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Hallo, liebe Wallace-Fans, Guten Tag zusammen, ich bin der Neue ...
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Nachdem die erste Enttäuschung vorbei ist, dass ich mich nur auf Biographien und gar nicht auf die Filme konzentriert habe, nun meine Meinung zu denselben. Selbstverständlich habe ich sie (fast) alle gesehen, besitze eine ganze Reihe von Video-Kassetten mit den meisten sch-w- und auch Farbfilmen. Sie haben mich ja auch angesteckt, mich über E.W.näher zu informieren und evtl. über ihn zu schreiben. Entstanden sind die Filme (ich meine die deutschen, von 1959 - 1972), indem man zu Anfang- also bis ca. 1965- die Romane beinahe 1:1 umgesetzt hat. Wegen der betulichen und behäbigen Sprache der Romane (entstanden in den 20er Jahren!) mussten sie für das Publikum der 60er aufgemotzt, also spannender gemacht werden. Das hatte zunächst zur Folge, dass wirklich gute = spannende und logisch aufgebaute Streifen dabei heraus kamen. Was danach produziert wurde, als die ersten Farbversionen auftauchten, näherte sich - Verzeihung - dem Schrottwert. Besonders schlimm waren die letzten aus den Jahren 1970 - 1972, ganz unerträglich die Streifen aus den 80ern.
Heutzutage sind sie alle Kult und jeder möge sich an ihnen erfreuen - aber bitte nicht vergessen: Wallace wird unter Wert geschlagen, wenn man ihn als reinen Krimi-Autoren darstellt. Nette Grüße von WiScho
Ebenso wie der liebe Edgar hasse ich das Angeben und das Sich-Zur-Schau-Stellen.
Wie also sich im Forum bekannt machen? Ich versuch's mal so: Zu meinem 50. Geburtstag - also vor 12 Jahren - erhielt ich eine Biographie über Edgar W. geschenkt - die war aber leider in Englisch geschrieben, und zwar 1938 von Wallaces Schwiegertochter Margaret Lane. Nachdem ich sie dann in mühevoller Arbeit übersetzt hatte, stellte mein schlauer Sohn über das Internet fest, dass bereits seit 1964 eine deutsche Übersetzung existierte! Die Übersetzungsarbeit aber hatte mich "heiß gemacht", über E.W. noch mehr zu erfahren, und so fing ich das Recherchieren an.Tja, und herausgekommen ist dabei eine neue Biographie in drei Teilen, deren letzter noch in meinem PC steckt, aber gottlob zu 95 % fertig gestellt ist. Zur Vorbereitung dieser Nr. 3 habe ich noch ein Buch übersetzt, von dem aber keine deutsche Übersetzung existiert. Es handelt sich um Wallaces Sekretär Robert Curtis, der es 1932 schrieb. Die unglaubliche Fülle an Infos, die ich darin fand und bislang über Wallace nicht kannte, ist faszinierend! Einige Teile dieses Buches konnte ich sehr gut für den letzten Teil der Biographie verwenden. So - das reicht fürs erste. Amazon, Libri, etc. wissen mehr...
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