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    Jetzt kanns mit den Filmen losgehen

  • TV-Termine im FebruarDatum24.02.2020 15:03
    Thema von brutus im Forum Aktuelle Filme (DVD, K...

    Heute Abend um 23:25 Uhr zeigt ARTE den Stummfilmklassiker

    Das Wachsfigurenkabinett D 1924 mit Emil Jannings, Conrad Veidt, Werner Krauß, Wilhelm Dieterle u.a., Regie Paul Leni

  • Verhängnisvolle Reise

    Das Verschwinden eines britischen Staatsbürgers aus einem Zug kurz vor dem Bahnhof Washington ist sogar der BBC eine Nachricht wert. Kaum hat Sherlock Holmes diese im Radio gehört, erhalten er und Dr. Watson auch schon Besuch von einem leitenden Angestellte eines Pharmakonzerns, der ihnen mitteilt, der Verschwundene sei in Wirklichkeit ein Kurier seiner Firma, der die Aufgabe hatte geheime Unterlagen über neue Medikamente von London in die USA zu bringen. Nachdem Holmes erfährt, das es sich um einen ihm bekannten Privatdetektiv handelt, erklärt er sich zur Wiederbeschaffung der Papiere bereit. Er begibt sich zusammen mit Dr. Watson zuallererst in die Wohnung des Verschollenen und kann aus einigen Indizien ableiten, das dieser klugerweise nicht die Originaldokumente mit genommen hat, sondern die Papiere auf Mikrofilm kopiert und diesen dann in einem Alltagsgegenstand versteckt hat, einem Streichholzbrief. Holme und Watson fliegen unverzüglich nach Washington. Dort werden sie von Polizeikollegen in Empfang genommen und wollen zusammen den sichergestellten Eisenbahnwaggon in dem sich der Kurier zuletzt aufgehalten hat untersuchen, doch Unbekannte waren schneller, der Wagen wurde schon durchsucht verwüstet. Daraus und aus der Tatsache, das bei einigen der damals Mitgereisten eingebrochen wurde, schliesst Holmes messerscharf: die Entführer haben die Dokumente noch nicht in Händen, offensichtlich gelang es dem Kurier sie unauffällig einem Mitreisenden zuzuspielen. Holmes gelingt es dem Gedächtnis eines Schaffners Informationen über eine weitere Mitreisende zu entlocken: eine junge Dame, der der Kurie einmal Feuer gab und die am Ziel von einem jungen Offizier abgeholt wurde. Die Suche nach der Unbekannten endet erst, als Holmes in der Zeitung die Velobungsanzeige des Paares liest. Leider lesen die Entführer auch Zeitung, der Wettlauf beginnt.....

    Nicht zuletzt der deutschen Synchro verdanken wir in Verhängnisvolle Reise endlich die Abkehr vom lästigen Propaganda-Überbau, der dem Zuschauer den Genuss der Holmes-Filme doch ziemlich vergällt hat. Zumal der Inhalt wichtiger Dokumente für die eigentliche Geschichte ohnehin nicht von Belang ist. Im Prinzip ist es eine ganz einfache Geschichte: ein Gegenstand verschwindet und muss vom Detektiv wiedergefunden werden.
    Zusätzlich zum üblichen Spannungsaufbau (Mordanschlag auf Holmes, kaum das er den Fall angenommen hat) erfährt der Zuschauer dank Holmesscher Deduktion rasch den wichtigen Schachzug des Kuriers, den Mikrofilm im Streichholzbrief zu verschecken und ist so den meisten Protagonisten voraus, was den Aufenthaltsort des Films angeht, der häufiger den Besitzer wechselt.

    Positive Stimmung verbreiten auch die Schauplätze: Sightseeing im sonnigen Washington statt Herumschleichen in düsteren Hafenecken, dazu reizvolle Kulissen, wie der Salonwagen, die Villa der Brauteltern und natürlich das formidable Antiquitätengeschäft. Dort taucht dann endlich mit George Zucco der Gegenspieler von Holmes auf, diesmal allerdings nicht als Prof. Moriaty (das wäre dann doch zu sehr an den Haaren herbeigezogen). Aber sein Stanley steht seinem Moriaty in Nichts nach, ein absolut überzeugender Gegenspieler für Sherlock Holmes. Das er seinem Ziel, den wertvollen Papieren, die ganze Zeit unwissentlich viel näher ist als Holmes, macht die Sache für den Zuschauer nochmal reizvoller.

    Gelungene Fortsetzung der Sherlock Holmes Reihe. Der Ausflug in die USA ist für die Zuschauer alles andere als verhängnisvoll: 4,5 Punkte

  • Die Geheimwaffe

    Nach dem Tiefpunkt der Terrorstimme geht es mit de Geheimwaffe wieder aufwärts mit der Sherlock-Holmes-Reihe, die Propaganda ist nicht ganz so plakativ und mit Prof. Moriaty und Inspektor Lestrade tauchen gleich 2 Charaktere des Holmes-Kosmos in Erscheinung, ersterer gut erholt vom Tower-Sturz (wenn auch nach einer wohl notwendigen Schönheitsoperation mit dem Gesicht von Lionel Atwill), letzterer zum ersten, aber nicht zum letzten Mal. Holmes darf diesmal inkognito in die Schweiz reisen, um einen Wissenschaftler namens Dr. Tobel samt Erfindung dem Zugriff der Gestapo (!) zu entziehen, bringt ihn nach London, um ihn dort, der Schläfrigkeit Dr. Watsons sei dank, letztendlich an seinen Erzfeind Prof. Moriaty zu verlieren. Zum Glück war Dr. Tobel jedoch klug genug seine Erfindung, ein geniales Bombenzielgerät (der klassische Macguffin) samt Unterlagen zu vierteln und die vier Teile an 4 befreundete Kollegen zu schicken. Das er Namen und Adressen dieser 4 Männer geschickt verschlüsselt bereitet den beiden Antagonisten Holmes und Moriaty einiges Kopfzerbrechen, kann beide aber nicht wirklich stoppen und so kommt es wieder mal zum finalen Duell mit üblichem Ausgang.

    Das Objekt der Begierde ist diesmal, dem Zeitgeist geschuldet, eine vermeintlich kriegswichtige Erfindung, die natürlich nicht den Bösen in die Hände fallen soll, was Holmes und Co. verhindern sollen, während der unpatriotische Schurke Moriaty natürlich keine Skrupel hat eine solch wichtige Geheimwaffe auch an den Feind zu verscherbeln. Dr. Watson und Lestrade entpuppen sich diesmal nicht nur als semi-tollpatschige Stichwortgeber, sondern leisten auch einen konstruktiven Beitrag um Holmes aus der selbstverschuldeten Klemme zu helfen. Dr. Tobels (der durchaus eigene Wege geht) Code, bzw. dessen Entschlüsselung sorgt, ob des Zeitdruckes, für Spannung, die Locations sind durchaus stimmungsvoll (auch wenn man von der Schweiz eher nichts mitbekommt), unnötige Brutalitäten werden vermieden.
    Insgesamt geht die Tendenz wieder mehr in die Richtung des klassischen Detektivfilms, allerdings ist das Buch doch eher durchwachsen und bietet wenig Höhepunkte, nach oben ist auf jeden Fall noch Luft:
    3,5 Punkte

  • Die Stimme des Terrors

    Der Neustart nach einer Pause von knapp 3 Jahren bedeutet eine Zäsur gleich in mehrerer Hinsicht. Der Wechsel der Produktionsfirma hin zur Universal geht einher mit dem Abstieg zum B-Film, was sich leider im Budget, der Besetzung und vor allem in der Laufzeit widerspiegelt. Des weiteren macht das Duo Holmes/Watson (samt Mrs. Hudson) einen Zeitsprung aus dem spätviktorianischen England in die Produktionsgegenwart. Letzteres ist natürlich unabdingbar für den eigentlichen Plot: der Feingeist Sherlock Holmes muss sich in die Niederungen kriegstreibender Propaganda begeben, die hier auch noch recht plump daher kommt, an so einem plakativen Schmonzes hätte ja Jupp Goebbels von Berufswegen vielleicht noch seine Freude gehabt (und hat ihn als Film-Fan unter Umständen sogar gesehen), so dick wird da aufgetragen. Auch die eigentliche Detektivgeschichte bleibt ein wenig unausgegoren: warum gerade Holmes sich in dunklen Kaschemmen darum bemüht Londons Halb- und Unterwelt an ihre patriotischen Pflichten zu erinnern bleibt das Geheimnis der Drehbuchautoren. Und am Ende schüttelt er dann auf alle Fragen die Lösungen aus dem Ärmel, ohne das man als Zuschauer die Möglichkeit hat der Detektivarbeit irgendwie beizuwohnen, Dialoge mit seinem Freund Dr. Watson, die ja in erster Linie dazu dienen Informationen an den Zuschauer zu bringen, fallen eher spärlich aus. Dagegen versucht man das Empörungslevel des Zuschauers durch immer wieder neue Terroranschläge (die es so ja nie gegeben hat) hochzuhalten. Dadurch wirkt der Film düster und bedrohlicher (wobei die Bedrohung brav immer vom angeblichen Feind ausgeht). Leider mangelt es dem Film bis auf wenige Ausnahmen (die Ausstattung von Holmes Wohnung z. B.) an dem klassische Ambiente, das die Vorgänger ausgezeichnet hat. Insofern eigentlich gut, das nach 1 Stunde alles vorbei ist (dann mussten die Jungs aus den Rekrutierungsständen im Kinofoyer auch nicht solange warten )

    Die Stimme des Terrors ist gerade im Vergleich zu seinen Vorgängern ein veritabler Absturz und markiert zweifellos einen Tiefpunkt der Reihe, zu viel Propaganda und zu wenig Detektion (zum Glück kehrt schon im nächsten Film Prof. Moriaty, vom Tower-Boden abgekratzt, in die Holmes-Welt zurück): 2 Punkte

  • Gerd Baltus gestorbenDatum19.12.2019 20:45
    Foren-Beitrag von brutus im Thema Gerd Baltus gestorben

    Zitat von Gubanov im Beitrag #2
    Auch hier ist wieder ein sehr talentierter und wandlungsfähiger Schauspieler von uns gegangen. Seine Rollen vor allem in "Der Kommissar", "Derrick" und "Der Alte" bleiben mir und vielen anderen Zuschauern nachhaltig in Erinnerung. Das Auftreten von Gerd Baltus war zudem meistens Garant für eine überdurchschnittlich gelungene Folge.

    Ich habe nun seinetwegen rasch ein paar Kommissar-Folgen gesehen und muss wieder mal konstatieren: Die andere Seite der Strasse ist die berühmte Ausnahme von der Regel. Auch Gerd Baltus konnte diese Folge nicht retten

  • Wallace & Blu-rayDatum19.12.2019 20:31
    Foren-Beitrag von brutus im Thema Wallace & Blu-ray

    Zitat von DerHexer im Beitrag #793


    Zitat von eastmancolor im Beitrag #788
    Die Bryan Edgar Wallace Filme werden nun auch restauriert.


    Eine sensationelle Nachricht! Hoffentlich werden die Schlange und der Teufel nicht vergessen.




    Ich glaub, es geht mehr um Koffer, Würger, Opfer, Henker, Ungeheuer usw.

  • Wallace & Blu-rayDatum19.12.2019 14:54
    Foren-Beitrag von brutus im Thema Wallace & Blu-ray

    Zitat von Havi17 im Beitrag #787
    Weitere in übernächster Box

    Die hoffentlich nicht wieder so lange auf sich warten lässt

  • Die Abenteuer des Sherlock Holmes

    Der Erfolg des Hundes von Baskerville veranlasste die 20th Century Fox unverzüglich einen Nachfolger zu produzieren, der dann auch in Rekordzeit abgedreht und noch im September 39 in die Kinos kam, gerade mal 6 Monate nach dem Hund. Äußerlich merkt man dem Film diese Eile allerdings nicht an: Ausstattung und Kulisse sind auf solidem Hollywood-Niveau und können mit dem Vorgängerfilm locker mithalten. Auch bei der Besetzung gibt es nichts zu beanstanden, neben dem Duo Rathbone und Bruce (sowie Mary Gordon als Holmessche Haushälterin Mrs. Hudson) sehen wir bekannte Hollywood-Darsteller wie Ida Lupino, Alan Marshal und George Zucco, letzterer als Prof. Moriaty, Holmes intellektuell durchaus gleichwertigem Gegenspieler. Beide liefern sich auch gleich zu Beginn ein fulminantes Rededuell bei einer gemeinsamen Kutschfahrt, das Appetit auf mehr macht. Bei dieser Fahrt kündigt Moriaty dann auch das ultimate Verbrechen an, welches den Rest der Handlung erklärt. Zur Ablenkung von diesem Verbrechen inszeniert er dann die Bedrohung der Geschwister Brandon (inklusive der Ermordung des Bruders), die Holmes dann auch prompt eine Weile auf Trab hält. Leider schleppt sich dieser Teil doch ein wenig dahin (trotz eines recht amüsanten Auftritts des als Sänger verkleideten Holmes bei einer abendlichen Gartenparty). Dazu entpuppt sich das Superverbrechen als popeliger Raub der Kronjuwelen aus dem Tower (mal wieder). Holmes durchschaut alle falschen Fährten natürlich rechtzeitig, um im passenden Moment zum finalen Showdown am Tatort aufzukreuzen. Dieser beginnt zwar mit eine stark gefilmten Treppenhausszene, in der die Licht- und Schattenspiele exzellent zur Geltung kommen, endet aber leider mit einem, für zwei solche Geistesgrößen eigentlich unwürdigen, profanen Faustkampf auf dem Dach mit dem schlechteren Ende für den Bösen (welch Überraschung ).

    Detailreiches Ambiente und solide Darsteller machen den zweite Holmes-Streifen der 20th Century Fox zu einem schönen Ausstattungsfilm, die eigentliche Kriminalhandlung dümpelt aber relativ unspektakulär auf das erwartbare Ende hin. Im Summe gibt es dafür 3,5 Punkte

  • TV-Termine im DezemberDatum18.12.2019 21:33
    Foren-Beitrag von brutus im Thema TV-Termine im Dezember

    Zitat von Count Villain im Beitrag #5


    Meines Wissens gibt es auch nur die Folge "Gespenster im Schloss" und nicht "Abenteuer im Schloss". Da hat sich brutus vertippt.


    Stimmt. Mach ich beim Lotto ja seit Jahren auch

  • TV-Termine im DezemberDatum16.12.2019 18:48
    Foren-Beitrag von brutus im Thema TV-Termine im Dezember

    Alle diejenigen, die an unserem kleinen Sherlock Holmes Revival teilnehmen möchten, aber aus verschiedenerlei Gründen die DVD/BD-Box (noch) nicht ihr eigen nennen, haben an Weihnachten die Chance.
    RTL Nitro haut an Heiligabend und dem 1. Weihnachtstag vor und nach den Wallace-Filmen einige der Rathbone-Holmes-Klassiker raus:

    24.12. 13:45 Uhr: Der Hund von Baskerville
    24.12. 15:10 Uhr: Die Abenteuer des Sherlock Holmes
    24.12. 16:30 Uhr: Abenteuer im Schloss
    24.12. 17:40 Uhr: Das Spinnennest
    24.12. 18:50 Uhr: Die Perle der Borgia

    Dann, wie schon erwähnt Die toten Augen und Die seltsame Gräfin gefolgt von der Wiederholung des Hundes von Baskerville


    25.12. 14:04 Uhr: Die Perle der Borgia (Wdh.)
    25.12. 15:15 Uhr: Das Haus des Schreckens
    25.12. 16:30 Uhr: Die Frau in Grün
    25.12. 17:40 Uhr: Juwelenraub
    25.12. 18:50 Uhr: Jagd auf Spieldosen

    Dann folgen schwarzer Abt und nochmal die toten Augen und dann nochmal Die Abenteuer des Sherlock Holmes

    Merke: Für gute Klassiker ist es nie zu spät

  • Gerd Baltus gestorbenDatum14.12.2019 20:59
    Foren-Beitrag von brutus im Thema Gerd Baltus gestorben

    Traurig

    Gerd Baltus gehörte wohl zu die vielseitigsten Fernsehdarstellern. Neben seinen gefühlt 50 Auftritten in Ringelmann-Krimis fallen mir noch seine Auftritte als entnervter Amalfi-Besitzer (ein Wagen mit allen Schikanen) Schmitting in PS oder sein Untersuchungsrichter Galpin in Der Strick um den Hals ein. Neulich hab ich erst Der Tod auf der Themse und Die Insel der Krebse mit ihm gesehen.

  • Der Hund von Baskerville

    Gestern endlich gesehen, ich hänge ein wenig hinterher.

    Dank gelungener Besetzung und doch recht aufwendig gemachter Studiokulisse gelingt es dieser Verfilmung die Schauer-Atmosphäre des Romans optimal zu transportieren. Die Besetzung der Hauptpersonen mit Rathbone und Bruce entpuppt sich als wahrer Glücksgriff, ersterer als markanter, asketisch wirkender Holmes und letzterer als latent gemütlich wirkender Dr. Watson ergänzen sich ideal. Die Moorlandschaft ist mir vielleicht etwas zu felslastig, bildet aber, in Verbindung mit dem Baskervilleschen Herrenhaus, eine stimmungsvolle Kulisse für das dramatische Geschehen. Auch mit den Nebenfiguren hat die Fox einen guten Griff getan z.B. mit Richard Green, der den Cast sogar anführt und den die Fox als zukünftigen Star aufbauen wollte, sowie Lionel Atwill. Selbst die Kampfszene zwischen Mensch und Hund gegen Ende des Films ist auch für heutige Verhältnisse voll auf der Höhe. Die musikalische Untermalung würde ich eher als "sehr dezent" bezeichnen, ist der Streifen doch relativ dialoglastig.

    Der gelungene Zutaten-Mix brachte an der Kasse einen unerwarteten Erfolg und veranlasste die Verantwortlichen der 20th Century Fox noch im gleichen Jahr einen weitern Film zu produzieren


    Für diesen starken Auftakt zu einer kleinen Holmes-Serie gibt's von mir glatte 5 Punkte

  • Zitat von crazysister1702 im Beitrag #6
    Hallo zusammen, ich bin noch neu hier und bräuchte zu diesem Film auch noch eine Hilfe. Und zwar bei der Frage "Welche Gruppe soll den Nachbarblock abriegeln" (Zahl) Ich hab mir besagte Stelle im Film bestimmt schon 4 oder 5x angehört, verstehe irgendwas mit E oder G und 10, aber ich glaub, das stimmt nicht. (Stelle im Film ist ca. 01:01:57)
    Danke schon mal. :-) LG

    Also ich hör immer: "E 10 abriegeln"

  • Wer hat an der Uhr gedreht?Datum25.09.2019 21:09
    Thema von brutus im Forum Edgar-Wallace-Forum in...

    Ist es tatsächlich schon satte 10 Jahre her, das ich mich in diesem Forum angemeldet habe? Es kommt einem viel, viel kürzer vor (oder ich hab mich zwischendurch mal mit relativistischer Geschwindigkeit bewegt ). Obwohl, wenn ich so meinen Fundus an Filmen und TV-Serien/Mehrteilern anschaue, der ist in den 10 Jahren ganz schön angewachsen. Nicht zuletzt durch die "Schuld" so mancher Mitforisten,
    die hier Produktionen vorgestellt und (meist wohlwollend) besprochen haben, von denen ich vorher noch nie gehört hatte und mich so zum Erwerb motiviert haben, den ich meist nicht bereut habe. Leider hat diese Sammelleidenschaft auch ihren Preis: ich möchte alle die erworbenen Sachen natürlich auch sehen. So habe ich im Advent 2014 meinen ersten 5-Jahresplan aus der Taufe gehoben: 60 Monate lang jeden Monat einen Vorabendserie anschauen (hat bisher geklappt). Damals waren es auch ungefähr 60 Serien, inzwischen sind es 98, ich muss also noch ein paar Jahre dranhängen. Ein Jahr später hab ich dann das Gleiche bei den Abendserien gestartet, das sind aber über 100 (zum Teil mit deutlich mehr Folgen, Derrick z.B.), das wird mich also noch eine Weile beschäftigen. Ca. 400-500 TV-Folgen pro Jahr ansehen kostet ganz schön Zeit, der aufmerksame Beobachter wird sicher bemerkt haben, dass seitdem die Anzahl meiner jährlichen Beiträge etwas gesunken ist (was Euch aber auch eine Menge Lesezeit erspart hat).
    Das ich nach 10 Jahren (plus gute 5 Jahre Read-Only seit Mai 2004) immer noch gerne dabei bin liegt nicht nur an den Themen, sondern auch an den angenehmen Umgangsformen hier, insofern möchte ich mich mal ganz explizit bei den Moderatoren und allen Mitforisten (auch den ehemaligen) für diese 10 (oder 15) Jahre bedanken, mit etwas Glück kommen dann nochmal 10 (oder mehr) schöne Jahre dazu

  • Das hört sich doch vielversprechend an

  • Diese Doppelveranstaltung (Wallace der Woche mit anschließendem Grand Prix) werte ich persönlich als vollen Erfolg. Ersterer verführte mich zur ersten wirklich chronologischen Sichtung von Frosch bis Halbmond innerhalb von ca. 8 Monaten seit dem Erwerb der DVDs im Jahr 2004 und letzterer hat mal wieder gezeigt, wie verblüffend resistent doch zahlreiche Filme gegenüber den Variation von Wertungsregeln, Kategorien und der Zusammensetzung von Mitspielern sind. Viele Filme trudeln schlussendlich wieder auf den Plätzen ein, die man vorher erwarten konnte, Ausnahmen gibt's natürlich immer, aber so richtige Sensationen bleiben Mangelware.

    Schön wars immer, alle Kommentare hier zu lesen, warum dieser oder jener Streifen (viel) zu gut oder zu schlecht bewertet wurde und doch eigentlich eine anderen Platz verdient gehabt hätte, wenn denn nicht diese ganzen Banausen immer völlig falsch .... Aber immer in netter Form, da muss ich woanders viel viel Schlimmeres über mich ergehen lassen (und das schon nur beim Lesen).


    Danke an alle dafür, das hier alles noch so abläuft, wie man mir das vor langer, langer Zeit mal beigebracht hat (ja, mich gabs schon vor dem Frosch).

    Danke insbesondere an Gubanov, der neben seinem Gewürz-Import-Export immer wieder Zeit und Muße findet hier im Forum solche Veranstaltungen souverän ablaufen zu lassen (von seinen zahllosen kurzweiligen Beiträgen zu unserem Lieblingsstoff ganz zu schweigen).

    Bleibt nur noch meine Frage nach dem Abschneiden bei der Ergebnisprognose

  • Verdienter Sieg der toten Augen. Interessanterweise haben alle frühen Filme eine defizitäre Musikbewertung, aber dann wär der Vorsprung ja noch größer.
    Überrascht hat mich gerade, das die Augen keine Maximalbewertung von 45 Punkten bekommen haben, gestrichen wurden einmal 44,5 (kann eigentlich nur an der oben genannten Musik liegen)

  • Beim dritten Platz waren sich ja alle einig (Ausnahme Musik)
    Aber verdient ist es allemal

  • Zitat von Dr.Mangrove im Beitrag #105
    .. und der persönliche Wallace-Faktor hat sich - obwohl offiziell nicht vorhanden - doch in die Wertung hineingestohlen.


    Das lässt sich wohl nicht gänzlich vermeiden, heißt dieser Wettbewerb doch Edgar-Wallace-Filmgrandprix

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