Oscars, Golden Globe oder "Walk of Fame" haben mit Würdigung der besten Filme oder Schauspieler nun gar nichts zu tun. Alles einzelne Geschäftsmodelle für die Vermarktung der Filme und Stars, nichts weiter. Es geht da ums Geld verdienen, was auch Hans Zimmer in Hollywood macht. Und da gab und gibt es auch alle Arten menschlicher "Qualitäten", von Seilschaften, Besetzungscouch bis hin zu Rassismus.
Und wer mal einmal ganze Briefwechsel der "Moralhüter" mit den Filmproduktionen im Original gelesen hat, der wird aus heutiger Sicht spannende Dinge feststellen. Am schönsten ist es immer, wenn sich wirkliche Filmkünstler mit denen anlegten, um Dinge in ihre Filme zu bringen, die ihnen verwährt wurden. Leider wurden früher großartige Szenen aufgrund des "Hays Code" weggelassen oder abgeändert. Ein echter Jammer, was alles wegen der politischen/gesellschaftlichen Einmischungen verhindert wurde. Das ist die eigentliche Tragödie vieler Filme, auch von Klassikern, die aus heutiger Sicht noch viel besser geraten wären - durch "Moralisten" verhindert. Entsprechend der jeweiligen "Gesellschaftsregeln" in jenen Jahren.