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  • Rückblende - Der Filmklassiker-PodcastDatum17.03.2024 14:24

    Oh, toll! Da freue ich mich schon drauf!

    Ich habe mir übrigens angeregt durch euren Podcast mittlerweile "Milano Kaliber 9" zugelegt. Wirklich ein guter Genre-Film. Dass Mario Adorf ein bisschen drüber agiert hat, hat für mich zur Unterhaltsamkeit des Films beigetragen und trägt meines Erachtens auch zur Glaubwürdigkeit seines Ausrastens in der letzten Szene bei.

  • Zitat von Ray im Beitrag #3
    an sieht es am Beispiel Batman: Nach der ohnehin schon düsteren "Dark Knight-Trilogie" folge nun der gefühlt noch düstere "The Batman". Ich kann mir nicht wirklich vorstellen, dass man zukünftig wieder mehr auf vordergründige Action, Gadgets und Selbstironie setzt, auch wenn es im Sinne des Kontrasts m.E. wünschenswert wäre. Ich brauche jedenfalls kein neues Reboot, das (noch) weiter die Familienhintergründe und das Seelenleben von Bond erforscht und bei dem sich Bond innerhalb einer Ära mehrfach unsterblich verliebt.


    Ich muss sagen, mir hat "The Batman" als quasi Film-Noir-Version eines Superheldenfilms sogar noch besser gefallen, als die Nolan-Trilogie. Wenn es bei Bond in eine ähnliche Richtung gehen würde, hätte ich da absolut nichts gegen. Das wäre dann ja auch irgendwie ein Back-to-the-roots in Richtung Dr. No oder From Russia with Love, die ja auch noch mehr Agentenfilme waren und keine Superagentenfilme.

    Wobei ich aber zu einem reinen Eskapismus-Bondfilm auch nicht nein sagen würde. Hauptsache wir haben die End-Craig-Ära am Ende hinter uns gelassen mit seinem aufgeblasenen Pathos, nachträglich konstruierten Querverbindungen und aufgeblasener Bedeutungsschwere. Das soll jetzt nicht heißen, dass ich die letzten drei Bondfilme schlecht gemacht finde, aber sie sind halt doch irgendwie sehr anstrengend. Leider.

    Und wo kommt eigentlich der Trend zur Überlänge her? The Batman 177 Minuten, No Time To Die 163 Minuten. Dabei heißt es doch immer, Generation TikTok hätte so eine kurze Aufmerksamkeitsspanne...

  • Zitat von Siegfried Lowitz im Beitrag #9
    Die häufig platzierten Witze an unpassenden Stellen nehmen dem Film aber leider jede Ernsthaftigkeit.


    Das fand ich jetzt auch nicht so schlimm. Im Gegenteil sogar. Das sorgt für den typisch 60er-Jahre-deutschen Einschlag in diesem doch sehr film-noir-esken Stoff (inkl. Femme Fatale). Klar, es macht den Film nicht wirklich besser, aber es sorgt für ein entsprechend heimeliges Gefühl und zeigt, wo die Wallace-Reihe hätte hingehen können, hätte es nach dem Bogenschützen noch mehr Roland/Menges gegeben.

  • Stimmt. Ist aber sicherlich gewollt, um auch den Inspektor hinreichend verdächtig erscheinen zu lassen.

  • Zitat von Georg im Beitrag #1
    Das Bild ist topp - obwohl eine Fernsehproduktion ist alles sehr filmisch. Tolle Darsteller und Ohrwurmsoundtrack von Peter Thomas!


    Dem kann ich mich nur anschließen. Für eine Fernsehproduktion macht es einen sehr hochwertigen Eindruck. Wozu selbstverständlich (oder hauptsächlich) die Musik von Peter Thomas und die bekannten Schauspieler beitragen. Verglichen mit den Durbridge- und Reinecker-Mehrteilern würde ich "Parkstraße 13" auf jeden Fall in der oberen Hälfte einordnen. Man muss eben nur darauf einlassen, dass es sich hierbei mehr oder weniger um ein reines Kammerspiel handelt.

    Der Kriminalfall als solcher weiß auch angenehm zu unterhalten und ist in Agatha-Christie-Manier gerade zu klassisch. Ein Haus, ein Mord, alle sind verdächtig. Unter letzterem leidet ein wenig der Überraschungseffekt. Da alle gleichermaßen verdächtig sind und man es auch allen zutrauen würde, erschien es zumindest mir ein wenig willkürlich, wer da am Ende als Täter präsentiert wird.

    Spannend ist es auch immer, Hilde Sessak außerhalb ihrer stereotypen Wallace-Aufseherinnen-Rollen zu erleben. Auch wenn die zeitliche Nähe zu Wallace größer ist, wirkt sie hier ähnlicher zu ihrer Rolle in "Die Feuerzangenbowle". Dank Ralf Wolter kann man zwischendurch auch zwei-, dreimal schmunzeln, was eine passende Auflockerung in den Stoff bringt.

    Insgesamt würde ich mich der Kaufempfehlung anschließen, wenn man einen generellen Sinn für die damaligen TV- und Kino-Krimis hat.

  • KleindarstellerthreadDatum04.02.2024 11:21
    Foren-Beitrag von Count Villain im Thema Kleindarstellerthread

    Zitat von Savini im Beitrag #29
    Über Petruos Nennung in der Besetzungsliste habe ich mir aber auch schon länger den Kopf zerbrochen, da ich seine markante Stimme nirgends heraushören konnte (bei seinem Kurzauftritt im "Hund" gelang es zumindest nach genauerem Hinhören).


    Wo ist er denn im Hund?

  • Zitat von Savini im Beitrag #89
    Zu Beginn hätte man vielleicht aus den Geschichten eine eigene Staffel gemacht.


    Was mir bei weitem besser gefallen hätte.

  • Rückblende - Der Filmklassiker-PodcastDatum16.01.2024 16:31

    Schöne Besprechung mal wieder! Aber wenn ihr zwischendurch schon Wallace erwähnt und dann bei einer Todeskralle "Die blaue Hand" außen vor lasst, ist das schon ein epic fail.

    Oder habe ich da beim Hören etwas nicht mitgekommen?

  • Noch lebende Wallace StarsDatum23.12.2023 19:03
    Foren-Beitrag von Count Villain im Thema Noch lebende Wallace Stars

    Zitat von Havi17 im Beitrag #247
    Ja grausig, das ist Deutschland
    https://www.fr.de/panorama/hersfeld-ingr...d-92743616.html


    Was an einem Friedwald grausig oder wie im Artikel bezeichnet "unwürdig" sein soll, verstehe ich nicht. Wobei ich tatsächlich nicht weiß, wie eine Beerdigung auf Staatskosten genau abläuft.

    Natürlich ist das zugrundeliegende Problem ein viel früheres, das mit der Schauspielerbezahlung und -altersvorsorge hatten wir kürzlich auch mit Rolf Schimpf.

  • Winnetou und die "richtige" ReihenfolgeDatum18.12.2023 10:32

    Zitat von Dr. Oberzohn im Beitrag #69
    Das Leben der roten und weißen Männer im Wilden Westen an der Siedlungsgrenze wird etwas rauher und weniger idealisiert beschrieben als bei anderen Winnetou-Episoden.


    Stimmt. Der Film ist merklich anders. Ich habe den glaube ich einmal als Kind gesehen und nicht so besonders gemocht. Wahrscheinlich weil er irgendwie düsterer/pessimistischer war als die anderen Filme.

  • Licht und Schatten Mainstream TVDatum15.12.2023 07:19

    Das war mir schon klar. Es kam im dem Zusammenhang nur etwas merkwürdig herüber.

  • Licht und Schatten Mainstream TVDatum14.12.2023 07:25

    Zitat von Havi17 im Beitrag #7
    Was machen später die vielen vielen jungen
    unbekannteren Schauspieler einmal, wenn Sie keinen Ehepartner mit "normalen Einkommen" haben?!


    Das hat mit Schauspielern alleine nichts zu tun. Die Kosten von Pflegeheimen sind auch von anderen mit normaler Rente in der Regel nicht auf Dauer zu schultern, wenn keine Geldreserven in der Hinterhand sind. Und wenn man dann auch noch in einem der gehobenen Kategorie ist - wonach über 5.000 € im Monat auf jeden Fall klingt. In der Regel liegen die Kosten von Pflegeheimen abzgl. Anteil der Pflegekasse bei der Hälfte. Wobei im Artikel natürlich nicht ersichtlich ist, ob das Gesamtkosten oder nur Anteil des Bewohners ist.

  • Rückblende - Der Filmklassiker-PodcastDatum24.11.2023 23:57

    Zur vollständigen Klärung könnte man ansonsten auch noch in die Romanversion schauen, nehme ich an.

  • Rückblende - Der Filmklassiker-PodcastDatum23.11.2023 14:43

    Zitat von Ray im Beitrag #114
    Rückblende - Episode 39 vom 20.11.2023Thema: Abwärts (D 1984) mit Götz George


    Gehört! Sehr schöne Besprechung mal wieder.

    Zu Eurer Koffer-Irritation: Ich gehe konform mit der Meinung, dass Gössmann am Ende bewusst den Koffer mit der Wäsche mitnimmt. Während der gesamten Episode im Aufzug gibt es nur einen Koffer. Am Ende jedoch den, den Gössmann hat und der, der auf der Leiche abtransportiert wird. Deshalb gehe ich davon aus, dass der Wäschekoffer in dieser Zeit in Gössmanns Büro stand und es somit keine Möglichkeit gab, die beiden Koffer zu verwechseln. Also kein Versehen. Gössmann wird den Geldkoffer am Unfallort gelassen haben und die Unfallhelfer haben ihn dann Jörg zugeordnet, was ja nur logisch ist, so wichtig wie ihm der Koffer war. Gössmann wird zu seinem Büro zurückgegangen sein, sich dort noch einmal frisch gemacht und dann ganz bewusst den Wäschekoffer mitgenommen haben.

    Den Geldkoffer als sein Eigentum anzuerkennen und mitzunehmen, hätte ja nur Fragen aufgeworfen: "Herr Gössmann, wenn das Ihr Koffer ist, warum hat der andere Herr dann sein Leben dafür geopfert?" Es blieben ihm also nur zwei Optionen. Erstens Traum und Koffer aufgeben oder den Wäschekoffer holen und auf eine Möglichkeit hoffen, die beiden Koffer noch einmal auszutauschen. Zu letzterem gab es dann entweder keine Gelegenheit mehr oder er war nicht mehr abgebrüht genug dazu.

  • Das tödliche Patent (TV, BRD 1963)Datum18.11.2023 23:51

    Mittlerweile auch auf Youtube zu finden. Ich kann mich Rays guter Kritik nur anschließen. Sehr gut inszeniert und gespielt!

  • Ranking der Wallace-BücherDatum25.10.2023 07:16
    Foren-Beitrag von Count Villain im Thema Ranking der Wallace-Bücher

    "Der unheimliche Mönch" muss es auch als Theaterstück geben. Den hat nämlich damals unser Lehrertheater aufgeführt und ich denke nicht, dass sie das selbst für die Bühne adaptiert oder von einer englischen Ausgabe übersetzt haben.

  • Ich habe die Filme mittlerweile so oft auf DVD gesehen, dass ich mich an alte Fernsehausstrahlungen kaum noch erinnern kann. Auf jeden Fall danke!

  • Zitat von Savini im Beitrag #20
    Falls es jemanden interessiert, kann ich auflisten, was da alles fehlte.


    Gerne!

  • Bewertet TV: "Die Kette" (1977, 11)Datum12.07.2023 06:49

    Die Besetzung fand ich zunächst teilweise etwas gewöhnungsbedürftig (Uschi Glas, Beatrice Richter), aber der Zweiteiler schafft es wunderbar, wirklich so gut wie jede Figur bis zum Ende verdächtig zu halten. Ich glaube, das ist der Durbridge, bei dem ich den wenigsten Charakteren vertraut habe.

  • Bewertet TV: "Wie ein Blitz" (1970, 9)Datum10.07.2023 16:51

    Ich muss den anderen Rezensenten zustimmen: Einer der besten Durbridges mit richtiggehender Thriller-Spannung.

    Bisschen gestutzt habe ich nur bei Paxtons Tod, weil der im Gegensatz zum Eingangsmord erstaunlich unblutig war. Ich war geneigt zu glauben, er wäre gar nicht tot, sondern alles mit Platzpatronen inszeniert, um Diana noch weiter in den Wahnsinn zu treiben. Aber wahrscheinlich wollte der Regisseur auch, dass ich genau das denke und hat deshalb so inszeniert.

Inhalte des Mitglieds Count Villain
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Geschlecht: männlich
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