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  • Besondere FilmvorführungenDatum01.04.2024 13:48
    Foren-Beitrag von Marmstorfer im Thema Besondere Filmvorführungen

    Feuer frei für die letzte Runde der Peter-Thomas-Retrospektive. Das Programm für den April:

    1. April, 15 Uhr:
    Der letzte Mohikaner
    BRD/SPA/ITA 1965 - mit Joachim Fuchsberger, Karin Dor, Dan Martin, Carl Lange, Anthony Steffen, Marie France u.a., Regie: Harald Reinl



    1. April, 17 Uhr, 4. April, 17 Uhr & 12. April, 19:15 Uhr:
    Die Schlangengrube und das Pendel
    BRD 1967 - mit Lex Barker, Karin Dor, Christopher Lee, Carl Lange, Christiane Rücker, Dieter Eppler u.a., Regie: Harald Reinl

    Am 12. April ist der Filmverleiher Walter Potganski zu Gast.


    2. April, 17 Uhr & 5. April, 17 Uhr:
    Ich suche einen Mann
    BRD 1966 - mit Ghita Nørby, Walter Giller, Brigitte Horney, Harald Leipnitz, Paul Hubschmid, Sieghardt Rupp u.a., Regie: Alfred Weidenmann


    6. April, 17 Uhr & 11. April, 18 Uhr:
    Schwarzer Kies
    BRD 1961 - mit Helmut Wildt, Ingmar Zeisberg, Hans Cossy, Wolfgang Büttner, Anita Höfer, Ilse Pagé u.a., Regie: Helmut Käutner

    Die Filmmusik komponierte Bernhard Eichhorn. Das "Metropolis" zeigt den Film, weil Peter Thomas hier angeblich als Schauspieler in der Rolle des Herrn Brockmann mitwirkt. Laut Wikipedia handelt es sich allerdings nicht um "den" Peter Thomas, sondern um einen Namensvetter - ein Regisseur, Intendant und Schauspieler (1929-1987). Sei's drum...


    6. April, 19:15 Uhr & 9. April, 17 Uhr:
    Die Herren mit der weißen Weste
    BRD 1970 - mit Martin Held, Mario Adorf, Walter Giller, Hannelore Elsner, Heinz Erhardt, Agnes Windeck u.a., Regie: Wolfgang Staudte


    7. April, 17 Uhr:
    Die Nacht von Lissabon
    BRD 1971 - mit Martin Benrath, Erika Pluhar, Horst Frank, Vadim Glowna, Hans Schweikart, Charles Regnier u.a., Regie: Zbynek Brynych

    Mit einem Videogruß von Erika Pluhar.


    10. April, 19 Uhr:
    Der Stoff aus dem die Träume sind
    BRD 1972 - mit Hannelore Elsner, Herbert Fleischmann, Edith Heerdegen, Paul Edwin Roth, Charles Regnier, Klaus Schwarzkopf u.a., Regie: Alfred Vohrer


    13. April, 16:45 Uhr:
    Steiner - Das Eiserne Kreuz, 2. Teil
    BRD 1979 - mit Richard Burton, Robert Mitchum, Helmut Griem, Rod Steiger, Klaus Löwitsch, Curd Jürgens u.a., Regie: Andrew V. McLaglen


    Und zum krönenden Abschluss ein Winnetou-Martin-Böttcher-Peter-Thomas-Doublefeature:

    14. April, 15 Uhr:
    Der Schatz im Silbersee
    BRD/JUG 1962 - mit Lex Barker, Pierre Brice, Götz George, Karin Dor, Herbert Lom, Eddi Arent u.a., Regie: Harald Reinl

    14. April, 17:30 Uhr:
    Winnetou und sein Freund Old Firehand
    BRD/JUG 1966 - mit Pierre Brice, Rod Cameron, Marie Versini, Harald Leipnitz, Viktor de Kowa, Nadia Gray u.a., Regie: Alfred Vohrer

    Zu Gast sind Betsy Böttcher und Philip Thomas.

  • Besondere FilmvorführungenDatum27.02.2024 18:15
    Foren-Beitrag von Marmstorfer im Thema Besondere Filmvorführungen

    Letzten Freitag habe ich mir im Rahmen der Peter Thomas Retrospektive im Metropolis "O Happy Day" angesehen und war hellauf begeistert. Ein Fest für alle Thomas- und Brynych-Freunde! Derweil ist das Programm für März bekannt gegeben worden:

    5. März, 19 Uhr & 13. März, 17 Uhr:
    Ein Alibi zerbricht
    AUT 1963 - mit Ruth Leuwerik, Peter van Eyck, Charles Regnier, Sieghardt Rupp, Hannelore Elsner u.a., Regie: Alfred Vohrer



    6. März, 17 Uhr & 15. März, 19:15 Uhr:
    Die weiße Spinne
    BRD 1963 - mit Joachim Fuchsberger, Karin Dor, Dieter Eppler, Horst Frank, Werner Peters, Friedrich Schoenfelder u.a., Regie: Harald Reinl


    7. März, 17 UHr & 19. März, 17 Uhr:
    Das Wirtshaus von Dartmoor
    BRD 1964 - mit Heinz Drache, Ingmar Zeisberg, Paul Klinger, Judith Dornys, Ralf Wolter, Kai Fischer u.a., Regie: Rudolf Zehetgruber


    16. März, 16:30 Uhr & 20. März, 17 Uhr:
    Flucht nach Berlin
    BRD 1961 - mit Christian Doermer, Susanne Korda, Narziss Sokatscheff, Gerda Blisse u.a., Regie: Will Tremper

    Am 16. März sind Philip Thomas und Tim Tremper zu Gast.


    16. März, 19 Uhr, 22. März, 17 Uhr & 25. März, 17 Uhr:
    Die endlose Nacht
    BRD 1963 - mit Hannelore Elsner, Karin Hübner, Harald Leipnitz, Louise Martini, Werner Peters, Walter Buschhoff u.a., Regie: Will Tremper

    Am 16. März sind Philip Thomas und Tim Tremper zu Gast.


    16. März, 21:15 Uhr & 28. März, 19 Uhr:
    Playgirl
    BRD 1966 - mit Eva Renzi, Harald Leipnitz, Paul Hubschmid, Umberto Orsini, Rudolf Schündler, Narziss Sokatscheff u.a., Regie: Will Tremper

    Am 16. März sind Philip Thomas und Tim Tremper zu Gast.


    23. März, 17 Uhr:
    Das Verrätertor
    GB/BRD 1964 - mit Albert Lieven, Margot Trooger, Gary Raymond, Catherina von Schell, Klaus Kinski, Eddi Arent u.a., Regie: Freddie Francis

    Zu Gast ist Philip Thomas.


    23. März, 19 Uhr:
    Der Tod im roten Jaguar
    BRD/ITA 1968 - mit George Nader, Heinz Weiss, Herbert Stass, Grit Boettcher, Gert Haucke, Daniela Surina u.a., Regie: Harald Reinl

    Zu Gast ist Philip Thomas.


    25. März, 19 Uhr:
    Geständnisse - Confessions of a Dangerous Mind
    USA 2002 - mit Sam Rockwell, George Clooney, Drew Barrymore, Maggie Gyllenhaal, Julia Roberts, Rutger Hauer u.a., Regie: George Clooney

    Gezeigt wird die englischsprachige Originalfassung ohne Untertitel.


    27. März, 17 Uhr & 30. März, 17 Uhr:
    Mord in Frankfurt
    BRD 1968 - mit Václav Voska, Joachim Ansorge, Monika Lundi, Christiane Schröder, Dirk Dautzenberg, Karl-Heinz von Hassel u.a., Regie: Rolf Hädrich


    27. März, 19 Uhr & 29. März, 17 Uhr:
    Lockvogel der Nacht
    BRD 1959 - mit Erika Remberg, Peter van Eyck, Peter Mosbacher, Maria Holst, Inge Egger, Horst Naumann u.a., Regie: Wilm ten Haaf

  • Besondere FilmvorführungenDatum13.02.2024 17:29
    Foren-Beitrag von Marmstorfer im Thema Besondere Filmvorführungen

    Zitat von Mr Keeney im Beitrag #138
    Das ist ein lobenswertes und empfehlenswertes Programm! Noch mehr als darüber freue ich mich aber tatsächlich über ein Lebenszeichen von @Marmstorfer!

    Hatte mir schon Sorgen gemacht! Welcome back 😊


    Nee, mich gibt es noch, keine Sorge. Aber über deine nette Reaktion habe ich mich (in Erinnerung an glorreiche, leider vergangene Zeiten in diesem Forum) sehr gefreut.


    Um die Lust auf die Retrospektive weiter zu steigern, hat das Metropolis übrigens einen schönen Trailer produziert:

  • Besondere FilmvorführungenDatum06.02.2024 20:51
    Foren-Beitrag von Marmstorfer im Thema Besondere Filmvorführungen

    Knapp ein Jahr nach Ende der Wallace-Retrospektive befasst sich das Metropolis in Hamburg demnächst mit dem Schaffen von Peter Thomas und widmet dem meistbeschäftigten Wallace-Komponisten eine ausführliche Reihe mit dem Titel: Komponist Peter Thomas - Sound-Astronaut

    »Komponist von Filmmusik und Titelmusik, Schlager und Musical, Bandleader und Soundbastler, Experimentator, Visionär, Berliner Schnauzenträger und unermüdliches preußisches Arbeitstier.« Peter Thomas (1925—2020) war einer der produktivsten Komponisten populärer Musik. Für über 100 Kinofilme und an die 600 Fernsehfilme komponierte und arrangierte er seit 1960 Orchestermusiken, die mit zahlreichen Preisen ausgezeichnet wurden. Kein Genre und kein »Tonerzeugnis« war ihm fremd: Er experimentierte mit verschiedensten Instrumenten und Klangutensilien zu Sci-Fi, Psychothrillern, Western, Krimis und Liebesschmonzetten und veredelte so manche spärliche Handlung. »Die Unsterblichkeit seiner besten Melodien trägt eine Lehre in sich, die man sich gar nicht oft genug zu Herzen nehmen kann: Dass das wirklich Visionäre und Bleibende oft eben nicht aus verquälter Anstrengung, zelebriertem Großkünstlertum und verbissener Autorschaft entsteht, sondern genauso aus leichter Routine, elegantem Handwerk und spontanem Irrsinn zwischen zwei Terminen — wenn der letzte Erotikschinken gerade vertont ist und die Deadline für den nächsten Edgar-Wallace-Film einem schon wieder im Nacken sitzt«, so Tobias Kniebe in seinem Nachruf in der SZ am 19.5.2020.

    Gemeinsam mit Sohn Philip Thomas präsentieren wir bis April in 24 Filmen die musikalische Bandbreite von Peter Thomas und freuen uns auf weitere Gäste im Rahmen der dreimonatigen Reihe.


    Für den Februar angekündigt sind folgende Werke:

    10. Februar, 15 Uhr:
    Raumpatrouille - Die phantstischen Abenteuer des Raumschiffs Orion
    BRD 1966 - mit Dietmar Schönherr, Eva Pflug, Wolfgang Völz, Claus Holm, Friedrich Georg Beckhaus u.a., Regie: Michael Braun & Theo Mezger

    15 Uhr: Folgen 1-3
    18:20 Uhr - 19 Uhr Pause (inkl. 60er Jahre Buffet)
    19 Uhr: Folgen 4 & 5
    21:15 Uhr - 21:30 Pause
    21:30 Uhr: Folgen 6 & 7

    Zu Gast sind Philip Thomas und Roswitha Völz.



    11. Februar, 17 Uhr:
    Hallo, hier spricht Peter Thomas
    BRD 2011 - Regie: Oliver Schwehm

    Zu Gast sind Philip Thomas und Björn Wagner.


    13 Februar, 20:45 Uhr & 17. Februar, 17 Uhr:
    Unter den Dächern von St. Pauli
    BRD 1970 - mit Jean-Claude Pascal, Joseph Offenbach, Werner Peters, Charles Regnier, Ralf Schermuly u.a., Regie: Alfred Weidenmann


    16. Februar, 19 Uhr:
    Die Todesfaust des Cheng Li
    Hongkong 1971 - mit Bruce Lee, Maria Yi, James Tien u.a., Regie: Lo Wei

    Gezeigt wird die deutsche Fassung, für die Peter Thomas im Auftrag des Verleihs einen neuen Score komponierte.


    20. Februar, 19:30 Uhr & 29. Februar, 17 Uhr:
    Erinnerungen an die Zukunft
    BRD 1970 - Regie: Harald Reinl

    Am 29. Februar ist Philip Thomas zu Gast.


    23. Februar, 17 Uhr:
    O Happy Day
    BRD 1970 - mit Anne-Marie Kuster, Amadeus August, Nadja Tiller, Karl-Michael Vogler, Hanne Wieder, Siegfried Rauch u.a., Regie: Zbynek Brynych


    28. Februar, 19 Uhr:
    Die Weibchen
    BRD/ITA/FRA 1970 - mit Uschi Glas, Irina Demick, Pascale Petit, Judy Winter, Anne-Marie Kuster, Hans Korte u.a., Regie: Zbynek Brynych

    Zu Gast ist Philip Thomas.


    28. Februar, 21:15 Uhr:
    Engel, die ihre Flügel verbrennen
    BRD 1970 - mit Susanne Uhlen, Jan Koester, Nadja Tiller, Werner Kreindl, Siegfried Rauch, Jochen Busse u.a., Regie: Zbynek Brynych

  • Besondere FilmvorführungenDatum20.02.2023 01:58
    Foren-Beitrag von Marmstorfer im Thema Besondere Filmvorführungen

    So langsam neigt sich die Wallace-Reihe des Metropolis Kinos dem Ende entgegen. Leider habe ich bisher „nur“ drei Vorstellungen besucht - die „toten Augen“ im Dezember und ein Mönch-Doublefeature am letzten Dienstag. Mittlerweile stehen auch die letzten noch ausstehenden Vorführungen bis Mitte März fest - am Ende werden es 28 Rialto-Filme plus „Das Rätsel des silbernen Dreieck“ (in beiden Fassungen) gewesen sein, die ihren erneuten Weg auf die Kinoleinwand gefunden haben. Dass man letztgenannten Film ins Programm aufgenommen hat, ist umso bemerkenswerter, da unter den vier weggelassenen Rialto-Werken sämtliche britische Ko-Produktionen (Narzissen, Verrätertor, Nonne) zu finden sind. Zusätzlich hat es noch den Gorilla erwischt. Zwei Vorstellungen werde ich auf jeden Fall noch besuchen - am 28. Februar gibt es nach „Der Mann mit dem Glasauge“ noch ein Gespräch mit Peter Thomas-Kollaborateur Björn Wagner und am 15. März folgt im Anschluss an „Die Tote aus der Themse“ noch ein großes Edgar-Wallace-Filmbingo - das klingt interessant und spaßig. Am 18. März endet die Reihe mit dem Giallo-Doublefeature Stecknadel/Halbmond (inklusive Einführung).

    Leise Kritik muss ich allerdings an der Aufführung von „Der unheimliche Mönch“ üben. Zu sehen war eine 35mm Kopie, die - man muss es leider sagen - eigentlich nicht mehr verführbar war. Über die Beschädigungen und Verschmutzungen hätte man ja noch hinwegsehen können, dass allerdings an vielen Stellen auch kurze Passagen fehlten und Dialoge dadurch schwer zu verfolgen waren, hat das Filmerlebnis merklich getrübt. Am schlimmsten war, dass am Anfang sowohl die berühmten Schüsse als auch die Einblendung des Filmtitels fehlten und der Vorspann (nach der Flucht des Testament-Entwenders) sofort mit „Ein Harald Reinl-Film“ begann - ein echter Stimmungskiller, da natürlich auch der Auftakt der genialen Titelmusik fehlte. Warum hat man nicht stattdessen eine hervorragend restaurierte digitale Projektion (wie anschließend beim Peitschenmönch - ein Genuss!) vorgeführt? Ich kann mir nicht vorstellen, dass sich irgendein Zuschauer über die schlechte Bildqualität und die fehlenden Stellen gefreut hat - das ist falsch verstandene Nostalgie, die ausschließlich den Filmvorführer befriedigt.

    Gelohnt hat es sich natürlich trotzdem…

  • Edgar Wallace - Heute vor...Datum18.12.2022 19:24
    Foren-Beitrag von Marmstorfer im Thema Edgar Wallace - Heute vor...

    Zitat von Peter Ross im Beitrag #1063

    Drehende "Im Banne des Unheimlichen"
    Am 18.12.1968 waren die Dreharbeiten für "Im Banne des Unheimlichen" abgeschlossen.



    Äh, nee - das war „Der Mann mit dem Glasauge“.

  • Besondere FilmvorführungenDatum05.12.2022 11:10
    Foren-Beitrag von Marmstorfer im Thema Besondere Filmvorführungen

    Aller Wahrscheinlichkeit nach nicht.

  • Besondere FilmvorführungenDatum04.12.2022 16:56
    Foren-Beitrag von Marmstorfer im Thema Besondere Filmvorführungen

    Für die Vorstellung der „Augen“ am 14. Dezember um 17 Uhr ist auf der Homepage auch eine Einführung angekündigt.

  • Besondere FilmvorführungenDatum04.12.2022 16:43
    Foren-Beitrag von Marmstorfer im Thema Besondere Filmvorführungen

    Zitat von Elford im Beitrag #128
    Die Wallace-Reihe im Metropolis wird bis März 2023 laufen und etwa 20 bis 25 Filme umfassen.


    Du hast Recht - Frosch und Kreis liefen auch schon. Kreis ⭕️ morgen nochmal um 17 Uhr. Da ist tatsächlich noch einiges zu erwarten. Mal sehen, ob ich die eine oder andere Vorstellung besuchen werde - müsste man eigentlich machen.

  • Besondere FilmvorführungenDatum04.12.2022 12:39
    Foren-Beitrag von Marmstorfer im Thema Besondere Filmvorführungen

    Das Metropolis Kino in Hamburg hat die Wallace-Filme zu einem ihrer Schwerpunkt-Themen dieses Winters auserkoren. Fünf Filme - Bande, Bogenschütze, Augen, Fälscher und Gräfin - laufen mehrmals im Programm. Zudem gibt es Drehortspaziergänge und kriminalwissenschaftliche Einführungen. Mit anderen Worten: Gigantisch, Sir!

    https://www.metropoliskino.de/themen?theme=49

  • Liegt nun einmal daran, dass Koffer und Phantom bis heute nicht auf Blu-ray erschienen sind... Über die Gründe wurde hier schon spekuliert.

  • Interessante Nebenrollen bei WallaceDatum23.10.2022 01:55

    An dieser Stelle sei nochmal an ein Foren-Event von vor sieben Jahren erinnert - die große Edgar-Wallace-Oskar-Verleihung, in deren Rahmen auch die besten NebendarstellerInnen der Serie von den Mitgliedern des Forums nominiert und ausgezeichnet wurden.

    Die Edgar-Wallace-Oskars 2015: Ergebnisse

  • Edgar Wallace - Heute vor...Datum17.10.2022 13:32
    Foren-Beitrag von Marmstorfer im Thema Edgar Wallace - Heute vor...

    @Havi17 Du verwechselst ihn mit Karl Schönböck. Als Schoenfelder starb, war die Reihe längst eingestellt - und er hat da auch nie mitgespielt.

  • Edgar Wallace - Heute vor...Datum14.08.2022 23:15
    Foren-Beitrag von Marmstorfer im Thema Edgar Wallace - Heute vor...

    Bloß dass das nicht Schoenfelder war, sondern Karl Schönböck. Die letzte Capellari-Folge lief 2004.

  • Zitat von Fabi88 im Beitrag #103
    [quote=Jan|p7404381]
    Die Constantin war dann aber auch schon klug genug, die Rialto-Wallace-Reihe in soweit zu schützen, dass man für die letzten drei Beiträge keine Konkurrenz in die Kinos brachte. So wartete man mit der Auswertung gute 1,5 Jahre.


    Quatsch - wenn die Constantin den Film als halbwegs passabel eingeschätzt hätte, wäre er bereits wenige Monate nach der gar nicht so unerfolgreichen „Themsetoten“ veröffentlicht worden. Es gab doch im Gruselkrimi-Segment zu dem Zeitpunkt keinerlei Konkurrenz mehr; Kannibalismus-Effekte zwischen den beiden Filmen wären äußerst unwahrscheinlich gewesen. Da hätte man womöglich noch ein gutes Geschäft machen können, aber im November 1972 (!) war der Ofen endgültig aus.

    Eigentlich ist es unglaublich, dass der Film in dieser Form entstanden ist. Mag Brauner auch an allem gespart haben - die Besetzung mit Tappert, Rütting, Schürenberg und Kieling ist zumindest objektiv absolut hochwertig und vermittelt allein von den Namen her pures Wallace-Feeling. Aber es ist generell bemerkenswert, dass Tappert und Schürenberg damals quasi Dauergäste bei Franco waren. Weiß man eigentlich, warum das so ist?

  • Dieter Wedel gestorbenDatum27.07.2022 20:11
    Foren-Beitrag von Marmstorfer im Thema Dieter Wedel gestorben

    Zitat von Jan im Beitrag #15

    Wenn ich zudem an Frauen in Wedel-Filmen denke, dann denke ich gerne auch an die schöne Figur der Andrea Wegener, dargestellt von Renan Demirkan in "Der große Bellheim". In ihr findet sich eigentlich das exakte Gegenteil dessen, was vermutlich diejenigen vorzufinden hoffen, die Wedel so gerne ein chauvinistisches Frauenbild anhängen wollen. Die Dekorateurin, die den Hauptcharakter ähnlich des "Schattenmannes" in Versuchung führt, ist von Wedel als starke und vielschichtige Person angelegt: keine Spur eines Flittchens ist auszumachen, keine geldgierigen Hintergedanken sind motivationsgebend. Merkwürdig daran war höchstens, dass anno 1993 diese Vielschichtigkeit eher selten anzutreffen war.



    Dazu ein schönes Wikipedia-Fundstück:

    Vor der Ausstrahlung des Films bei Arte gab es in der Programmkonferenz eine Diskussion darüber, ob der Film gesendet werden solle. Dr. Hanne Landbeck, damals stellvertretende Programmgeschäftsführerin und Prokuristin der ARTE Deutschland TV GmbH, kritisierte 1992 als einziges weibliches Mitglied der Programmkonferenz die Tatsache, dass in dem Film "keine Frauenrolle mit auch nur irgendeiner Bedeutung besetzt war. Es ging ... hauptsächlich um große, oft auch körperlich voluminöse Männer... um ihre Kämpfe gegen- und miteinander – und um das große Geld. Frauen spielten entweder die Rolle der Geliebten wie Renan Demirkan, oder die der Intrigantin wie Leslie Malton."


    Frau Landbeck hat sich hier die falschen Beispiele herausgepickt, denn gerade die Figuren von Malton und Demirkan (siehe Jans Ausführungen) sind doch sehr spannend und differenziert gezeichnet und entsprechen eben nicht den gängigen Klischees. Da fallen mir eher die Rollen von Krystyna Janda und Ingrid Steeger ein - erstere ist für die blasse Figur von Bellheims Gattin völlig überqualifiziert und wirkt umso fehlbesetzter, als dass sie ob der Sprachbarriere auch noch deutlich erkennbar nachsynchronisiert werden musste; Steegers Mona hingegen ist mit ihrem ständigen (und schnell nervenden) Jammern über fehlgeschlagene Männergeschichten wohl als Comic Relief gedacht gewesen, welches es ob der ständigen Kabbeleien zwischen den vier Hauptfiguren aber gar nicht benötigt. Diese Frauenrollen sind tatsächlich bedeutungslos.

    Und dass nun überwiegend Männer in der Wirtschaft den Ton angeben, ist leider auch 30 Jahre später noch Realität.

  • Dieter Wedel gestorbenDatum25.07.2022 04:32
    Foren-Beitrag von Marmstorfer im Thema Dieter Wedel gestorben

    Havi, das meinst du doch hoffentlich nicht ernst. Du unterstellst hier, dass die schweren Vorwürfe gegen Wedel einzig und allein erhoben wurden, um ihn künstlerisch hinzurichten. Das eine hat mit dem anderen nichts, aber auch gar nichts zu tun. Dieter Wedel war ein schwieriger Charakter; die Zusammenarbeit mit ihm war nicht immer leicht - das hat er selbst eingeräumt. Ob er sich auch in strafrechtlich relevanter Weise verhalten hat, sprich die Vergewaltigungsanschuldigungen zutreffen, bleibt nun aufgrund seines Ablebens juristisch ungeklärt. Wir wissen es nicht und können uns dementsprechend kein Urteil erlauben. Aber so wie du es hier formulierst, ist es perfide.

    Zweifellos hat Wedel große Publikumserfolge feiern können. Effizientes Erzählen war seine Sache nicht; auf mich wirkten seine Mehrteiler immer etwas aufgebläht, vollgestopft mit Nebenfiguren, die es längst nicht alle brauchte, und die - so kam es mir zumindest häufig vor - nur eingebaut wurden, um möglichst viele von seinen Stamm-Schauspielern auftreten lassen zu können. Gerne angeschaut habe ich mir seine Werke trotzdem - auch die späteren wie „Gier“, die in den zahlreichen Nachrufen immer unterschlagen wurden. Wedel war ein Meister der Selbstvermarktung; ein Genie war er nicht. Die SZ hat es ganz treffend formuliert. „Seine Serien sind seriös und sorgfältig um vertraute Themen herumgearbeitet… Niemand hätte ihm je die grandiose tänzerische Leichtigkeit vorgeworfen, die Helmut Dietl ins deutsche Fernsehen brachte, vom genrebewussten Kunstwillen Dominik Grafs war er Gebührenlichtjahre entfernt…“

  • Edgar Wallace - Heute vor...Datum24.04.2022 11:51
    Foren-Beitrag von Marmstorfer im Thema Edgar Wallace - Heute vor...

    Zitat von Edgar007 im Beitrag #436
    Toll auch sein Auftritt in der ersten Monaco Franze-Folge


    Obacht - nicht mit „Kir Royal“ verwechseln!

  • Edgar Wallace - Heute vor...Datum21.03.2022 17:51
    Foren-Beitrag von Marmstorfer im Thema Edgar Wallace - Heute vor...

    Zitat von Peter Ross im Beitrag #327
    Auch heute vor 57 Jahren war ein Drehtag.


    Naja, wohl eher nicht, da der 21. März 1965 ein Sonntag war.

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