Sie sind vermutlich noch nicht im Forum angemeldet - Klicken Sie hier um sich kostenlos anzumelden Impressum 
Forum Edgar Wallace ,...



Sie können sich hier anmelden
Dieses Board hat 1.693 Mitglieder
182.179 Beiträge & 7.260 Themen
Beiträge der letzten Tage
Foren Suche
Suchoptionen
  • Qualität im TVDatum14.08.2020 18:12
    Foren-Beitrag von schwarzseher im Thema Qualität im TV

    Ich glaube ich bin schon immer eine Minderheit gewesen ???Ich glaube auch nicht das ich die Vergangenheit verkläre ( so in der Erinnerung..)Was ich früher gut fand steht auch heute im Regal und was früher eher zu wegsehen war kann ich auch heute "kaum ertragen".zB. Inge Meysel ( Unverbesserlichen ? ) oder besagte Valente (am besten noch mit untalentiertem Bruder usw usw die uns im Fernsehen gequält haben ( "mussten" ja mitschauen )oder später dann Musik zB Disco ...um einige Hits der damaligen Zeit zu sehen/hören musste man zig Schlagerwürste und einen "Moderator" über sich ergehen lassen der wirklich glaubte er wäre mit seinen Theo Lingen Gehabe und Parodien witzig und jugendlich usw usw..
    aber eben auch Wallace und Durbridge und vieles andere was auch heute noch nichts an Faszination verloren hat.
    zB Kulenkampff hat mich damals mit seiner Show begeistert und könnte ich mir auch heute noch ansehen .Fragen nicht "doof" ,keine abgehalfterten C Comedians als Kandidaten und ein tolles umgehen mit den Menschen (trotzdem witzig )

    Der schlimmste Unterschied ist meiner Meinung heute der "erziehende und belehrende " Grundton in fast alle Sendungen .Jeder der nicht total verbl....ist merkt sofort wohin die Reise gehen soll.
    Wenn man früher eine "Botschaft" hatte war es eigentlich dezenter verpackt ? oder ?
    Für Politik war eigentlich eher die Tagesschau da ( und auch die war anders........)
    Das jeder Schlagerfuzzi ( H. Fischer ,Grölemeier) heute mehr Zuschauer hat wie meine "alten" Heros....geschenkt ( das die Radiosender wirkich glauben zB. P.Maffay wäre ein Rockmusiker ist bedrückend )
    Fazit (für mich ) ......DVDs, Internetradio , Stick mit 200 Hits für die ohren im Auto (oder Hörspiel )......

  • Hast du evtl. mal im Pidax Forum geschrieben ? da gibt es auch Antworten wenn man die Verantwortlichen direkt anspricht /fragt.
    Aber wenn du direkt eine Mail geschrieben hast ist ja quasi das Gleiche .

  • Das Gasthaus an der Themse (1929)Datum31.07.2020 20:43

    Auch mir war nicht bewusst das der Roman so stark von der Grundidee des Films abweicht ( Hauptfigur Hai ) Wenn man sich davon trennt und die Nebenrolle des Films als Oberschurken akzeptiert passt auch der Roman für sich.
    Ich finde den Roman recht kurzweilig. Wie so oft bei Wallace kommt die Polizei eigentlich oft sehr schlecht weg .Bei Schießereien kommen gefühlt nur die Polizisten zu Schaden und machen den Eindruck als wenn sie oft nur mit bloßen Händen gegen die schießwütigen Killer antreten. Na....am Schluß gewinnen sie ja doch.
    J. Wade ist sympatisch und nimmt einen sofort für sich ein und man fiebert bis zum Schluß mit ihm mit.

    Fazit : Roman und Film jeweils für sich im oberen Bereich des Wallace Universums .

  • Die Film Echo Kritik zeigt eigentlich nur eines.......sie haben Wallace bzw. die damalige Filmumsetzungen nicht kapiert."größere Logik und Sorgfalt " Scotland Yard Chef nicht seriös.....blablabla.........da möchte man rufen....das sind Märchenkrimis ihr ....... da muss Grusel und Äbte und Gruften und alles mögliche,sonst kann man ja gleich einen "korrekten " Langweiler für dir Herren Kritiker drehen.

  • Ich musste mir die Koffer auch erstmal wieder ansehen um zu einigen Einschätzugen was beitragen zu können.An den BEW hat mir sofort gefallen das man versucht hat neue unverbrauchte Gesichter wie hier zB. J. Hansen einzubauen.
    Das man natürlich alle bekannten/beliebten/erfolgreichen Wallace Versatzstücke eingebaut hat war wohl unumgänglich ( siehe auch Interview )
    Aus heutiger Sicht ( damals wohl unumgänglich ) ist für mich der lächerliche ( nicht lustig wohlgemerkt )Auftritt von C. Howland.Das zieht den Film fast etwas zu sehr runter.Hätte man besser weggelassen .Auch der gelobte Leonard Steckel beeindruckt mich nicht besonders.Seine altväterliche Art /Auftritt plötzlich als Schlossherr hat mich eher an Hans Moser erinnert als an einen Schurken.Die ein oder andere Einstellung seiner Gesichtszüge ( Wandlung vom gütigen Doktor zum Schurken ) können überzeugen .
    Musik gewöhnungsbedürftig ,Ende etwas plötzlich ( aber wohltuend ohne die Liebenden Hand in Hand )

    Fazit : Story gut/ neue Gesichter /J. Hansen braucht sich als Sympathieträger nicht zu verstecken.

  • Der grüne Bogenschütze (1923)Datum19.07.2020 10:13

    Zitat von Dr. Oberzohn im Beitrag #6
    Zitat von schwarzseher im Beitrag #5
    .Ob mich die fehlenden Seiten wirklich positiver gestimmt hätten ??


    Das glaub ich eher nicht. Dir scheinen die gelobten Wallace-Klassiker ja gar nicht so gut zu gefallen. Die gekürzte Version funktioniert natürlich auch. Danach hat man wohl die Verfilmung ausgerichtet. Für mich ist das große Manko eben Dr. Brinkmann. Während der spätere Goldfinger den Streifen immer wieder sehenswert macht.


    Irgendwie hast du recht.......obwohl ich wirklich jeden Roman positiv angehe .Evtl. hat das auch mit der Erwartungshaltung zu tun ? oder mit dem Vergleich zum Film ?
    Aber.....! für mich persönlich zieht sich doch ein roter Faden durch vieles. Filme die oft eher kritisch gesehen werden wie der Rächer/Fälscher /Gräfin stehen bei mir im Verhältnis Roman/Film ganz vorn.Die "Gassenhauer" wie zB. der Hexer haben ( für mich ) ganz klar ihren Ruf nur durch den Film ,der Roman eher ..
    Trotzdem.....habe ich noch nie so viele Wallace hintereinander ( und viele wirklich erstmalig ) gelesen glaube ich muss mal eine Pause einlegen .

  • Der grüne Bogenschütze (1923)Datum16.07.2020 17:59

    Habe natürlich die kurze Fassung erwischt.......die mir aber ehrlicherweise lang genug ist ( ohne jetzt natürlich genau zu wissen was ich verpasst habe ? )Plätschert irgendwie so dahin.Nicht der Beste aber auch nicht der Schlechteste Roman .Ob mich die fehlenden Seiten wirklich positiver gestimmt hätten ??

    Der Film ( der ja immer sein Fett weg kriegt ) ist ja recht nahe dran und ich bleibe dabei.....schon alleine wegen Gert Fröbe sehenswert.Wie der den Wiederling Belamy spielt ist erstens Romangetreu und 2. ganz großes Kino.Das er die anderen an die Wand spielt......und Dr. Brinkmann nicht wirklich überzeugen kann....ok.
    Ein Krim - Märchen eben inkl. Bogenschützen.Der peinliche E A. der es schafft seinen unlustigen Auftritt sogar bis ins Schlußbild zu tragen.......unnötig...
    Hätte man sicher mehr draus machen können ,rund um Abel Belamy.

  • Afrika-RomaneDatum12.07.2020 20:23
    Foren-Beitrag von schwarzseher im Thema Afrika-Romane

    Mit den Afrika Romanen werde ich nicht richtig warm.....zuwenig Krimi drin ......oder einfach eben keine Schlösser und Nebel,Whodunit...
    Geht mir aber bei C Doyle auch so ,zB. Prof. Challanger ( vergessene Welt ) ...kann man lesen ..aber eben kein SH.

  • Normalerweise ist Pidax doch sehr Korrekt .....wundert mich das die nachdem das Booklett verfügbar war( und auch nachgeschickt wurde) nicht alle restlichen DVDs damit bestückt haben .
    Aber da wird wohl eine Antwort unserer Experten kommen.

  • Im Grunde ist der Film ein kompletter Langweiler dem damals wie heute aufgrund des Staraufgebotes (Hallo.... ein Film mit Fuchsberger und Dor kann/darf nicht langweilig sein !!) eine wohlwollende Bewertung bekommt.A. Berber total verschenkt ( ...was anderes Zeigen darf....wohl sehr wohlwollend ausgedrückt. )G. Backus...geschenkt ...ein Clown muss ja dabei sein.Die Stars sind eben wie sie sind ...wer sie gerne sieht ( wie wir ) kann sicher was finden
    um den Film als "nicht schlecht " zu empfinden.Wie geschrieben wurde ...er ist zu schwammig /seicht /vorhersehbar um schlecht zu sein.....Ich habe ihn einmal gesehen und dann wieder "entsorgt "
    Und das obwohl "unsere " Stars so zahlreich dabei sind.
    Die Musik ...macht die Sache nicht besser......

  • "Derrick" oder: das andere KonzeptDatum06.07.2020 19:47

    Grateful Dead ( wenn auch nur die Hülle ) wäre für Derrick ja schon fast ein musikalisches Highlight oder ? war da nicht schon die allgegenwärtige Frank Duval Jammermusik im Vordergrund.
    Meine Kommissar Begeisterung kommt auch über die Musik .Der doch Stock Konservative Kommissar Keller oft untermalt mit Joe Cocker ,Santana ,T.Rex, Canned Heat,Golden Earing ,Booker T und Creedence Clearwater Revival usw......das hatte was.
    ( ok natürlich auch Folgen mit Dasy Door und Les Humphries )

  • Der Banknotenfälscher (1927)Datum05.07.2020 10:21
    Foren-Beitrag von schwarzseher im Thema Der Banknotenfälscher (1927)

    Beim Fälscher "ertappt" man sich dabei das man mit den Hauptakteuren mitfiebert.....für mich ist der Roman recht kurzweilig ( und wenn ich dann noch den von mir sehr geschätzten Film dabei vor mir sehe ist es ein doppeltes Vergnügen ) Also Gesamtpaket von Roman und werkgetreuem Film wohl mit das Beste was man als Wallace Fan erwarten Kann.
    Beachtenswerter Weise sind scheinbar viele unterschätzte Filme ( zB. Fälscher /Rächer/Gräfin ) eigentlich von der Story/Roman /Verfilmung um vieles besser als die doch in manchen bereichen sehr abfallenden Aushängeschilder (zB. Hexer ..Film top ,weil aufgepeppt gegenüber der Vorlage - Roman zum einschlafen )

  • Habe nochmal ein bischen bei D. L. Sayers rein gelesen und es fiel mir wieder auf das fast alles von Lord Peter abweichende eher langatmig /langweilig ist .Sobald sie versucht zB. Harriet Vane mehr Spielraum zu geben.ZB.bei "Aufruhr in Oxford " zig Seiten langweiliges Gerede über Briefe ,weibliche Studenten usw. usw...gähn....... Sayers ist eigentlich nur "gut" wenn sich alles direkt und hauptsächlich um Lord Peter und Bunter dreht.

    Da hat A. Christie eine etwas breiter Spannweite mit Marble und Poirot usw. und was (für mich )auch wichtig ist ...sie verzettelt sich nicht so in allzu belangloses......Seitenauffüllmaterial.

  • Der HSV ist schon ein S....Haufen ............das sag ich jetzt mal als ein seit über 50 Jahre Fan eines anderen S...Haufens......der letzten Samstag sich /uns bis auf die Knochen blamiert hat.Fahren zu einem abstiegsrelevanten Spiel wie zu einem Betriebsausflug mit Standfußball,schön das sie sich doch ein paar Schuhe übergestreift haben.Ok....ging ja nur um den Abstieg von anderen und ca 5 Mil. Fernsehgelder für den Verein.
    Bei allem Fanatismus seit vielen Jahren ...da könnt ich k.....( oder gerade deswegen ? )

    Wenn ich sehe was diese Mannschaften "Wert" sein sollen und an Gehalt einstreichen......ist das fast nicht mehr meine (Fußball)Welt.

    OK ...also nicht nur der HSV ist für Enttäuschungen gut

  • Da freue ich mich auch drauf....danke an alle Beteiligten die das noch möglich machen.

  • Die toten Augen von London (1924)Datum23.06.2020 19:19

    Kann natürlich sein das es mit den fehlenden Abschnitten etwas runder ausgesehen hätte. Wenn ich so darüber nachdenke zieht es sich durch viele EW Romane das die "Übeltäter" als ganz große böse wilde usw usw quasi angekündigt werden und eigentlich so wirklich kaum was machen was aber auch oft die "harten" Inspectoren betrifft.......auf sie werden Anschläge ,Entführungen usw. begangen aber wirklich aus dem Verkehr ziehen sie kaum einen ( ganz im Gegenteil ...nach missglücktem Anschlag sitzen sie mit dem Täter oft zusammen und diskutieren ) .....stört mich eigentlich oft......macht das ganze oft sehr flach ?
    Da sind die Filme besser getroffen ( ohne Blutrünstig zu sein ) aber wenn da Jake einen am Hals hat ....dann war es das auch.........

  • Die toten Augen von London (1924)Datum21.06.2020 12:03

    Bei der Verfilmung kann ich nur zustimmen......Beim Roman fällt mir die Diskrepanz zwischen dem großen starken "Ungeheuer " Jake und seinen wirklichen Taten auf .Er lässt ja quasi jeden durch die ach so starken Finger flutschen .egal ob Männlein oder Weiblein.Er wird auch zuerst ganz anders Eingeführt wie er dann zu Schluss endet ,Zuerst fast anführerhaft ...dann nur noch armer Wicht der von seinem Herrn abserviert wird. Da ist die Darstellung von A. Berber im Film schon eine andere Hausnummer ( zwar Abhängig und später entsorgt....aber bis dahin unheimlich und tödlich )
    Fazit ...der Roman ist leider etwas zu seicht für meinen Geschmack.

  • Bewertet: "Der Alte"Datum17.06.2020 20:27
    Foren-Beitrag von schwarzseher im Thema Bewertet: "Der Alte"

    Leider kann ich in einigen Einschätzungen den Vorschreibern nicht folgen . Die Story für sich ist ok und sehenswert ,die Umsetzung ist spannend. Ganz anderer Meinung bin ich bei den "Nebenschauplätzen" Pluhar spielt die Alkoholikerin Klischeehaft/kindisch /überzogen ( zwar besoffen aber immer die mondäne Dame von Welt .....) da ist nichts von der Tragik dieser Krankheit für Betroffene und Umfeld zu spüren.
    Auch die kurze "Romanze" von Heymann wirkt aufgesetzt und komplett uninteressant für die Aufklärung ( wenn die junge Verkäuferin wenigstens gelogen hätte oder verdächtig wäre......)
    Und dann die unpassende Musik von F Duval.....da muss man wirklich aufpassen das dieses Einheitsgedudel ( ok....war wohl damals modern ,aber...)nicht jegliche Spannung und Krimi Gefühl abwürgt.
    Mein Fazit ....Krimi ok ,aber das Sehvergnügen ist manchmal eingeschränkt .

  • Der Fall Tyler hat mir noch besser gefallen als sein Vorgänger "Die Schlagzeilenmänner "Omid-Paul Eftekhari spricht angenehm und passend .Wenn man sich von den alten Hörspielen und R. Deltgen gelöst hat ist Eftekhari eine 1a Besetzung.
    Die Story hat alles was nötig ist .....Anschläge ,Entführung ,Lug und Trug überall inkl. des Running Gags ( Mr. Temple ich muss sie unbedingt sprechen ...ja gut ,heute um elf......zack nächste Leiche )

    Fazit .....tolles Hörbuch für Durbridges Fans .....gerne mehr davon.Booklet wie immer absolut Spitze und informativ .

  • Bewertet TV: "Die Kette" (1977, 11)Datum08.06.2020 20:05

    Ich habe die Kette jetzt auch ein weiteres mal gesehen.Die Einschätzung der Schauspielerriege ist bei mir etwas unterschiedlich.Auf der einen Seite H. Leipnitz,H. Fleischmann und W. Kieling und auf der anderen einige Darsteller um die ich gerne wenn möglich einen Bogen mache Uschi Glas ,R. Fendel und B Richter.Man muss aber sagen das wenn sie schon sein müssen sie hier nicht viel verkehrt machen.
    Die Story ist gut...die Cliffhanger haben wir schon mal dramatischer gesehen ....( die Tote entdecken beim öffnen der Spiegeltür ist wirklich gut )aber eigentlich ist alles da,Ermittler ( hier suspendierter Inspek. ) dem keiner glaubt / rätselhafter Gegenstand usw usw. Mörder der nicht direkt in Auge springt .
    Zu unrecht "vergessener" Durbridge.Vielleicht war das Schema zu der Zeit schon was alltäglicher ? Für die Nachwelt ( Sendeanstalten /Medien ) gibt es ja sowieso nur Halstuch und Melissa oder um mit Wallace zu sprechen nur die Augen und der Frosch usw . oder Bei Agatha Christie nur der Orientexpress und Tod auf dem Nil usw. ( da gibt es wenigstens noch die Serien )

    Ich schaue diesen Durbridge (wie alle anderen auch )alle paar Jahre mal.

Inhalte des Mitglieds schwarzseher
Beiträge: 626
Seite 3 von 31 « Seite 1 2 3 4 5 6 7 8 31 Seite »
Xobor Einfach ein eigenes Forum erstellen
Datenschutz