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  • Bewertet TV: "Tim Frazer" (1963, 4)Datum08.07.2023 20:33

    Zitat von Percy Lister im Beitrag #20
    Es ist mir auch ein Rätsel, warum Helen Baker nach ihrem Geständnis in Gegenwart von Charles
    Ross nicht Personenschutz erhält. Immerhin könnte sie nach ihrem Verrat das selbe Schicksal ereilen,
    wie bereits Ruth Edwards und Edgar Tupper.


    Das ist mir auch direkt aufgefallen!

    Zudem würde mich nach Sichtung des Films mal interessieren: Warum war Ruth Edwards Brille in Denstons Wagen? Warum und was wusste der sterbende Seemann von Anya?

    Und woher wusste Ross am Ende, dass Denston als Hamilton bereits in Henton war? Seit wann wusste er es? Warum wurde die Spur in Henton nicht schon früher weiterverfolgt? Wenn man weiß, dass Denston sich dort mit Anstrow treffen wollte, warum hat man dort nicht schon früher ein Foto Denstons herumgezeigt? Warum wurde das Umfeld inklusive der Verwandtschaft von dem Ehepaar Edwards und Nichte Anya nicht gründlicher überprüft? Dann hätte man schnell festgestellt, dass der Arzt der Vater ist und damit eine Verbindung nach Henton besteht. Eine Überprüfung des Arztes und seines Umfelds hätte dann sicher auch zu dem Schiff Anya geführt und man hätte sich die ganzen mittleren Folgen des Mehrteilers sparen können. Oder noch einfacher: Einmal in Henton herumfragen, ob es dort eine Anya gibt. Irgendjemand hätte dann bestimmt direkt auf das Boot verweisen können.

    Ich verzeihe Unterhaltungskrimis - und unterhaltsam ist Tim Frazier, keine Frage - gerne jedes Logikloch, aber wenn eine Geschichte nur durch Arbeitsverweigerung der Ermittler eine Existenzberechtigung hat, kann ich dennoch nur den Kopf schütteln. Natürlich wird als Entschuldigung vorgeschoben "wollen nicht offiziell in Erscheinung treten" etc., aber das befriedigt mich auch nicht. Man hätte weit mehr und sogar viel bessere Anknüpfungspunkte gehabt als den Garagenschein. Was der überhaupt sollte, habe ich auch nicht hundertprozentig verstanden.

    Das ist der erste Durbridge, bei dem die Logikpolizei in meinem Kopf mit mir durchgeht. Das will schon was heißen. Angetan bin ich auf jeden Fall wieder von den Darstellern, Eckard - der mich vom Typus her an Rainer Penkert erinnert hat - ganz vorne mit dabei. Und der Mehrteiler versteht es, einen gekonnt bei der Stange und das Interesse aufrecht zu halten. Dennoch steht das für mich diesmal alles sehr auf den tönernen Füßen einer durch Ignoranz/Inkompetenz der Ermittlungsbehörde gestreckten Handlung.

  • Zitat von Jan im Beitrag #67
    Mir fällt, abgesehen von der Wallace-Gräfin vielleicht, kein Streifen ein, bei dem Fuchsberger nicht von Beginn an der Strahlemann auf der sicheren Seite des Gesetzes gewesen wäre.


    Mir würde als Erstes "Der schwarze Abt" einfallen. Aber zurück zu Durbridge.

    Anders als einige andere Kommentatoren habe ich an der Besetzung nichts auszusetzen. Auch Ehrlichs Auslegung der Inspektorenrolle fand ich eine willkommene Abwechslung und das Zusammenspiel mit Dautzenberg funktioniert für mich. Was dem Dreiteiler allerdings nicht gut tut, ist mein "Binge-Watching" der Durbridge-Mehrteiler. Zu schnell er kenne ich jetzt gewisse Strickmuster des Autoren. Allen voran der Hauptverdächtige, der natürlich unschuldig und oft sogar Agent ist, oder auch die Manöver eines (Haupt-)Schurken, sich unverdächtig zu machen (Haucke gibt den Füller zurück, Krüger leitet im "Schlüssel" eben jene an Leipnitz weiter), die Bastelei des Mordopfers und so weiter. Das trübt das Sehvergnügen dann schon ein wenig, wenn man sich leicht ausrechnen kann, worauf es hinausläuft.

    Und so gut die Musik von Majewski auch ist, wenn man alle drei Teile am Stück sieht, beginnt auch sie zu nerven. Gefühlt gibt es nämlich nur ein einziges Thema, das immer wieder und wieder eingesetzt wird. Da scheint wirklich gar nichts speziell auf einzelne Szenen komponiert worden zu sein.

  • Bewertet TV: "Die Schlüssel" (1965, 6)Datum07.07.2023 22:20

    Schließe mich den meisten anderen Wertungen hier im Thread an. Zu zwei Dritteln einer der besten Durbridges, der leider durch seine Auflösung ruiniert wird. Wenn diese schon antiklimaktisch ausfällt, hätte man sie doch wenigstens packender inszenieren müssen.

    Lustig ist, dass von fast jedem Rezensenten auch das angeblich von Dr. Linderhof geschickte Buch erwähnt wird. Im Gegensatz zu manch anderen Logiklücken, erscheint mir das ganz klar zu sein. Schließlich sagt es Inspektor Hyde zu Eric Martin nach dem Auffinden der Toten an der Waldhütte doch selbst: Dort hätte eigentlich ein Anschlag auf Eric erfolgen sollen. Das ominöse Päckchen als Gegenleistung für Informationen über den Tod des Bruders kann also nur der Köder gewesen sein, um Eric zur Waldhütte zu locken. Der Bruder hatte sein Exemplar des Buches schließlich schon längst bekommen. Außerdem wollte Talbot doch auch immer wieder Verdacht in Erics Richtung streuen. Hätte man also bei einem toten Eric ein ebensolches Buch gefunden wie bei seinem Bruder, mit einer Nachricht, die sowohl Erics Mitwisserschaft andeutet als auch als vermeintlichen Absender den Namen eines völlig Unschuldigen (Linderhof) beinhaltet, hätte das die polizeilichen Ermittlungen verwirrt und in eine ganz andere Richtung gelenkt. Da Clare Seldon aber die Polizei über den geplanten Mordanschlag informiert hat, musste sie stattdessen sterben.

    Bleibt natürlich trotzdem unlogisch, da man Eric sicher hätte einfacher aus dem Weg räumen können, aber es ist zumindest anhand der im Film gegebenen Aussagen erklärbar. Und es passt zu dem Rest des Plots, denn man hätte alles irgendwie einfacher haben können. Dass man keinen komplizierten Code braucht, sondern einfach nur sieben Schlüssel, um ein Geheimnis und/oder ein großes Vermögen sicher zu verwahren, hat schließlich schon Edgar Wallace auf eindrucksvolle Art gezeigt. Auch wenn man eingestehen muss, dass der Dreiteiler gerade aus diesem Code und dessen rätselhafter Entstehung mitsamt argloser Fotomodelle einen sehr großen Reiz zieht.

  • Winnetou und die "richtige" ReihenfolgeDatum07.07.2023 17:11

    Zitat von Dr. Oberzohn im Beitrag #36
    auch wenn der Eddi hier im Forum häufig schlecht wegkommt, ist er für mich bei richtiger „Führung“ ein sehr guter Komiker und Schauspieler.


    Kann ich nur unterschreiben. In irgendeinem Filmbewertungsthread habe ich auch schon mal geschrieben, dass Arent in der Hinsicht ein relativ formbarer Darsteller war, dessen Darstellungen je nach Regiesseur dann eben auch entsprechend schwankten.

  • Bewertet TV: "Es ist soweit" (1960, 2)Datum06.07.2023 17:51

    Da ich gerade dabei bin, nach den Reinecker-Dreiteilern jetzt auch noch meine Durbridge-Lücken zu schließen, komme ich nicht umhin, hier im Thread ein ausgesprochenes Lob für Eva-Ingeborg Scholz zu hinterlassen. Schon im Kommissar ist sie mir als - nicht nur, aber eben auch optisch - äußerst wandlungsfähige Schauspielerin aufgefallen. Hier gibt sie der Produktion einen richtig gehenden Hollywood- oder Hitchcock-Charme. Wie eine deutsche Grace Kelly. Toll!

  • GlückwunschDatum13.06.2023 16:44
    Foren-Beitrag von Count Villain im Thema Glückwunsch

    Ich schließe mich an und verknüpfe das mit einem Dank für dieses tolle Forum und die vergnüglichen Rückblende-Podcasts!

  • Rückblende - Der Filmklassiker-PodcastDatum03.04.2023 07:14

    Ich freue mich schon darauf! Eure Podcasts vertreiben mir immer exzellent die Zeit auf langen Bahnfahrten.

  • Lümmel- und Paukerfilme (1968-1974)Datum01.04.2023 21:29

    Zitat von Giacco im Beitrag #69
    Interessante Info. Hat aber nichts mit dem heutigen Datum zu tun, oder?


    Das könnte zumindest der Grund sein, warum das bisher noch niemand gefunden hat.

  • Zitat von elvis im Beitrag #18
    Hallo,

    gibt es denn immer noch Leute die diesen Film nicht gesehen haben ???

    Elvis


    Zitat von Count Villain im Beitrag #19
    Ja, mich.


    Und nun habe ich das nachgeholt. Hat ja nur knapp 12 Jahre gedauert.

    Der Film bietet gute Krimi-Unterhaltung und es macht Spaß, sich auf die Suche nach bekannten Gesichtern zu begeben, die hier vornehmlich die Nebenrollen füllen. Ich weiß nicht, ob es an Herbert Jarczyks Musik liegt, aber ich fühlte mich ziemlich oft an "Der Kommissar" erinnert. Wahrscheinlich sind eher gewisse Thematiken Schuld und die Tatsache, dass der Film nur an wenigen Stellen über Fernsehfilm-Niveau hinauskommt. Auch wenn es etwas kurios klingen mag, aber ich würde den "Nebelmörder" vom Gefühl her als eine Mischung aus "Kommissar" und "Es geschah am helllichten Tag" einstufen, garniert mit einem Schuss "Stahlnetz".

  • Mir hat der erste Teil dieses Zweiteilers besser gefallen als der zweite. Weil die Figuren dort alle noch so herausgearbeitet sind, dass man sich bei keiner so wirklich sicher sein kann, ob sie nicht doch ein falsches Spiel treibt. Da tragen auch vor allem die Schauspieler ihren Teil dazu bei. Wenn die Fronten sich so allmählich klären, flacht es dann allerdings leider etwas ab, weil dann auch ein wirklich überraschender Twist fehlt. Mischung aus Spannung, Tempo und Humor ist allerdings gelungen.

  • Zitat von JimmyFlynn im Beitrag #255
    Trooger sehe ich eher als Nebendarstellerin und Böttcher als Hauptdarstellerin.


    Ich verstehe die Einteilung durchaus. Trooger ist im Verrätertor schon irgendwie präsenter als Catherine Schell. Und der Abt ist so sehr Ensemblefilm, dass es gefühlt nur Nebendarsteller gibt.

  • Meisten Toten bei EW?Datum07.03.2023 08:41
    Foren-Beitrag von Count Villain im Thema Meisten Toten bei EW?

    Wenn ich mich richtig erinnere hat "Das Geheimnis der weißen Nonne" den höchsten Body-Count.

  • Zitat von Havi17 im Beitrag #252
    1. Böttcher (Bogenschütze)


    Ähm, wer?

  • Beeindruckenster Bösewicht?Datum25.02.2023 16:28
    Foren-Beitrag von Count Villain im Thema Beeindruckenster Bösewicht?

    Zitat von Savini im Beitrag #18
    Keine Ahnung, ob du hier zustimmst (nachdem dieser Film beim letzten Marathon bei dir deutlich an Gunst gewonnen hatte).


    Braun trägt sicher auch seinen Teil zum Gelingen der Tür bei, aber am beeindruckendsten finde ich in dem Film die Kälte von Gisela Uhlen als Emely Cody.

  • Beeindruckenster Bösewicht?Datum25.02.2023 11:49
    Foren-Beitrag von Count Villain im Thema Beeindruckenster Bösewicht?

    Zitat von Savini im Beitrag #14
    In diesem Fall meine ich natürlich die Haupttäter, die nach ihrer Enttarnung noch Gelegenheit bekamen, ihre "böse" Seite auszuspielen;


    Das ist schade. Mir kommen nämlich bei der Fragestellung als erstes die Haupttäter, Verschwörer oder Drahtzieher in den Sinn, die erst am Schluss enttarnt wurden. Jochen Brockmann im Frosch, Elisabeth Flickenschildt in der Bande und Harald Leipnitz in der Gruft bieten vorher nämlich ein herrlich doppelbödiges Schauspiel. Bei den anderen Haupttätern müsste ich tatsächlich zuerst überlegen. Wobei an die schiere boshafte Kraft von Borsche und Lukschy in den Augen eigentlich nicht viel herankommt, wenn ich darüber nachdenke.

  • Harmonischstes ErmittlerduoDatum26.01.2023 17:19
    Foren-Beitrag von Count Villain im Thema Harmonischstes Ermittlerduo

    Im Wallace-Bereich gefallen mir Fuchsberger und Arent in den toten Augen am Besten.

  • Rating aller 24 Bond-FilmeDatum13.01.2023 18:47
    Foren-Beitrag von Count Villain im Thema Rating aller 24 Bond-Filme

    Zitat von Fabi88 im Beitrag #35

    Die goldene Zitrone dürfte für alle Zeiten "Stirb an einem anderen Tag" für sich beanspruchen. Besch***ene Effekte, blöde Story, lachhafte Gadgets,...


    Oh ja. Ich weiß noch ganz genau wie ich damals im Kino saß und bei der große CGI-Welle dachte, ich würde ein Videospiel spielen und keinen Bond-Film schauen...

  • Zitat von JimmyFlynn im Beitrag #178
    Sicherlich sollte der Zuschauer etwas verwirrt werden,


    Was ist denn das für eine Verwirrung, wenn man direkt nach der Tat auflöst, wer es war? Dann hätte man es wie im "Gorilla" doch gleich offen zeigen können.

    Ich bin da eher bei Savinis Argumentation. Zuerst soll der Zuschauer denken, es gäbe nur einen Mann im Regenmantel: Strauss. Bis man dann bei dessen Todesszene sieht: Es sind zwei. Woraufhin man den Rückschluss ziehen kann, dass es in allen Szenen, in denen es nicht eindeutig Strauss war, der Unbekannte gewesen ist und man das vergangene Geschehen noch einmal in einem neuen, überraschenden Licht betrachtet. Das ergibt für mich jedenfalls dramaturgisch sehr viel Sinn.

    Zudem ist der Mord an Flimmer-Fred für mich ebenfalls zu kaltblütig ausgeführt, um solch eine panische Reaktion zu rechtfertigen.

    Zitat von JimmyFlynn im Beitrag #182
    Also war Strauss nur vor Ort, um zu winken? ;)


    Eventuell wollte er zu dem Zeitpunkt schon die Falle im Büro aufbauen. Oder seinen Konkurrenten im Erpressergeschäft ausspionieren.

  • Die größten Logik-FehlerDatum06.01.2023 16:35
    Foren-Beitrag von Count Villain im Thema Die größten Logik-Fehler

    Zitat von JimmyFlynn im Beitrag #1
    Außerdem nimmt sie Bezug auf ein Telefonat mit ihrem Vater, wodurch sie erkannt hat, dass Connery ein Komplize des Kapitäns war, weil Wilson sie mit seiner Komplizin Dorothy verwechselt habe und die Ermordung von Fairbanks nach seiner Verhaftung in Auftrag gegeben habe. Nur: Zu dem Zeitpunkt, als das Telefonat stattfand, war Fairbanks noch in Freiheit und Connery offensichtlich noch kein Komplize.


    Das habe ich im Besprechungsthread auch mal erwähnt. Da hat man anscheinend beim Endschnitt der Szenen nicht richtig aufgepasst.

    Zitat von Savini im Beitrag #2
    Dass Gine gerade dabei war, den Zugang zum Gewölbe zu finden, dürfte Grund genug sein; geplant war es sicher nicht, da Thomas sich ja in diesem Fall wieder als Abt verkleidet hätte.


    Wobei er sich kurze Zeit später die Kutte wieder übergeworfen hat, um Lord Chelford zu verfolgen. Warum nicht gleich alles in Kutte?

  • Edgar Wallace - Heute vor...Datum31.12.2022 11:22
    Foren-Beitrag von Count Villain im Thema Edgar Wallace - Heute vor...

    Auch von mir vielen Dank für diese Reihe. Sie hat uns alle kurzweilig und informativ durch das vergangene Jahr gebracht!

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