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  • Danke, @Gubanov, für Deine Besprechungen der Filme dieser dänischen Kult-Reihe, die ich in meiner Teenagerzeit sehr gerne gesehen habe. Ich freue mich schon darauf, was Du über die restlichen Teile schreiben wirst.

    Die beiden Vorgänger-Filme von Erik Balling, "Slå først, Frede" und "Slap af, Frede", ähnlich der Olsenbande gestaltete Komödien, die im Agentenmilieu spielen, sind ebenfalls sehenswert. Auf Youtube kam ich mal in den Genuss des ersten Teils "Slå først, Frede" mit Benny-Darsteller Morten Grunwald in der Titelrolle als unfreiwilligem Agenten, Egon-Darsteller Ove Sprogoe als amerikanischem Agenten und Kjeld-Darsteller Poul Bundgaard als deren kriminellen Gegenspieler. Köstlich. Insgesamt kann ich sagen, dass mir "Slå først, Frede" deutlich besser gefällt als die schwächeren ersten beiden Teile der Olsenbande-Reihe, die Balling direkt danach gedreht hat.

    Leider fand ich von "Slap af, Frede" nur einzelne, aber doch sehr tolle Szenen dort, und von dem Film gibt es wohl auch keine deutschsprachige Synchronisation. Gibt es vielleicht eine englischsprachige? Grunwald und Sprogoe spielen in diesem Film wieder die gleichen Helden, wie im ersten Film. Poul Bundgaard ist allerdings hier nicht dabei.

  • L'amour toujours bei WallaceDatum31.05.2016 19:52
    Foren-Beitrag von Sir 100 ASA im Thema L'amour toujours bei Wallace

    Danke für dieses interessante Thema und an die Autoren für ihre gut geschriebenen Beiträge.

  • Karin Dor in TRIPLE WIXX (2012)Datum15.08.2015 09:47
    Foren-Beitrag von Sir 100 ASA im Thema Karin Dor in TRIPLE WIXX (2012)

    Tja. Ich kann euch nicht sagen, wie schade ich das finde. Richtig sch...

    Trotzdem danke für Teil 1 und Teil 2 und die damit einhergegangene Wiederbelebung des Interesses an der klassischen Wallace-Reihe.

  • Wenn man sich die Details aus den Daten ansieht, fallen einige Punkte auf:

    -Wie schon besprochen, liegen die "Narzissen" ohne Berücksichtigung der Vorrunde auf Platz 17. Sie sind somit der eigentliche Gewinner der Vorrunde, dort Platz 10. Gegen ein weiteres Abrutschen waren sie abgesichert.

    -Auffällig ist, dass in der Vorrunde die Giallo-Fans wohl noch anwesend waren: "Halbmond" liegt mit Platz 14 sogar 18 Plätze besser als in der Hauptrunde, "Stecknadel" 9 Plätze besser.

    -Die höchsten Zugewinne von der Vorrunde zur Hauptrunde haben die "Tote aus der Themse" (13 Plätze), "Neues vom Hexer" (9 Plätze) und "Zimmer 13" zu verzeichnen, die von den Votern der Vorrunde offensichtlich alle 3 unterschätzt wurden.

    -Die Kategorie Freie Wertung gibt Aufschluss darüber, wie die Filme von den Votern rein subjektiv gesehen werden. Die "Narzissen" landen in dieser Wertung mit Platz 17 genau auf dem Platz, den sie auch ohne Vorrunde innehätten, also ist die Freie Wertung auch für eine Abschätzung geeignet, welcher Film überschätzt und welcher Film unterschätzt wird. Dafür sprechen auch die meist nur kleinen Abweichungen der anderen Filme von ihrer Gesamt-Platzierung.

    -Daraus ergibt sich, dass mit (-5) bzw. (-3) Plätzen in der Freien Wertung die Filme "Rächer" und "Neues" die am stärksten subjektiv unterschätzten Filme der Reihe sind, während die "Tür mit den 7 Schlössern" (+6), "Im Banne des Unheimlichen" (+4), die Gialli und der "Bucklije" die subjektiv am stärksten überschätzten Filme der Serie sind.

    -Ein Grund, warum Filme subjektiv überschätzt werden, ist bestimmt ihr im Vergleich zur Platzierung in der Gesamtwertung hoher Platz im Ranking der Kategorie Wallace-Faktor: "Tür" hat da +8, der "Bucklige" hat +4; für die subjektive Überschätzung des "Unheimlichen" muss es aber andere Gründe geben. Und bei den Gialli wirkt sich diese Kategorie erwartungsgemäss genau umgekehrt aus, wie bei den beiden erstgenannten SW-Filmen.

    -In den Top 10 der Kategorie Ermittler findet sich 7 mal Joachim Fuchsberger, 3 mal Siegfried Lowitz, 1 1/2 mal Heinz Drache, 1 mal K.-G. Saebisch. Inwieweit man den Auftritt von Klausjürgen Wussow im "roten Kreis" hierzu zählen darf, blieb jedem Voter selbst überlassen.

    Jetzt Miss Mabel, setzen Sie sich an den Fernschreiber und geben das schnell durch, mit speziellen Grüssen von mir, Sir 100 ASA, an Inspektor Hopkins. Und danach kommen sie wieder zu mir.

  • Ein tolles Podium und ein würdiger Gewinner. Vielen Dank an Gubanov für die Organisation und die Auswertung des Wettbewerbs.

    Toll finde ich, dass sich die beiden bestplatzierten Filme den 1. Platz in der Kategorie Wallace-Faktor teilen.

    Über die "Bande" auf dem 3. Platz habe ich mich sehr gefreut. Die anderen beiden Filme auf dem Podium gehören da ebenfalls hin. Mein persönlicher Favorit wurde zwar erwartungsgemäss schon eher abgewählt, allerdings sind die drei Streifen auf dem Podium auch alle in meinen Top 10.

    Aber was Scotland Yard wohl davon halten wird, dass Inspektor Wade von der Londoner Flusspolizei zum besten Ermittler der Wallace-Serie gewählt wurde? ;-)

    McGarrett von Hawaii 5-0 ist doch auch nicht der beste Mann in der Bundespolizei! ;-)



    Schreiben Sie dann noch mit freundlichen Grüßen, Miss Mabel, und dann fahren wir gemeinsam in Urlaub.
    Au ja, Sir John.
    Neinneinnein, ich heiße Sir ASA, Sir 100 ASA, um genau zu sein; Sir John war der Andere, merken Sie sich das, aber zack-zack!
    'Tschuldigung.
    Das heißt Tschuldigung, Sir!
    'Tschuldigung, Sir, wann fahren wir denn jetzt in Urlaub?
    Ach ja, kommen Sie, Miss Mabel, lassen Sie uns fahren. Soll doch der Wade hier weiterermitteln!

  • Zitat von Gubanov im Beitrag #219
    Zitat von Sir 100 ASA im Beitrag #216
    Der "Zinker" auf Platz 9. Er gehört nicht zu meinen Top-Filmen, sondern zu den letzten 5 vor den Top 10. Speziell "Verbrecher und Verbrechen" ist überbewertet, denn der eigentliche Zinker bleibt den ganzen Film über blaß.

    Das wollte ich eigentlich auch noch anmerken: Oft wird geschrieben, Pfitze sei ein schwacher Wallace-Schurke oder die Auflösung im "Zinker" sei zu vorhersehbar. Davon hat sich nun nichts in der Wertung niedergeschlagen. Der Vorbehalt also nur ein urbaner Mythos?


    Der Verbrecher "Zinker" gewinnt weniger durch "Pfitzes" Darstellung des Frank Sutton an Gestalt, sondern durch die Berichte der anderen Figuren über ihn, allen voran die von Windeck auf ihrem persönlichen Rachezug. Diese Erzählweise ist heute glaube ich nicht mehr so beliebt im Kriminalfilm.

  • Bei der verbleibenden Auswahl hätte ich den "Mönch" auf 5 runtergestuft und den "Frosch" auf 4 hoch, aber so ist es auch OK.
    In der Kategorie Verbrecher und Verbrechen müßte der "Frosch" doch bestimmt besser abschneiden, als der Hai. Bloß der hat die besseren Handlanger ...

  • Die Top 10 haben angefangen!

    Seit dem letzten Voting, an dem ich teilgenommen habe, da haben die "Narzissen" bei mir einiges an Boden gutgemacht. Ihn jetzt in den Top 10 zu finden ist voll gerechtfertigt.

    Der "Zinker" auf Platz 9. Er gehört nicht zu meinen Top-Filmen, sondern zu den letzten 5 vor den Top 10. Speziell "Verbrecher und Verbrechen" ist überbewertet, denn der eigentliche Zinker bleibt den ganzen Film über blaß.

    Das "Tuch" noch vor dem "Zinker" auf Platz 8? Finde ich überbewertet, denn der Film hat vor allem "Agatha Christie-Faktor". "Wallace-Faktor" hat er zwar auch, aber deutlich weniger.

    Den "Fälscher" halte ich mit Platz 7 für überbewertet. Ich finde ihn einfach zu unspannend. Das müsste dann Abzüge bei "Regie und Inszenierung" geben. Was die schwarzweißen "von London"-Filme angeht, gefällt mir der apokryphe "Henker von London" inzwischen besser. Den kannte ich beim letzten Voting noch nicht.

    Die verbleibenden Filme dürften über fast jeden Zweifel erhaben sein, wenn auch der "Kreis" nicht zu meinen Top 6 gehört.

  • Unter den letzten 4 vor den Top 10 sind der "Abt" und der populäre "Hexer" zu Recht. Dass der der beste Farbwallace sein soll, verstehe ich nicht so recht. Die Bewertungen von Drehbuch und Logik sowie die Kategorie Verbrecher und Verbrechen stehen und fallen damit, ob man den hanebüchenen Plan des Haupttäters mag oder nicht. Und wenn man kein Problem mit diesem Plan hat, dann werten die hervorragenden Leistungen von Schauspielern wie z.B. Günter Meisner und Harry Riebauer die eine und die spannende Erzählweise von Alfred Vohrer die andere Kategorie wieder auf. Also profitiert auch dieser Film von der Wahl der Kategorien. Aber bester Farbwallace? Nein.

    Ebenso überbewertet ist der "Hund" mit seinem grottigen Anfang mit unsinnigen Dialogen und der Effekthascherei aus der Biologie (Schlangen und Gerippe) und seinem grottigen Ende (das leidige Schachspiel als Steuereinheit). Auch hier sind vor allem die Kategorien Verbrecher und Verbrechen sowie Drehbuch und Logik überbewertet.

    Dass sich jetzt der recht alt wirkende "rote Kreis" in den Top 10 befindet, lasse ich mir ganz gerne noch eingehen, aber das "indische Tuch" ist zu sehr Agatha Christie, um in diese erlauchte Runde zu kommen.

    Aber warum sollte ich mich beschweren? Ich wusste auch schon vorher, dass die nicht konsensfähigen unter meinen Favoriten nicht in die Top 10 kommen würden. Und dann rücken eben andere Streifen nach oben nach.

    (Mabel ist um die Zeit schon im Bettchen, deshalb schreibe ich jetzt selbst auf der alten Schreibmaschine: tack, tack ;-)

    Sir 200 ASA

    Oh, ein Tippfehler ;-)

  • Zitat von Peter im Beitrag #135

    Beängstigend. Bei dieser hohen Grandprix-Teilnehmerzahl hätte sich doch der Schabernack nivellieren und die Qualität durchsetzen müssen. Sollte man meinen...


    Bei statistischen Mittelungen, wie sie in solchen Tests durchgeführt werden, setzt sich der Durchschnitt durch, nicht unbedingt die Qualität, sagt mein Higgins.

    Schreiben Sie "Mit freundlichen Grüßen" und bla bla wie beim letzten Mal, Fräulein Mabel

    i.A. Fräulein Mabel

  • Mit den Platzierungen von der "Toten aus der Themse" und dem "Unheimlichen" kann ich mich relativ einverstanden erklären. Der "Unheimliche" ist wieder so ein polarisierender Film: entweder man mag den theatralischen Sir Oliver und den grüngesichtigen Ramiro oder man mag sie nicht. Ich mag die beiden nicht. Der ist öfter als bessere Filme im TV wiederholt worden und hat es deshalb wahrscheinlich so weit nach oben geschafft.

    "Zimmer 13" ist ein Top 15-Film und deshalb freue ich mich darüber, ihn auch in den Top 15 zu finden.

    Die "Gräfin" halte ich allerdings für überbewertet mit Platz 17. Die für die "Blaue Hand" kopierte Sequenz in der Klinik von Dr. Mangrove/Tappat kommt in der "Hand" viel druckvoller und temporeicher rüber, als in der Gräfin. Daher mögen wahrscheinlich die einen Voter lieber die "blaue Hand" und die anderen die "Gräfin". Dass Leute keinen der beiden Filme bevorzugen, dürfte selten sein, oder Gubanov?

    Dass der "Hund" und der noch nicht ausgeschieden sind, aber "Neues" und "Glasauge" schon, wundert mich doch sehr.

  • Dann hat es also in den "drittletzten Fünf" neben der bereits ausgeschiedenen "Gruft" und dem als Giallo untypischen "Stecknadel" (der beim letzten Voting 2009 noch nicht in meinen Top 10 war) jetzt also noch 3 Favoriten von mir erwischt, und wenn ich mir die alten Votings in diesem Forum anschaue, wundert es mich nicht, denn diese 3 Streifen wurden schon oft hinten platziert:

    Das Rätsel des silbernen Dreieck (in meinen Top 10)
    Der Mann mit dem Glasauge (mein bester Farbwallace)
    Neues vom Hexer (in meinen Top 3)

    Daß der doch recht alt wirkende "Rächer" bald drankommen würde, war absehbar, ebenso wie das Ausscheiden der "Tür". Aber daß die "Gräfin", der , der und die "Tote aus der Themse" noch drin sind, finde ich einigermaßen erstaunlich.

    "Dreieck" wurde möglicherweise von den Votern abgestraft, weil er recht englisch ist, was die meisten Rialto-Wallace offensichtlich nicht sind. Außerdem ist die Kategorie Ermittler hier nicht eindeutig, so daß sich die Voter zwischen Leo Genn und Heinz Drache entscheiden mußten, ähnlich wie bei der "Gruft" zwischen Meyen und Leipniz. Bei dieser Kategorie könnte Gubanov beim nächsten Grand Prix noch etwas nachbessern, damit diese Filme von der Umfrage besser erfasst werden.

    Beim "Glasauge" finde ich Regie, Ermittler und Wallace-Faktor völlig unterbewertet. Vohrer hat mit diesem Film einen sehr guten Abschied aus der Serie hingelegt, den man ihm nach den Vorgänger-Werken nicht zugetraut hätte. Die Ermittler Tappert, Behrens und ASA sind ein tolles Team, und können durch ihren Klamauk punkten. Und bei der Kategorie Wallace-Faktor sind die meisten Voter wahrscheinlich nicht mit der Zeit gegangen oder ausschließlich nach den Büchern von Edgar dem Älteren, als sie diesen Film bewertet haben, denn die fiesen Charaktere, den Humor und die Verworrenheit des aufzudeckenden Hintergrundes sind alles starke Seiten dieses Films, was den Wallace-Faktor angeht.

    "Neues" steht und fällt bei den Votern mit einer einzigen Entscheidung: Mag man Philip Curtain oder mag man ihn nicht? Das wirkt sich auf die Kategorien Verbrecher und Verbrechen aus, aber auch auf Drehbuch und Logik. Da kann der Komparse Michael Symo nichts dafür, allerdings nur weil der Oberschurke diesmal wirklich die Stimme aus dem Off ist (was sich viel stärker positiv auf den Wallace-Faktor und die Atmosphären-Wertungen hätte auswirken müssen, wenn man Philip Curtain mag), sollte die erstklassigen schauspielerischen Leistungen der Handlanger nicht schmälern, und wenn man die drei von der Hexer-Bande mit zu den Verbrechern zählt, dann ist ein Platz 32 in dieser Kategorie wirklich ungerechtfertigt. Regie/Inszenierung ist ebenfalls stark unterbewertet, denn da ist der Film mindestens auf einem Niveau wie der "Zinker", der "Hexer" und das "indische Tuch". Da "Neues" auf Platz 20 liegt, bin ich mir sicher, dass im Falle meiner Teilnahme am GP eine bessere Platzierung herausgesprungen wäre. Ob ich für diesen Film den größten Ausreißer nach oben von Mr. Wooler allerdings übertroffen hätte, kann ich nicht sagen, weil ich die Abstimmungsmodalitäten nicht kenne.

  • Die vorletzten 6 lassen mich vermuten, dass es doch einige "Gurkenfilme" relativ weit nach oben geschafft haben könnten.

    Über die "Orchidee" kann ich gerade nichts sagen, da ich den Film schon so lange nicht mehr gesehen habe, habe ihn aber als spannend in Erinnerung.

    "Nonne" hat in diesem Wettbewerb wohl die für diesen Film höchstmögliche Platzierung erreicht: bei mir hätte er noch schlechter abgeschnitten.

    Dass die "Stecknadel" nicht in den Top 10 sondern in den vorletzten 6 gelandet ist, führe ich darauf zurück, dass die Teilnehmer keine Gialli mögen, denn auch wenn mir der Film zu düster ist, so handelt es sich um den besten Giallo der Serie.

    Das "Verrätertor" ist als untypischer Wallace auf Platz 30 eindeutig unterbewertet: gerade in den Kategorien Verbrecher und Verbrechen, Drehbuch und Logik und Atmosphäre (ist eine andere Atmosphäre, aber eine gute ... die Wallace-Atmosphäre wird ja unter der Kategorie Wallace-Faktor bewertet) hätte der Film besser abschneiden müssen.

    "Blaue Hand" und der "Bucklije" sind mein zweit- und drittbester Farbwallace, und daher halte ich sie für unterbewertet. speziell was die Kategorien Wallace-Faktor, Atmosphäre und Verbrecher und Verbrechen angeht. Und der Ermittler aus dem "Buckligen" hätte auch was Besseres verdient, als nur Platz 20 unter den Ermittlern - unabhängig davon, mit wie vielen verschiedenen, gleichermassen souveränen Fuchsbergern und Drachen er hier konkurrieren musste.

    In den vorletzten 6 hätte ich die "Tür", die "Gräfin", den "Hund" und den Peitschenmönch vermutet, da diese bei mir nicht so gut abschneiden. Vielleicht kommen die ja bald dran. "Themse", "Rächer" und der Unheimliche sind bestimmt auch nicht mehr weit.

  • Die letzten 6 sind für mich bis auf einen Film überhaupt keine Überraschung. Die letzten 4 hätten bei mir wohl genauso ausgesehen, wenn ich am Voting teilgenommen hätte, und daß ohne meine Teilnahme die "Gruft" abloosen würde, ist mir auch klar:
    "Gruft" passt wegen des fast nicht vorhandenen Ermittlers nicht so richtig ins Bewertungsschema, aber er ist trotzdem der beste Auftritt von Harald Leipniz in der Reihe, der trotz seiner Gaunertätigkeit zahlreiche Eigenschaften eines klassischen Wallace-Ermittlers an den Tag legt; außerdem kommt im Film "Gruft" richtige Wallace-Atmosphäre auf: diese habt ihr wie ich finde unterbewertet, und die Prä-Titel-Sequenz mit dem als Metapher für einen Verbrecher eingesetzten Gesicht von Kinski ist ebenfalls unterbewertet.

    Aber die eigentliche Überraschung in den letzten 6 ist "Halbmond", der den besten Auftritt von Uschi Glas in der Serie, und vielleicht sogar überhaupt, darstellt. Als Giallo kommt natürlich kein Wallace-Feeling auf, allerdings finde ich den Film in so ziemlich allen anderen Kategorien (außer Ermittler und Musik) unterbewertet. Dass ich hier mal für einen Giallo Partei ergreife, hätte ich nicht gedacht.

    Und dann Fräulein Mabel, schreiben Sie noch "Mit freundlichen Grüßen" undsoweiter ...

  • Hallo liebe TeilnehmerInnen und lieber Gubanov,

    leider habe ich aus persönlichen Gründen von der Austragung eines weiteren Grand Prix in diesem Forum nichts mitbekommen, bis ich zufällig mal wieder hier vorbeischaute. Zu diesem Zeitpunkt war die Vorrunde allerdings schon abgeschlossen und eine oder 2 weitere Runden waren schon von den Votern begonnen worden. Und da wollte ich als ehemaliger Teilnehmer der Grand Prix in den Jahren 2009 und 2010 auch nicht mehr einmischen.

    Das dürfte dann zwar zur Folge haben, dass "Der Mann mit dem Glasauge" und "Die Gruft mit dem Rätselschloß" schlechter abschneiden, als im Falle meiner Teilnahme, aber diese Filme haben schon ganz andere Sachen überstanden ;-)

    Ich freue mich auf die Verkündung der Ergebnisse, die ich dann hier demnächst lesen werde, und möchte dem Veranstalter Gubanov für die Organisation des Grand Prix danken - und den Moderatoren dieses Forums ebenso.

    Und dann, Fräulein Mabel, schreiben Sie "Mit freundlichen Grüßen" und bla, bla ...

    Sir 100 ASA

  • Es freut mich, zu sehen, dass der Grand Prix gut läuft.

  • Blacky Fuchsberger - Hirnschlag!Datum07.07.2013 13:31

    Puh! Das ist dann also nochmal gut gegangen. Die erste Seite dieses Threads hat schon sehr traurig gestimmt.

    Jetzt macht sich Erleichterung breit.

    Alles Gute und weiterhin gute Besserung für Herrn Fuchsberger!

  • RIP Eddi ArentDatum09.06.2013 15:08
    Foren-Beitrag von Sir 100 ASA im Thema RIP Eddi Arent

    Vielen Dank an Eddi Arent für seinen Humor. Er hat damit ganze Generationen zum Lachen gebracht und zum selbst witzig sein inspiriert. Er war ein ganz Großer. Friede sei mit ihm.


    Sir 100 ASA

  • Was die Hauptdarstellerinnen angeht, ist Karin Baal eine Klasse für sich, sowohl in den "Augen", wo sie mir am besten gefällt, als auch in der "Stecknadel", in der sie mit einer enormen Intensität spielt.

    Was die Nebendarstellerinnen angeht, sind hier erwähnenswert: Ilse Pagé (Miss Mabel, vor allem im "Hund"), Edith Mill (Lady Doringham im "Kreis"), Edith Schneider (Professor Bound im "Unheimlichen" ... was für ein Auftritt) und Gisela Uhlen (Mrs. Cody in der "Tür").

    Die interessantesten Rollen sind zweifelsohne die von Karin Hübner im "Glasauge" und die von Renate Ewert im "Kreis".

  • Reinl vs. VohrerDatum10.05.2013 23:25
    Foren-Beitrag von Sir 100 ASA im Thema Reinl vs. Vohrer

    Zitat von brutus im Beitrag #80
    Freddy Vohrer musste ja viele Filme hintereinander machen, da nutzten sich einige seiner Gags doch sehr schnell ab. Und er war nicht unbedingt der Regisseur, der aus einem durchwachsenen Drehbuch noch einen Top-Film machen konnte. War das Buch hingegen gut, kam auch ein guter Film raus.


    Was man im Falle des "Mann mit dem Glasauge" eindeutig so sagen kann. Dass ein gutes Buch nicht genügt, zeigt der "Gorilla von Soho", denn der war pures Recycling.

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