in der blauen Hand GANZ KLAR am besten eingesetzt, während er in anderen Farbfilmen einfach übertrieben wurde, das ist auch ein Grund, warum dieser Film so an die S/W-Klassiker erinnert.
    Da die Auflösung nicht perefekt ist 4,5/5

    Kamera, Schauplätze
    Die Kamera ist genial, die Schauplätze gut gewählt, die Aufnahmen im Schloss sind für mich die besten der ganze Serie. Auch die Irrenanstalt-Aufnahmen überzeugen, ein bisschen billig müssen sie ja fast sein, sie wirken auf jedenfalls besser als in der altbackenen Gräfin.
    Unglaublich der Wandel in Bezug der Qualität vom Buckligen, das sind WELTEN.
    5/5

    Musik
    Die Musik in Filmen ist Geschmackssache und deshalb mache ich es kurz: Mir gefällt sie super, sie untermalt die temporeiche Inszenierung perfekt.
    5/5

    Fazit
    Neben Glasauge der beste Farb-Wallace. Der Film überbietet in jedem Bereich alle Farbfilme,(ausser Glasauge und Im Banne), mindestens doppelt so gut wie die beiden Soho Er kann es bis auf Frosch und Hexer mit jedem S/W-Wallace locker aufnehmen.
    Ein Top-10er, klare 5/5 Punkte

  • So jetzt habe ich auch alle Nominierungen gemacht. Schnitt war wirklich schwer, Glasauge, Hexer und Tür konnte ich aber durch das Fehlen wichtiger Szenen nicht nominieren. Und der Ehrenoskar, ganz ehrlich, der hat eigentlich nur eine Person verdient.

  • Für mich ist Szenenbild einer der einfachsten Kategorie. Also entweder habt ihr was falsch verstanden oder ich. Szenenbilder sind doch ganz eifach die Bauten, was ist daran so schwierig?

  • Ok, danke. Buckliger wird nominiert

  • Was ist genau mit Szenenbild gemeint? Eine einzelne Szene? Oder die Szenenbildner, also die Bauten?

  • Das Dagover nicht dabei ist bin ich sehr froh, obwohl sie natürlich noch bei den Hauptdarstellerinnen gennant werden kann. Über die zahlreichen Nominierungen des Glasauges bin als Verehrer des FIlmes logischerweise sehr zufrieden, bin aber trotzdem erstaunt darüber, da ich nie positive Berichte über Glasauge höre. Das bei der Musik der Halbmond dabei ist, naja. Für diese Zeit ist der Score der recht schwach, da hätten es Im Banne oder Zinker viel mehr verdient.

  • Finde es schade, denn ich glaube mit dem Ermitlerteam Perkins , Seargent Pepper, Sir Arthur, und Mrs Finely hätte man eine ganz ordentliche (Mini)-Serie prouzieren können. Ich denke Ideen für Storys waren sicher da.

  • So nun ist es soweit, dass erste Mal steht ein Farbfilm bei mir in der Rangliste zuoberst, wohl nicht schwer zu erraten, welcher er ist. Während sich in der letzter Zeit Hexer und Frosch um dem ersten Platz gerungen haben, freut sich der Dritte. Glasauge ist meiner Meinung nach der einzige Film, der in keinem Gebiet einen Mangel hat. Während bei den Frühwerken die gemächliche Inszenierung und die Musik nicht überragend sind, haben Gasthaus und Hand Schwächen bei der Auflösung, Fälscher, Zinker und Mönch im Drehbuch (nicht durchweg spannend), Tuch hat keine Aussenaufnahmen und Hexer besitzt eine durschnittliche Musik.
    Dass Glasauge bei fast niemandem in den Top10 ist, kann ich nachvollziehen. Die S/W-Klassiker gefallen mir gründsatzlich auch besser. Aber dass er in die Top-20 gehört, möchte ich mal vorraussetzen. Die Gründe kennt ihr von mir ja schon und besonders gibt es einige Filme, die für mich unverständlich sind, dass er dahinter liegt. Fluch, Akasava, Grfäin, Bogenschütze, Buckliger, Gorilla, Gesicht, Rächer, dass Glasuage hinter einer dieser Filme steht, ist absolut nicht nachvollziehbar. Themsetote und Gruft haben ihre Stärken, sind aber als Gesamtpack klar schwächer. Und wenn jemand die Spät-Wallace mag, dann ist Glasauge in jedem Fall die bessere Wahl als Stecksndel und besonders Halbmond. Obwohl ich den roten Mönch nicht ungern sehe, ist er in allen Belangen schwächer als Glasauge. Das sind schonmal 13 Filme, also schon ein Drittel das schwöcher ist. Somit schon mal in der Nähe der Top 20.
    Ich hoffe, dass der Film in den Edgar-Wallace-Oskars und besonders im nächsten grossen Filmgrandprix etwas reissen wird. Die Nominierung zu den 10 besten Drehbücher ist ja schon mal vielversprechend. Auch der Platz 14 im vorletzten Wallace-Grandprix zeigt, dass er doch ein paar Fans besitzt. Finde schade, dass man allgemein nie was zum Glasauge hört, fände schön, wenn sich die Fans des Filmes melden würden.

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