Zitat von brutus im Beitrag #3541In der Gruft mit dem Rätselschloss ist Sir John im Kino so von der lauten Filmhandlung abgelenkt, das er den Knall der Pistole, die Inspektor Angel hinter seinem Rücken abfeuert, gar nicht mitbekommt
Nennt zehn Szenen aus Edgar-Wallace-Filmen, in denen es knallt. Das kann alles mögliche sein, Schüsse von Feuerwaffen zählen jedoch nicht. Und da wir ein friedliches Fest anstreben, sollen zunächst "Knallereien" ohne Todesopfer abgearbeitet werden. Benennt den Film und was wann warum knallt.
In Der Mann mit dem Glasauge feiert Mr. Donovan eine Privatparty mit zwei Las-Vegas-Girls. Letztendlich stellt sich dies allerdings als Falle heraus und wird jäh von einem Messerwurf unterbrochen.
Zitat von patrick im Beitrag #407Es kann ja schließlich nicht jeder lesen.
Stimmt, wir reden schließlich vom RTL-Publikum.
ARD-Zuschauer dürften das schon seit langem durch die Griechen und Türken in der Lindenstraße gewöhnt sein.
Wobei an einer Stelle konnte ich die Untertitel auch nicht komplett verfolgen. Da verschwand die Farbe der Schrift kurzzeitig in der Farbe des Hintergrunds.
Zitat von Edgar007 im Beitrag #396Nur weil die Protagonisten "Winnetou" und "Old Shatterhand" heißen, hat das noch lange nichts mit Karl May oder den Winnetou-Filmen, die wir kennen, zu tun.
Da stimme ich dir zu. Aber deshalb ist der Dreiteiler nicht gleich schlecht. Er erzählt sehr schön eine Freundschaft zwischen einem Weißen und einem Indianer und wie der Weiße schließlich Häuptling eines Stammes wird. Abenteuerfilme mit epischen Landschaften wie die damaligen Filme sind es nicht und wollen es vielleicht auch gar nicht sein. Aber was es ist, ist in meinen Augen gut und überzeugend gemacht. Auch wenn ich mir die Schurken etwas reeller und weniger "verkorkst" gewünscht hätte, in diesem Fall dann eben doch etwas mehr wie damals. Aber in der heutigen Filmlandschaft müssen Bösewichte wohl (leider) so sein.
Was mir am dritten Teil nicht so gefallen hat, war der Deus-ex-machina am Ende. Das Auftauchen der anderen Indianerstämme hätte etwas weniger lapidar und glaubwürdiger erklärt werden können.
Ansonsten hat mich der Dreiteiler aber sehr gut unterhalten und Nik Xhelilaj gibt einen hervorragenden Indianer ab.
In Der rote Kreis geht Mr. Osborne zur Feier der neuen geschäftlichen Beziehungen mit Mrs. Carlyle essen und lässt auch Sekt (oder gar Champagner?) springen.
In Das indische Tuch feiern die Familienmitglieder das Jubiläum ihres Geschlechts und Stammvaters mit Grammophon, Diavortrag und stoßen darauf an, dass der vermeintliche Mörder Tilling hinter Schloss und Riegel sitzt.
Zitat von Peter Ross im Beitrag #3518Stimmt, genau genommen die Verhaftung des Hais. Aber der Tod vom Inspektor wird zumindest erwähnt. Ich sag mal kein Veto, da grundsätzlich die Feier ja stattfindet.
Da der Inspektor Gubanov im Mekka verhaftet hat, wird sein Tod natürlich nicht erwähnt. Das mit Wades "Tod" ist viel früher, als Mrs. Oaks Leila mit Mr. Brown verkuppeln will.
Zitat von brutus im Beitrag #3514Das Gasthaus an der Themse: Ein Quartett bestehend aus Mrs.Oaks, Kapitän Brown, Roger Lane und dem guten Willy feiern bei einem bescheidenen Umtrunk das bedauerliche Ende von Inspektor Wade, wie sich später herausstellt etwas voreilig.
VETO. Die vier feiern die Verhaftung vom Hai aka Mr. Gubanov und nicht den Tod von Inspektor Wade. In der Tat aber etwas voreilig.
Zitat von Gubanov im Beitrag #1151. Dezember: Der Frosch mit der Maske Q: Welches wenig schmeichelhafte Selbstverständnisgesteht dieser Ermittler offen ein? A: Sergeant Elk ist kein Genie, er ist nur Beamter
Aus welcher Szene ist das Bild? Ich hatte doch extra noch in den Frosch hereingeschaut. Wobei mich dieser eine Punkt auch nicht gerettet hätte.
Zitat von Gubanov im Beitrag #11514. Dezember: Der grüne Bogenschütze Q: Nenne mindestens drei Episoden einer TV-Krimiserie, in der dieser Darsteller unter der Leitung des gleichen Regisseurs wie in diesem Wallace-Film spielte. A: Werner Reinisch trat in Jürgen Rolands „Stahlnetz“ in „Mordfall Oberhausen“ (Ludwig Kruse), „Die Tote im Hafenbecken“ (Matrose Driesen), „Das zwölfte Messer“ (Bröse), „Sechs unter Verdacht“ (Eishockeytrainer), „E ... 605“ (Geldbote Evers) und „In der Nacht zum Dienstag“ (Kriminalbeamter) auf
Da würde mich mal interessieren, wie man einfach hätte auf den Namen kommen können?
Zitat von Gubanov im Beitrag #11519. Dezember: Der Teufel kam aus Akasava Q: Wer spielte den Helden der Wallace-Originalvorlage, die diesem Film zugrunde liegt, zum ersten Mal? In welchem anderen Wallace-Film trat er auf und welcher Rialto-Wallace-Star spielte in dieser Produktion ebenfalls mit? A: Commissioner Harry Sanders wurde 1935 von Leslie Banks gespielt, der auch in „Die Kammer des Schreckens“ an der Seite von Cathleen Nesbitt („Nonne“) auftrat
Mist. Diese Punkte hätte ich mir noch holen können. Als ich gestern die Filme geistig noch einmal durchgegangen bin, habe ich Akasava natürlich übersehen. Dabei war das doch so naheliegend.
Ich bin vom zweiten Teil ebenfalls etwas enttäuscht. So deutlich wie hier hat man im ersten Teil den Unterschied zwischen einer Fernseh- und eine Kinoproduktion nicht gemerkt. Und auch wenn die deutlichere Fokussierung auf Charakterentwicklung zu begrüßen ist, erwartet man bei dieser Vorlage doch etwas weitaus größeres oder epischeres.