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  • Zitat von Giacco im Beitrag #69
    Besonders schlimm war er ja in "Der Henker von London".


    Wobei ich auch niemanden wüsste, der die Rolle viel besser hätte spielen können.

  • Reptilicus (1961)Datum25.01.2025 12:03
    Foren-Beitrag von Count Villain im Thema Reptilicus (1961)

    Ich habe mir mal den Trailer angeschaut. Das Ungeheuer (samt Kulisse) muss tatsächlich mit Frau Malzahn aus der Augsburger Puppenkiste verwandt sein.

  • Bewertet: "Der schwarze Abt" (1963, 13)Datum23.01.2025 16:33

    Zitat von Savini im Beitrag #245
    Gibt es nicht zuvor bereits eine Dialogstelle, in der Dick explizit als Harrys "Vetter" bezeichnet" wird? Ich bin nicht mehr sicher, ob vom Inspektor oder Gilder.


    Genau. Ich weiß zwar auch nicht mehr von wem, aber es wird auch früher im Film schon mal genannt.

  • Todesfälle aufgrund der Arbeitsbedingungen oder ein Unfall auf der Flucht aus dem Heim... Aber klar, zu dem Zeitpunkt der Reihe wollte (und brauchte?) man natürlich etwas möglichst Plakatives.

  • Zitat von Savini im Beitrag #29
    Der Mädchenhandel und die Szenen im "Mekka" sind für die Handlung des "Buckligen" schon relativ zentral,


    Relativ. Eigentlich ist das Bordellgeschäft eine reine Nebenhandlung. In der Hauptsache geht es um die Erbschaft und das Verschwinden lassen Wanda Mervilles. Dass das Mädchenheim unter der Fassade wie ein Arbeitslager des 19. Jahrhunderts geführt wird, hätte da eigentlich schon ausgereicht, auch ohne Prostitution.

  • Die Lunge der Ertränkten sollte eigentlich schon voll sein, wenn man sie in die Themse wirft. Ob sich da dann noch was vermischt? Ich weiß ja nicht. Vielleicht wollte man, dass der sich langsam auflösende Salzblock dafür sorgt, dass die Strömung sie unter Wasser langsam weitertreibt und sie nicht am Ort der "Entsorgung" direkt an die Oberfläche kommen.

  • Zitat von Savini im Beitrag #285
    Daneben verschleppt der Reverend gegen Ende die schreiende Wanda Merville durch die Geheimgänge nach Castlewood. Warum?
    Er weiß doch, dass das Schloss gerade eben von Scotland Yard durchsucht wurde, man die Mädchen befreit hat und sicher noch einige Beamte vor Ort sind.


    Dass noch Beamte vor Ort sind, wäre nur eine Vermutung. Immerhin kommt Hopkins gerade von dort, was für einen Abschluss der Aktion Castlewood spricht. Der Reverend könnte also auch gedacht haben: Die Polizei war schon dort und ist fertig, dann ist es jetzt wahrscheinlich leer. Und dadurch, dass Hopkins erst den Einstieg zum Gang suchen muss, beschafft er sich auch einen gewissen Vorsprung. Auf einen wegfahrenden Wagen hätte man zum Beispiel noch leicht schießen können, vor allem weil das Anlassen und Herausfahren gedauert hätte.

    Zitat von Savini im Beitrag #286
    Das ist mir jetzt auch erstmals aufgefallen: Am Anfang gibt es (wie in den "toten Augen" oder dem "Gasthaus") ein Gespräch in der Pathologie, bei dem der Inspektor eingeführt wird. Normalerweise würde man erwarten, dass er danach bei seinen Ermittlungen zu sehen ist; aber stattdessen vergehen fast zwanzig Minuten, bis man Hopkins wieder sieht. In der Zwischenzeit wurden diverse andere Figuren eingeführt, man erfährt von der Erbschaft, der Entführung, den Verhältnissen im Mädchenheim und kennt auch einige der Bösewichter, so dass man nicht unbedingt den Eindruck bekommt, dass viele Rätsel noch zu lösen wären und man die geringere Präsenz des Ermittlers verschmerzen kann.
    Und man wundert sich auch weniger, dass er plötzlich von einer Szene zur anderen über einen gewaltigen Wissensvorsprung verfügt (Gladys´ Vergangenheit, die Degradierung des Generals), da wir ihn ja eh über weite Strecken nicht gesehen haben.


    Was vermutlich auch damit zusammenhängt, dass der Bucklige dem Vernehmen nach auf dem Hexer-3-Drehbuch basiert und sicher ein recht großer Fokus auf Arthur Milton gelegen hat, den man nicht komplett auf den Inspektor umverteilen konnte.

    Aber wäre mal interessant so eine Liste mit der jeweiligen Präsenz des Ermittlers in allen Filmen.

  • Zitat von Savini im Beitrag #18
    Sollten das tatsächlich Blutflecken sein? Ich hatte immer gedacht, diese Punkte sollten an Zeichen der Blindenschrift erinnern.


    Da sind ja nicht nur Punkte, sondern auch ein Bogen und die Punkte wirken eher willkürlich verteilt. Aber interessante Assoziation!

  • Ich bin da ganz bei Fabi88. "Casino Royale" und "Ein Quantum Trost" haben mich beide noch überzeugt, letzterer ist sogar immer noch in meiner Top 3 der Bondfilme. Ab dann wurde es mir auch zu - wie soll ich sagen? - aufgeblasen und bedeutungsschwanger.

    Von daher hoffe ich, dass man sich mit dem nächsten wieder neu orientiert.

  • Zitat von Fabi88 im Beitrag #53
    "Die blaue Hand" oder "Der Mönch mit der Peitsche" wären von Werner Jacobs oder Harald Philipp inszeniert sicherlich nicht besser geworden.


    Bei der blauen Hand möchte ich widersprechen. Natürlich hätten die beiden die eklatanten Logiklöcher und konfus-missglückte Auflösung wahrscheinlich auch nicht besser in den Griff gekriegt, aber rein subjektiv habe ich mittlerweile eine tiefe Aversion gegen die unangenehme Atmosphäre des Films entwickelt, die vor allem von den schäbigen, bedrückenden Kulissen herrührt. Das ist in der Tat einen der wenigen Filme der Reihe, die ich gerne von einem anderen Regisseur gesehen hätte.

    Zitat von Fabi88 im Beitrag #53
    Deswegen hätte auch ich gern einen Reinl-Farb-Wallace gesehen.


    Für mich ist "Der unheimliche Mönch" bereits Reinls Farbwallace, nur dass er eben leider noch in Schwarzweiß gedreht wurde. Aber es gibt ein paar farbige Standfotos vom Dreh. Genauso hätte ich mir einen Reinl-Wallace in Farbe vorgestellt.

    Zitat von Fabi88 im Beitrag #53
    Für die "drittes Mädchen von links"-Rollen wäre sie wohl schon zu prominent gewesen, den Status einer Uschi Glas hatte sie aber auch noch nicht erreicht.


    Man hätte Hannelore Elsner natürlich statt Uschi Glas besetzen und damit zum Wallace-Star aufbauen können. Aber anscheinend ging man auch dort den Weg des geringsten Widerstands und hat einfach auf den größeren Publikumsliebling gesetzt. Andererseits blieb Hannelore damit natürlich auch ein Auftritt im Gorilla erspart. Hat auch alles seine positiven Seiten.

  • Wer setzte Wallace ins rechte Licht?Datum14.12.2024 16:45

    Wobei die Verhaftung in der Themsetoten jetzt auch nicht wirklich aufregend geschrieben und inszeniert ist. Da wäre auch mehr drin gewesen.

  • Wer setzte Wallace ins rechte Licht?Datum13.12.2024 22:09

    Zitat von Savini im Beitrag #14
    Dass die Bösewichter oft zu großen Teilen oder in manchen Filmen sogar komplett innerhalb der Handlung umkommen, hatte wohl oft schlicht dramaturgische Gründe. Man möchte dem Publikum etwas Spektakuläres bieten, außerdem passt es gerade zu charismatischen Bösewichten nicht unbedingt, einfach in Handschellen abgeführt zu werden.


    Mit sehr berühmten Ausnahmen wie z. B. den Judd-Brüdern, Dr. Staletti und Anwalt Havelock oder später Lady Sharingham im Glasauge. Neben einigen anderen Beispielen.

  • Zitat von Savini im Beitrag #382
    Was wollten uns die Macher damit wohl sagen?


    Da wir vom Gorilla sprechen: Im Zweifel nichts.

  • Dann schau dir die Szene noch einmal genau an. Im Führerhaus des Kahns ist ebenso wie im Wagen ein Mann mit dunklem Hut und Trenchcoat. Der Gorilla kam von unter Deck. Gerade eben überprüft.

  • Zitat von Savini im Beitrag #378
    Wobei die einzige mit definitiv zwei Männern in dieser Kostümierung der Mord an Bird im Büro ist.


    Ich weiß jetzt nicht mehr genau, ob beide gleich bekleidet waren, aber in einer Szene werden Wagen und Kahn gleichzeitig gesteuert.

  • Zitat von Savini im Beitrag #375
    Ehrlich gesagt finde ich in dieser Hinsicht Susans (bereits erwähnten) Aussetzer noch viel krasser, wenn sie erst die Schrift der bei Gordon Stuart gefundenen Puppe identifiziert hat und einige Szenen später so reagiert, als hätte sie noch nie von Stuart gehört.


    Schlechtes Namensgedächtnis? Wäre zumindest nicht so schlimm. Perkins hätte aber Dorothys Leben de facto retten können, wenn er nicht so ignorant gewesen wäre.

    Zitat von Savini im Beitrag #376
    Vorab: Dass Bird an der Mordserie beteiligt ist, kann man wohl ausschließen (dass er Sugar umbringt, dürfte wohl dazu dienen, einen Konkurrenten bei der Erpressung aus dem Weg zu räumen).
    Aber mir ist ein krasser Logikfehler aufgefallen: Vor dem Einbruch bei Gordon Stuart legt der Kahn an, der Gorilla steigt aus und springt in den Krankenwagen, an dessen Steuer man kurz einen Mann mit Trenchcoat und schwarzem Hut sieht. Nach dem Überfall auf Stuart sind wir in Henry Parkers Büro, wo er (mit Anzug und Melone) eintrifft, von Cora Watson erpresst wird, diese hinauswirft und danach vor Ort bleibt. Unmittelbar danach trifft Susan im Mädchenheim ein, das Boot legt an und wir sehen den Gorilla und den Mann im Trenchcoat, die den toten oder betäubten Stuart heraustragen.
    Im Original ergibt sich diese Ungereimtheit nicht unbedingt, da dort ja offensichtlich David Judd/Dearborn der Mann im Trenchcoat ist. Aber wer ist es hier? Parker kann es nicht sein, die Oberin und Schwester Elisabeth sind beide im Heim, als das Signalhupen ertönt.


    Wie ich schrieb. In manchen Szenen sind es zwei Männer bzw. Menschen im Trenchcoat. Das kann nicht Parker alleine gewesen sein. Der nächstliegende ist nun einmal Bird, wenn man nicht Mr. X oder einen Drehfehler bemühen will.

    Zitat von Savini im Beitrag #375
    Fairerweise muss man sagen, dass es in diesem Zusammenhang auch in den "toten Augen" eine Ungereimtheit gibt; aber auf diese gehe ich lieber im Thread über den Film ein.


    Deine dort geäußerte Chloroform-Theorie passt allerdings gut zum Gorilla. Der Pathologe hier hat ja noch nicht mal das Wasser in der Lunge der ersten Opfer untersucht (wie war das eigentlich in den Augen?), da testet er sicher auch nicht auf Betäubungsmittel. Wobei die Opfer hier im Waschkessel schon ziemlich tot aussehen.

  • Ich stelle gerade fest, dass Eric Vaessen in seiner Rolle auch einiges an Herumgewuchte aushalten muss. Und wie ist das eigentlich mit der Todesursache? Sind die Opfer jetzt erwürgt worden und man hat darauf gehofft, dass den Leichen im Waschkessel genug Wasser von alleine in die Lunge läuft, um es nach Ertrinken aussehen zu lassen? Und das merkt man dann als Pathologe dann auch alles nicht? Von den diversen Folgen unsanftem Transports mal ganz zu schweigen...

    Und nach dem Schlefaz muss man sich doch die Frage stellen, warum Sir Johns Fauxpas mit dem Foto von Wanda Merville ihm im Buckligen immer vorgehalten wird, aber Inspektor Perkins Begegnung mit Dorothy Smith bisher noch nie großartig thematisiert wurde.

  • Danke fürs teilen! Ist echt super!

  • Neue Edgar Wallace Vinyl und CDDatum17.11.2024 11:19

    Die Gräfin ist zwar nicht meine liebste Titelmusik, aber ich finde, sie schlägt wunderbar die Brücke zwischen den frühen Scores der Serie hin zu dem unverwechselbaren Thomas-Sound.

  • Rückblende - Der Filmklassiker-PodcastDatum15.11.2024 18:07

    So, Fillm gesehen und Rückblende gehört. Beides ein Genuss!

    Zitat von Havi17 im Beitrag #183
    Man darf das ruhig einen Spätwallace nennen, die Story ist viel näher an den klassischen Wallace als die Italos der 70er.


    Den Gedanken hatte ich beim Sehen auch oft: So ähnlich hätte es mit Wallace weitergehen können, hätte Vohrer dort nicht aufgehört. Erstaunlich fand ich auch wie viele kleine Twists die Handlung hat, die das Geschehen spannend und unberechenbar sein lassen. Außerdem habe ich festgestellt, dass es mit Wolf Roth mittlerweile auch eine Verbindung zum Harry-Potter-Universum gibt.

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