Thema von Havi17 im Forum Film- und Fernsehklass...
Enkel für Anfänger
Deutschland 2020, 104 Minuten
Mit Maren Kroymann, Heiner Lauterbach, Barbara Sukowa, Julius Maximilian Weckauf, Palina Rojinski, Dominic Raacke, Tim Oliver Schultz, Günther Maria Halmer, Bruno Grüner. Peter Eberst, Paula Kalenberg, Stephanie Kämmer, Astrid Leberti Mareile Blendl, Lavinia Wilson, Julia Gleich, Luise Gleich, Maya Lauterbach, Matthias Koeberlin, Moritz Führmann.
Schnitt Andrea Mertens, Kamera Andreas Berger, Musik Helmut Zerlett, Produktion Jakob Claussen, Ulrike Putz, Drehbuch Robert Löhr, Regie Wolfgang Groos
Die Filmmusik wurde vom Deutschen Filmorchester Babelsberg eingespielt.
Premiere war am 26. Januar 2020 in der Lichtburg in Essen, der Kinostart in Deutschland und Österreich erfolgte am 6. Februar 2020. Im ORF und im Ersten wurde der Film erstmals am 4. Juli 2022 gezeigt. Am 7. September 2023 kam die Fortsetzung "Enkel für Fortgeschrittene" ins Kino.
Rezensionen Seine „starken Momente“ hat der Film immer dann, „wenn er leise wird und nicht mehr um seine Klischees kreist, sondern genau beobachtet, wie das denn wirklich so ist mit dem Älterwerden. Dann zeige er „eine Gesellschaft, die Ruhe gebrauchen könnte und das auch weiß, aber die niemandem Ruhe gönnt. Auch nicht den Großeltern, die den Kindern das geben, was sie von ihren Eltern nicht bekommen: Gelassenheit und ein offenes Ohr!
Peter Osteried befand auf cineman.ch, dass Enkel für Anfänger „ein lebensbejahender, optimistischer, inspirierender Film“ sei, „der postuliere, dass es für einen Neubeginn nie zu spät“ sei, „wenn man denn genügend Mut dafür habe.“ „Die Konflikte in diesem Film seien sehr nachvollziehbar, querbeet durch alle Handlungsstränge und mit allen Figuren. Sie wirkten dabei niemals überzogen oder ausgereizt, sondern authentisch.
Stefan Klug schrieb auf MOZ.de, dass diese Komödie „Eigen- und Besonderheiten“ unserer „Gesellschaft, mit ihren Vorurteilen und Verurteilungen, starren Denkmustern und vermeintlich richtigen Haltungen gekonnt aufs Korn“ nehme. „Paritätisch“ bekämen „alle ihr Fett weg.
Ein exzellent besetztes Ensemble: Die unterhaltsame Kinoproduktion ist unter anderem mit Günther Maria Halmer, Dominic Raacke, Paula Kalenberg und Nachwuchsdarstellerin Maya Lauterbach auch in den Nebenrollen bestens besetzt:
Mit welcher Leichtigkeit Barbara Sukowa die Regeln des Lebens die wilden Locken entgegenschleudert, ist umwerfend witzig, aber auch nie übertrieben. Auch Maren Kroymann als vom Beige des Alters gelangweilte Rentnerin und Günther Maria Halmer als ihr unsterblich in dieselbe Farbe verliebter Gatte geben ihre Figuren bei allem Witz nie der Lächerlichkeit preis.
Robert Löhr, ein deutscher Schriftsteller, Drehbuchautor, Bühnenautor und Puppenspieler.beweist, dass er seinen Job, die Menschen, versteht. Er ist schließlich auch Mitglied einer Theatergruppe und scheibt auch historischen Romane, sammelt seine Erfahrungen eben nicht am Schreibtisch.
Wolfgang Groos merkt man seine Erfahrung und sein Gespür für Kinder und Jugendliche an, er drehte vor allem Kinder- und Jugendfilme.
Die Produzenten Jacob Claussen und Ulrike Putz begleiten ihre Projekte in allen Stadien der Entstehung und Auswertung sehr eng und im intensiven Austausch mit den AutorInnen, RegisseurInnen, dem Cast, dem Drehteam, den Redaktionen sowie den jeweiligen Verleihpartnern.
Endlich mal wieder ein echt sehenswerter Film, der seine Dramatik endlich mal mit gekonnten Szenen, Szenenwechseln und Kernsätzen schafft und optisch wie auch akustisch vom Zuschauer verstanden wird, der eben nicht in aller Eile schnellen Schnitten mit Leergut hinterherhecheln muß. Der Film transportiert so viel Momente, so viel Gefühl und hat so viel Esprit, das ich mir diesen mindestens noch 1x anschauen muss. Es ist endlich mal keine billig Discounter Stangen-Produktion und zeigt, dass es noch herausragende deutsche Filme gibt, wenn man dafür auch bereit ist etwas mehr als sonst üblich zu zahlen. Großes Kino. Absolut Sehenswert, ein Top 5 Film!
An ... Film-Sets hat sie sich ... geärgert, wer sich heutzutage alles Schauspieler nennt. "Ich habe mit Leuten zu tun, die nicht einen geraden Satz sagen können", sagte die 65-Jährige ("Polizeiruf 110") mit Blick auf manche Dreh-Erlebnisse. "Da muss ich mal sagen: "Was hast du gerade gesagt?" Die nuscheln vor sich hin, haben aber ein Selbstbewusstsein, dass ich denke: "Wow, genial." Das ist ein Grund, warum ich diesen Beruf nicht wirklich mehr so schätze, alles hat sich so verändert."
"Wer ein Schauspieler werden möchte, der geht in eine Schauspielschule, um später Theater zu spielen. Wenn das Fernsehen dann kommt, ist es okay. Aber inzwischen ist es doch so: Ein Topmodel sagt: "Ich bin auch Schauspielerin. Was? Wie? Wo? Hallo?", zeigte sich die 65-Jährige empört. https://www.stern.de/kultur/tv/old-ager-...r-33964124.html
Auch das Nuscheln hat Gründe, einer davon :
In Deutschland gibt es einige Schauspieler, die bei der Aussprache ihrer Texte nuscheln. Dies liegt häufig daran, dass sie nicht genug Zeit haben, ihren Text vor der Kamera auswendig zu lernen. Daher müssen sie den Text häufig ablesen und neigen dazu, dies beim Sprechen zu tun. https://vermietedichreich.de/warum-so/wa...e-schauspieler/
Bei Tatort & Co sind Dialoge oft nur noch schwer verständlich.
Die Ursachen für Verständnisprobleme bei Filmen und Serien entstehen allerdings oft schon während der Dreharbeiten, weil Schauspieler nuscheln oder weil die Dialoge mit verdeckt angebrachten Körpermikrofonen aufgezeichnet werden. In solchen Fällen, räumt Kiefer ein, „ist die beste Technik machtlos“. https://mmm.verdi.de/berufliche-trends/g...guten-ton-71737
Letzteres ist in der Tat ein Problem und ein generelles. Ohne dem weiblichen Geschlecht etwas böses zu wollen, sind aus der "emanzipierten" Sicht die Zeiten eines Mannes vom Schlage Bond, oder Schimanski, oder Kressin sehr dünn geworden. Mit "emanzipiert" meine ich nicht emanzipiert. Da gibt es genügend Beispiele auch in älteren Filmen wie eine Koexistenz von emanzipierten Frauen und "Bond"-Typen positiv möglich ist. Gott sei Dank sind nicht alle Frauen vom Schlage "Ulrike Folkerts" um ein Beispiel zu nennen, die am liebtsten nur Weicheier neben sich hätte. Die Weichenstellung beim Münchner Tatort, zuvor waren es Veigl und Lenz, erfolgte im Januar 1991 mit Silvia Koller in der Redaktion hin zu Batic und Leitmayr, was für ein Vergleich gegen Veigl und Lenz.
Volle Zustimmung. Craig war besser als der farblose Schönling Brosnan. Doch wir befinden uns am unteren Ende der wirklich guten Darsteller. Wer von den farblosen abgenutzten Hollywood-Darstellern soll da noch etwas taugen? Harald Leipnitz, achso geht ja nicht, der wandlungsfähige Christoph Waltz vielleicht schon eher. Thierry Lhermitte, schon zu alt. Heino Ferch, Tobias Moretti. Geht nicht, kommen aus Deutschland. "Upright man" ist selten geworden, ein Opfer der heutigen Zeit "Liberation".
Ja kann ich verstehe, was ich brauche ist Zeit, das hat nichts mit Geld zu tun. Heute war leider ein besonderer S.. - Tag, lauter Wumms und Doppelwumms Probleme. Ich melde mich zeitnah
Ich möchte die anderen Recherchen abwagewartet haben, denn ich habe um Noment und auch in absehbarer Zeit praktisch keine Zeit. Wenn sich keine andere Lösung abzeichnet kann ich versuchen das zu machen. Es handelt sichdann um eine Neuüberspielung. Außerdem muß ich vorwegschicken, das mein alter Beta-Rekorder keine Top-Qualität wie spätere Systeme ablieferte.
Ich hatte ja geschruieben, bevor ich etwas überspiele erst mal zu ergründen, ob es bereits eine überspielte DVD-Aufnahme gibt. Und ob bei der folgenden Aufnahme auch der gewünschte Inhalt dabei ist Meine Beta Nr. 127 Aufzeichnung stammt vom Fr, 28.12.1984 ARD. Lt Angabe der HörZu Laufzeit 105 Minuten.
Sehr Schadem, ein Schauspieler mit einer ganz besonderen Ausstrahlung. Nach seinem gigantischen Auftritt in "Zwei Flugkarten nach Rio", erhielt er nicht umsonst die Rolle in "Reifezeugnis", der neben "Rot, rot, tod" zu den besten der Reihe gezählt wird.
Der "Tatort und Raumpatroullie Regisseur" Theo Mezger ist leider gestorben. Er hat den zweiten Weltkrieg haunah selbst erlebt und war einer der Urväter beim TV. Er wußte aus der Vergangenheit noch viel mehr zu erzählenals er in Gesprächen Preis gab. Schon 2017 sah er etwas voraus, die immerwährende Gefahr durch die Nato und die Aufhetzung von Rußland, was ja nun eingetreten ist. Er gehört zu unseren Zeitzeugen https://doksite.de/de/doku/eigen/368-Int...eur_Theo_Mezger
Nachdem ich zwangsweise auch "Comfort Binge" betreibe, weil annhähernd Null, außer Krimis ohne Ende, neue gute Filmproduktionen im TV laufen, schaue ich mir inzwischen auch Durbridge Mehrteiler an. Dabei wird mir immer klarer, welche Produktionen diese Qualität haben. Ganz vorne ist neben "Der Andere" "Ein Mann namens Harry Brent". Und es ist für mich das mit Abstand beste weil harmonischste Ermittlerdou. Und ich schließe dabei auch Dirk Dautzenberg, der auf mich wie ein kleiner süßer Teddy wirkt, ganz klar mit ein. Peter Ehrlich mit seiner Engelsgeduld und Fairness gegenüber den Menschen wo es sich lohnt, steht deshalb "über den Dingen" und sieht deshalb auch einen Horizont und am Ende auch das Ziel. Die Musik variiert nicht, doch für mich absolut genial und erinnert mich immer wieder an das letzte Anschauen, sprich "Nochmal".