Zitat von Ray im Beitrag #59Platz 20 für den "Halbmond" finde ich auch okay. Schade nur, dass er hinter "Stecknadel" landet.
Mir hat der "Halbmond" beim WDW auch besser gefallen als die Stecknadel. Aber durch den fehlenden Schauplatz England war das wohl zu erwarten.
Zitat von Marmstorfer im Beitrag #60Das ist mehr als gerechtfertigt, aber mich erstaunt deine überraschte Reaktion. Der Score hatte hier doch schon immer viele Fans. Und 2014 belegte er in der Musikkategorie... Platz 5
Ups. Das hatte ich gar nicht mehr auf dem Schirm. Aber dann ist ja alles wie immer.
Zitat von Marmstorfer im Beitrag #60Im Gegenzug darf sich der "Halbmond" zu den großen Gewinnern zählen. Von 32 auf 20!
Da bin ich wie gesagt nicht ganz unschuldig dran. "Halbmond" ist der schon erwähnte Film, der bei mir von Platz 27 auf Platz 6 gesprungen ist.
Top 20 für Halbmond und Glasauge werte ich auch als Erfolg. Letzterer leidet bei den Darstellern wohl hauptsächlich unter dem polarisierenden Humor und der nervigen Pepper-Stimme.
Wie die "Nonne" bei Darstellern so verlieren kann, verstehe ich nicht. Kann doch nicht alles nur an Luke Emberday liegen. Gut, Schürenberg wird auch verheizt, aber sonst? Wird Granger doch so kontrovers aufgenommen?
Und die negative Kameraplatzierung des "Dreiecks" zeigt mir, dass viele wahrscheinlich immer noch nicht die Farbversion kennen. Die wirkt optisch definitiv besser.
Das Problem bei den Sets der Narzissen ist leider, dass sie zwar nicht billig wirken, aber eben auch nicht besonders. Die Briten haben es immer etwas nüchterner angehen lassen. Auch wenn die Qualität stimmt, ist das verwöhnte deutsche Wallace-Auge (leider?) andere Reize gewohnt.
Und den letzten Platz bei der Musik für den "Rächer" finde ich geradezu skandalös. Der Film hat eines der Titelthemen, von denen ich regelmäßig einen Ohrwurm habe, und auch die wuchtig-dramatischen Akzente passen. Aber Musik ist eben Geschmackssache.
Zitat von Marmstorfer im Beitrag #22So hat sich ein Film geradezu sensationell auf Platz 3 vorgekämpft, den ich vor vier Jahren noch nicht einmal in den Top 10 platziert hatte.
Ich habe 4 Filme in der Top Ten, die ich in 2014 nicht dort hatte (einen davon immerhin 2009). Die Sprünge sind dabei:
"Teufel" hat bei mir auch am meisten bei Darsteller und Musik gepunktet. Auch bei der "Schlange" sind die Darsteller ganz klar das Pfund, mit dem der Film wuchern kann. "Gruft" hätte ich zumindest Platz 28 oder 29 gegönnt. Trotz holpriger Inszenierung, ist der Film doch sehr kurzweilig geraten. Und bei der "Orchidee" finde ich die Schauplätze unterbewertet. Die Ausstattung der Kulissen ist so detailreich wie bei wenig anderen Filmen der Reihe. Dafür kann ich mit der komödienhaften Musik (und der parodistisch-persiflierenden Inszenierung als solches) nichts anfangen, also insgesamt dann doch ein "gerechter" Platz.
Zitat von Marmstorfer im Beitrag #22Am Ende gibt es erwartungsgemäß keine Überraschungen. Den "Gorilla" sehe ich auch nicht ganz so weit hinten - in einigen Kategorien halte ich ihn doch für unterbewertet. Insbesondere der letzte Platz bei den Darstellern ist hart - mir gefallen Tappert, Friedrichsen, Lieven und Langen sehr gut; auch Beate Hasenau ist längst nicht so schlecht, wie sie immer gemacht wird. Verglichen mit "Akasava" und "Gesicht", wo diverse Akteure wie auf Autopilot agieren, schneidet das "Gorilla"-Ensemble besser ab. Auch Musik und Kamera sind grundsolide.
Bei mir hat auch das "Gesicht" bei den Darstellern die rote Laterne bekommen. Eigentlich sämtliche Charaktere sind sowohl vom Drehbuch als auch vom Schauspielerischen her vollkommen blass. Da macht es wirklich mehr Spaß, den Chargen beim "Gorilla" zuzusehen. Und auch bei Drehbuch/Logik war ich gnädig. Einige Änderungen am "Augen"-Skript waren zwei sinnbefreit, andere haben allerdings ein paar Logikunsauberheiten ausgebügelt. Unterm Strich fand ich es jetzt nicht so viel schlechter als seinen Ursprung. Und was die zeitgeistigen Sex- und Humoreinlagen betrifft, habe ich das eher als Teil der Inszenierung gesehen als des Buchs und dann bei "Regie" entsprechend einfließen lassen.
Zitat von Giacco im Beitrag #4Ich oute mich mal: Den Rekord mit 8 gestrichenen Wertungen (davon 7 Minimal-Wertungen) halte ich! Liegt aber auch daran, dass ich allgemein weniger Punkte verteilt habe als die Mitjuroren.
Und ich bin hinter dir die Silbermedaille.
Drei Minima und drei Maxima gestrichen. Und bei allen sechs Filmen überrascht es mich nicht. Meine drei Maxima hatten mir beim Wallace-der-Woche alle drei teils sehr teils aber auch gar nicht überraschend sehr gut gefallen. Und beim "unheimlichen Mönch" musste ja jemand die vakante Gubanov-Rolle übernehmen.
Zitat von Jan im Beitrag #141Bei mir war es tatsächlich die Musik, die in der letzten Runde die meisten Punkte eingesammelt hat, gefolgt von den Schauplätzen und der Regie. Die Darsteller habe ich in Wertungsrunde 1 auf dem Platz mit den meisten Punkten.
Gruß Jan
Ich hatte das jetzt nur gesamt betrachtet. Runde für Runde müsste ich noch auswerten, ob dann vielleicht andere Kategorien vorne oder hinten liegen.
Kann sich ja eigentlich nur um einen der beiden Grandprix-Dauer-Favoriten Gasthaus und Augen handeln. Ich würde mal auf Gasthaus tippen, weil ich vermute, dass den Mitspielern die "funkige" Musik der Augen eher Abzüge wert sind als die sehr krude Motivation ("geltungssüchtiger Wahnsinniger") und das Zeitmanagements des Hais im Gasthaus.
Außerdem wären nach 2007 Augen, 2009 Gasthaus, 2014 Augen wäre das Gasthaus auch wieder mit gewinnen dran. Wobei 2005 auch die Augen gewonnen haben. Das spricht nicht für eine Serie, sondern eher für einen "Ausrutscher" in 2009.
Zitat von Count Villain im Beitrag #88Meine Gesamtpunkte streuen in Gruppe A zwischen 22 und 39 bei einem Durchschnitt von 32,04 Punkten. Ich weiß zwar nicht, ob meine gefühlte Qualität jetzt von Runde zu Runde steigen wird, aber bei einem Gesamtdurchschnitt von 32,43 Punkten (ich habe für mich in Excel alle schon bewertet) ist zumindest noch etwas Luft nach oben.
Luft nach oben war da, wurde aber in dieser Runde nicht genutzt. Es waren zwar meine Top 4 dabei, aber der Durchschnitt ist nur 31,17. Es sind nämlich ebenfalls meine Flop 4 dabei. Entsprechend groß ist dann natürlich auch die Streuung: 14,5 bis 45 Punkte.
Die letzte Runde war qualitativ im Durchschnitt tatsächlich die Beste bei mir. Streuung zwischen 22 und 43 Punkten bei einem Durchschnitt von 34,08 Punkten.
Würde ich so unterschreiben. Wenn tatsächlich auch handwerklich gewürdigt wurde. Ansonsten ist es wahrscheinlicher, dass es Banne statt Stecknadel nach vorne geschafft hat.
Der schurkische Nachschuss: Nach vielversprechendem, temporeichen Beginn versumpft der Film immer mehr in seiner eigenen Atmosphäre. Die inszenatorischen Highlights wirken zusammenhanglos, selten logisch und schaffen es nicht, die latente Trägheit des Films zu überwinden. 2,5 von 5 Punkten.
Der schurkische Nachschuss: Was nützt eine stringente Handlung, wenn sämtliche Charaktere in ihr blass bleiben? Dazu konterkarieren minderwertige Tricks die hochwertigen Kulissen. Ein mehr als zäher Spaß. 2 von 5 Punkten.
Der schurkische Nachschuss: Wallace und Christie verbinden sich unter Vohrers Führung zu einem ebenso spannenden wie ironischem Kammerspiel. Die exzellenten Darsteller trösten dabei locker über ein paar missglückte Gags hinweg. 5 von 5 Punkten.
Der schurkische Nachschuss: Man kann es drehen und wenden wie man will, es bleibt trotz punktuellem Unterhaltungswert der schlechteste Wallace-Film ever. 1,5 von 5 Punkten.
Der schurkische Nachschuss: Lässt man den italienischen Schauplatz einmal beiseite, offenbart der "Halbmond" handlungsmäßig eine weitaus höhere Verwandtschaft zu Wallace als die "Stecknadel". Das gefällt und sorgt für einen versöhnlichen Abschluss der Reihe. 4,5 von 5 Punkten.
Der schurkische Nachschuss: Durchschnitt hat einen neuen Namen: "Das Verrätertor". Der britischste aller Wallace-Filme leidet vor allem an einer fehlenden Identifikationsfigur für den Zuschauer. 3 von 5 Punkten.
Der schurkische Nachschuss: Originäres Wallace-Roman-Feeling optimal auf die Leinwand gebracht. Das Zusammenspiel zwischen UFA-Stars und "jungen Wilden" funktioniert und fasziniert. 5 von 5 Punkten.