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  • Endlich: Straßenfeger-DVDsDatum10.02.2012 12:13
    Foren-Beitrag von NinaMz im Thema Endlich: Straßenfeger-DVDs

    Mir hat der Erzählstil in der "Insel-Ballade Bei Westwind hört man keinen Schuß" sehr gut gefallen. Die Zeichnung der Rollencharaktäre in Verbindung mit dem Sprachbild war perfekt. Diese Variante wird/wurde ja nicht so oft gewählt. Da macht auch das "Zuhören" Spaß!

  • Endlich: Straßenfeger-DVDsDatum09.02.2012 07:49
    Foren-Beitrag von NinaMz im Thema Endlich: Straßenfeger-DVDs

    Zitat von Georg
    Weil die Frage in einem anderen Thread heute aufgetaucht ist:

    ja, es geht mit der Straßenfeger-Edition weiter. 10 neue Boxen sind geplant.




    Danke Georg, für die Info! Ich freue mich und bin gespannt. Ich habe jetzt alle 40 Feger geschaut :-)))). Mit wenigen Ausnahmen ( aber das ist normal) finde ich diese Edition sehr gelungen und werde "am Ball" bleiben.

  • Straßenfeger EditionDatum08.02.2012 15:21
    Thema von NinaMz im Forum Aktuelle Filme (DVD, K...

    Weiß jemand von Euch, ob die Straßenfeger Edition in diesem Jahr fortgesetzt wird? Ich hoffe, ich habe meine Frage hier richtig platziert.

  • Joachim Kramp verstorbenDatum30.10.2011 18:58
    Foren-Beitrag von NinaMz im Thema Joachim Kramp verstorben

    Eine sehr sehr traurige Nachricht, die mich sehr betroffen macht. Joachim Kramp gehörte zu den freundlichsten Usern in einem Forum. Er wußte auf viele meiner Fragen fast immer eine fundierte Antwort. Er wird fehlen.

  • Zitat von Joachim Kramp
    Wie ich feststellen konnte sind einige Romy-Schneider-Filme noch nie im TV gelaufen bzw. seit den 80ern nicht mehr, noch nicht einmal auf Premiere/ Sky:
    LA CALIFFA
    BLOOMFIELD
    INZEST
    sowie das Meisterwerk DIE GELIEBTE DES ANDEREN mit Maurice Ronet.

    Joachim.
    *Filme bleiben ewig jung!*




    Joachim, Inzest lief 2004 im TV. Wenn ich mich recht erinnere sogar mehrfach. Sobald ich etwas aufzeichne, notiere ich mir immer das jew. Aufzeichnungsdatum dazu. Inzest ist einer der besten Romy Schneider Filme, der geht unter die Haut.

  • So ganz vergessen wurden einige dieser Fernsehspiele nicht.

    Eins Festival hat beispielsweise vor 3 oder 4 Jahren Lydia muß sterben,Haben, Onkel Harry und das Mißverständnis mit Elisabeth Flickenschildt gezeigt, weiter auch Die 12 Geschworenen mit Siegfried Lowitz, für mich die beste Version im Vergleich gerade auch mit der US-Adaption.

    ZDF Theaterkanal zeigt auch hin und wieder einen "alten" TV Krimi.

    Ganz spannend war auch "Der Schwarze Freitag" mit Curd Jürgens, obwohl das in Richtung Dokumentarspiel geht und nicht Krimi.

    Man kann sich nur wünschen, daß redaktionell Verantwortliche in - am liebsten - regelmäßgen Abständen, solche kleinen "Schätzchen" entstauben und zur Ausstrahlung bringen. Gute Sendeplätze ( also nicht die zu nachtschlafender Zeit ) sind ausreichend vorhanden, die unsäglich vielen Tatort - Wiederholungen von 2000-2009 Produktionen könnten zugunsten eines Altkrimis reduziert werden.



  • Das ist eine ganz tolle Idee ! Danke für Deine Mühen bei der Realisierung :-)

    Weitere Vorschläge

    Das Mißverständnis -1966

    http://www.imdb.de/title/tt0347561/


    Vom Hackepeter und der kalten Mamsell - 1973

    http://www.imdb.de/title/tt0780178/



  • TV-Termine im Oktober 2009Datum24.10.2009 14:27
    Foren-Beitrag von NinaMz im Thema TV-Termine im Oktober 2009

    Zitat von chris2005
    Und im ZDFTheaterkanal läuft momentan noch das alte Fernsehspiel "Berliner Antigone" mit Dieter Borsche.

    Chris




    Ich habe es mir schon angesehen und bin begeistert. Donata Höffer aber auch Dieter Borsche mit Glanzleistungen. Diese traurige Geschichte, eine Anlehnung an das antike Drama Antigone von Sophokles,( Schwester beerdigt zum Tode verurteilten Bruder auf einem Invalidenfriedhof und verhindert damit das "Ausplündern der Leiche" in der Anatomie, wo Bruders Leichnam lt. Nazi -Urteil verbracht werden sollte) wird spannend in Rückblenden erzählt und weist eine absolute Glaubwürdigkeit aus. Vor allem Dieter Borsches Spiel, was seine Zweifel am Establishment des Tausendjährigen Reiches betreffen, wird ohne Beschönigung erzählt. Hier werden die zu erwartenden Konsequenzen auf beiden Seiten ( D. Höffer als Angeklagte und Borsche als Richter ) so ausgespielt, daß am Ende das geschieht, was von vornherein festgestanden hat. (Ich will nicht zu viel verraten ).

    Der Borsche Dieter konnte auch ganz anders ! Klasse Leistung

  • MeinungsfreiheitDatum29.06.2009 17:57
    Foren-Beitrag von NinaMz im Thema Meinungsfreiheit

    Bravo Jan

    Ich habe auch geglaubt, etwas an den Augen zu haben, als ich Havis Post las.

    Frau Y. hat sich zudem nicht wirklich demokratisch und ehrlich geegenüber ihren Parteigenossen verhalten. Das war dunkelstes Mittelalter, was im hessischen Landtag vor sich ging in Bezug auf die unrühmliche Koalition.

    Machtgeil war die Dame, das hatte sie monatelang unter Beweis gestellt.

  • Zitat von Joachim Kramp
    Einen Sonntag mal mit Thrillern:
    STORM WARNING/ THE CLEANER/ AKTE X 2/ OPEN WATER/ DEATH RACE 2000 & AUSSER KONTROLLE

    Joachim.



    Hui, das wäre mir sogar für einen Regentag zuviel Glotze . Ich hoffe nur, dass in Deinem Garten auch ein TV Empfang vorhanden ist, damit Du nicht den Sommer verpasst


    Aber ich bewundere Deine Kondition, ehrlich

  • "Film-Steckbrief" *Mitmachen*Datum03.04.2009 19:38
    Foren-Beitrag von NinaMz im Thema "Film-Steckbrief" *Mitmachen*

    Mein(e) Lieblingsregisseur(e):
    Die alle aufzuzählen, würde den Rahmen sprengen

    Meine Lieblingsschauspielerin(nen):
    - Elisabeth FLickenschildt

    Mein(e) Lieblingsschauspieler:
    - Gerd Fröbe

    Mein meist gesehener Film:
    Einer flog übers Kuckucksnest

    Ein maßlos überschätzter Filmklassiker:
    Das Leben des Brain

    Ein Film-Geheimtipp:
    Roadmovie Asphaltnacht (1980)

    Mein bester DVD-Kauf:
    Flug in Gefahr für 7,95 EUro

    Mein größter DVD-Fehlgriff:
    Butler Parker, Diamantendetektiv Dick Donald, Null Uhr 15, Zimmer 9

    Das letzte Buch, das ich gelesen habe:
    Siegfried Lenz - So zärtlich war Suleyken

    Beste(r) Fernsehsender:
    3Sat,ARTE

    Schlimmste(r) Fernsehsender:
    RTL2, SuperRTL, VIVA

    Filme schauen - am liebsten mit...
    viel Zeit
    Kino - Kleines Filmtheater oder Multiplex?
    kleines FIlmtheater

    Eine Filmmusik, die ich mir immer wieder anhöre:
    Lawrence von Arabien, Dr. Schiwago, In der Nacht ( Flickenschildt - Gasthaus an der Themse ) und viele andere mehr

    Hat vermutlich JEDER außer mir schon gesehen:
    Rocky 1- xy; Keinohrhasen

  • 0 Uhr 15 Zimmer 9 (1949)Datum28.03.2009 17:46
    Foren-Beitrag von NinaMz im Thema 0 Uhr 15 Zimmer 9 (1949)

    Absolut treffende Einschätzung. Ich gebe allerdings - gerade auch wegen der schlechten Akkustik nur 1 von 5 Punkten. Der angekündigte Spannungsbogen fiel - meiner Meinung nach - ins Wasser.

    Als Produzent wird Heinz Rühmann ausgewiesen. Hat er nicht mit seiner Produktionsfirma Schiffbruch erlitten und musste jahrelang Schulden tilgen?

  • FILMKURIER - Wer kennt sich aus?Datum09.03.2009 20:46
    Foren-Beitrag von NinaMz im Thema FILMKURIER - Wer kennt sich aus?
    Rechteinhaber ist meines Wissens Christian Unucka, 85242 Hebertshausen. Evtl. kannst Du dort Antworten auf Deine Fragen erhoffen.


    http://www.unucka.de funktioniert nicht, versuche es über die Postanschrift.
  • Flug in Gefahr (Fernsehfilm BRD 1964)Datum05.03.2009 12:33
    Thema von NinaMz im Forum Film- und Fernsehklass...

    Ich habe heute die Mitteilung v. Amazon erhalten, dass der Film Flug in Gefahr mit Hanns Lothar ab sofort vorbestellbar ist.

    Voraussichtlicher VÖ-Termin 27.03.2009, der Preis wird mit 7,99 Euronen angegeben.

  • Sonntags-TatorteDatum04.03.2009 09:09
    Foren-Beitrag von NinaMz im Thema Sonntags-Tatorte

    Ein kleiner Nachtrag:

    Selbstredend kann man die "Beschaulichkeit" der Falllösung in alten Folgen absolut nicht in aktuelle Fälle einwirken lassen. Heute wühlt ja niemand mehr in Karteikästen oder Zeitungsarchiven, sucht eine intakte Telefonzelle oder stellt Hiwis ab, die mühsam Fingerabdrücke vergleichen. Heute gibt es Handy´s, elektr. Datenbanken und DNA, so dass früher oder später zweifelsfrei jemand als Täter ermittelt werden kann.


    Mir fehlt dennoch in den aktuellen oftmals die Logik und damit ein gewisser Spannungsaufbau.

  • Sonntags-TatorteDatum04.03.2009 08:45
    Foren-Beitrag von NinaMz im Thema Sonntags-Tatorte

    Zitat von Havi17
    [quote="Fabi88"]Wenn man die "Weiterentwicklung" des Tatorts kritisch verfolgt, ist das leider so beabsichtigt´. Kommissare, welche nicht in das Klischee passen wurden leider sehr unsanft ausgegliedert. Verantwortlich dafür sind einzig die Redakteure, das hat überhaupt nichts mit den Drehbüchern zu tun, abgesehen davon daß ich mir heute so manchen guten alten Drehbuchautor wünschen würde.


    Ich möchte als Uralt-Fan des Tatortes doch mal zwei Sätze mitteilen.

    Ursprünglich war um das Wort "TATORT" eine Reihe entstanden mit losen Folgen und Ermittlern. Nach 2-4 Folgen wurde der Begriff "TATORT" als festes Format geführt, wobei der WDR und der NDR hier federführend waren. Die anderen Sendeanstalten kamen erst später hinzu. Hinzu kam die Auswahl der Ermittler, die zu Beginn allesamt aus dem Kino kamen und reichlich bekannt waren. Beispielsweise: Walter Richter/Trimmel, Sieghardt Rupp/Kressin, Hansjörg Felmy/Haferkamp, Dieter Eppler/Liersdahl. Weiter wurden Schauspieler/Schauspielerinnen verpflichtet, die ebenfalls aus dem Kino bestens bekannt waren. Um den "Tatort" (wortwörtlich) wurde eine Handlung gewoben, deren Logik ich heute in den neuen Folgen zu 70% vermisse.

    Diese Art der Krimiunterhaltung wurde vom Zuschauer mit sehr hohen Einschaltquoten angenommen ( wie auch es fast zeitgleich bei den Serien Der Kommissar, Stahlnetz, Der Alte u.a. gehandhabt wurde).

    Niemand brauchte abends mehr aus Puschen ins Kino um Felmy zu sehen, sondern schaltete das 1. oder 2.Programm ein und wurde vorzüglich bedient, mit excellenten Haupt- und Nebendarstellern sowie einer spannend unterhaltsamen Krimistory. Aus heutiger Sicht stellen die Tatort-Folgen 1-100 tolle Zeitzeugnisse dar, die zu Unrecht in den Archiven verstauben.

    Irgendwann war dann jede TV Anstalt am Tatort beteiligt und die Ausstrahlungen erfolgten schon inflationär. Was früher alle 4 Wochen ( oder alle 6 Wochen )zur Abendunterhaltung gehörte, lief plötzlich im wöchentlichen Wechsel. Nun ist es heute so, dass wir diese Folgeninflation am Sonntag noch heute haben, allerdings soweit gesteigert, dass unter der Woche in den Dritten ( seit einigen Monaten auch wieder im Ersten am Freitag ) mindestens 10 Tatorte wiederholt werden. Was mich daran ärgert, dass die alten FOlgen weiterhin im Archiv ihr Dasein fristen. Da muß schon ein "Altstar" versterben, dass jemand in die Mottenkiste greift und eine alte Folge zu Ehren des Verstorbenen zeigt. Dies war bei Erik Schumann ( als K. Greve ) der Fall, beim Haferkamp natürlich, aber ärgerlicherweise weder bei Dieter Eppler ( verst. 2008 ) oder beim Kommissar Lutz ( Werner Schumacher, verst. 2004).

    Von mir aus kann der Tatort täglich irgendwo als Wiederholung laufen, egal ob es Folgen aus den 70er Jahren oder den 2000er sind.

    Die neueren Tatorte sind nicht alle schlecht, hier ärgert mich allerdings, dieses Aufrüschen der Ermittlerfiguren ( Dellwo/Sänger, Keppler/S. Thomalla, Borowski, Lürsen). Diese von mir genannten sind unglaubwürdige Spielfiguren und langweilig dazu. Das ist natürlich meine Meinung. Zum Glück gibt es noch Batic und Leitmayr in München oder den Freddy Schenk aus Köln. Auch hier gibt es völlig misslungene Folgen, aber die gab es natürlich auch in den ganz alten Folgen. Mir stoßen solche Nebenstränge wie dieses Glückspiel beim letzten Odenthal-Tatort mächtig auf. Oder die ständigen persönlichen Schicksalschläge einiger Ermittler, die wirklich haarsträubend sind ( Frau SÄnger ). Da ist mir der klitzekleine Nebenstrang mit Hinweis, dass Freddy Schenk Opa wird und gut ist, lieber, als die Verschwendung von Sendezeit für Problembewältigungen des Ermittlers, abseits vom eigentlich Fall.

    Ich wünsche mir, dass Drehbuchautoren mal wieder einen Mord im Mietshaus, im Park oder am Fließband eines Autoherstellers aufgreifen, ohne dass gleich alle Brennpunkte, aktuelle Themen darin verwurstet werden. Der klassiche Mörder und dessen Überführung hat was. Und noch eine kleine Bitte, ohne Gerichtsmediziner, die gehen mir auch zunehmend auf den Senkel. Für so was gibts Formate, mehr als ich ertragen kann.

  • Bis zum Dschungelcamp werde ich mir die Zeit mit "Anders als Du und Ich" vertreiben. Bin schon gespannt. Ein Film, den ich bisher noch nicht gesehen habe.

  • Ich fand van Bergens ureigene Darstellung auch höchst interessant. Jedes Ding ( auch ein schlimmes ) hat zwei Seiten. Sie ist sich damals wie heute über das Ausmaß bewußt. Sie scheint diesen Mann sehr geliebt zu haben und hat sich im Dschungel beispielsweise verbeten, dass das Opfer "Idiot" genannt wird. Fand ich total klasse.
    Den Prozeß konnte man damals ja bis ins Detail ( wenn ich mich richtig erinnere, war das Dank RA. B. aus M. )verfolgen.
    Von Ingrid van Bergen habe ich in all den Jahren niemals Äußerungen zu den Geschehnissen vernommen.

    Aber was solls, sie ist recht cool im Dschungel, zudem sympathisch und vor allem ehrlich und ganz direkt.
    Diese Staffel liegt - auch durch I.v.B. - jenseits des Klamaukpegels, auch wenn Zietlow und Bach noch so böse lästern. Bis auf Bond und Siegel ist das eine nette Truppe. Wenn die beiden ausgeschieden sind, wirds für den Zuschauer langweilig. Vermute ich mal.

    Man sollte diesem Format mal 5 Jahre "große Pause" gönnen, ein Verschleiß macht sich doch bemerkbar.
    Ich werde aber bis zum Ende schauen und das mit Riesenspaß.

  • Zitat von Joachim Kramp




    Früher war auch nicht alles rosig. Ich kann mich noch gut daran erinnern, dass Sendungen, wenn die Zeit abgelaufen war einfach abgeschaltet wurden. (Hier war nur Kulenkampf die berühmte Ausnahme sowie später Sportstudio im ZDF.) Und erst mit Frank Elstners "Wetten da?" wurde es langsam gelockert. Heute würde kein Sender irgendjemand abschalten nur weil er überzieht. Und solche Beispiele von "negativen Denken" gab\'s früher genügend - hier sei auch einmal Onkel Lou mit "Der Goldene Schuß" erwähnt - nur weil er eine Freundin hatte, wurde er kurzfristig von Vico Torriani ersetzt - etc., etc., etc.


    Joachim.



    Da stehe ich voll hinter Dir und möchte noch ergänzen, dass nicht nur Überziehungen nicht geduldet wurden, nein, auch unliebsame Produktionen ( Beispiel Wildwechsel )wurden von einigen Sendern einfach nicht ausgestrahlt. Ich glaube, der BR war da ganz vorne.
    Willkür gabs immer. Durch die Sendervielfalt heute summieren sich natürlich diese Merkmale. Und eines stimmt auch, war früher nix in der Glotze, blieb diese aus, so einfach war das. Sogar ohne Fernbedienung, die es auch nicht gab.
    Im Radio liefen alternativ ausgezeichnete Hörspiele, es gab ne Menge Hitparaden aller Genre, soziale Kontakte wurden intensiver gepflegt.
    Wie oft läuft abends das TV im Hintergrund, obwohl wir anderen Tätigkeiten nachgehen ?

    Weitere kleine Anmerkung zum Threaderöffner: JA, ich schaue das Camp, es ist so schön schrill und zeigt MIR, wie normal ich gestrickt bin. Dafür bin ich dankbar .
  • Zitat von Havi17
    Solang die Sterne glühn / Zirkuskinder : Mit Heidi Brühl, Hans Moser, Josef Meinrad,
    Gerhard Riedmann, Fritz Eckhardt. Regie : Franz Antel.

    Ein Spielfilm über Arm und Reich, Solidarität unter Kindern - den Bürgern eines Dorfes,
    und die Macht der unbeeinflussten Presse. Dieser Spielfilm wirkt heute utopisch - So kann
    man sich die Vorgänge um eine verarmte Artistenfamilie heutzutage in der zunehmenden
    Gleichgültigkeit praktisch nicht vorstellen, insofern ein Zeitdokument, daß zum Denken
    anregt. Sehenswert.


    Havi, da muß ich Dir aber widersprechen.

    Das ist ein zugegeben netter, seichter Unterhaltungsfilm, jedoch ohne inhaltlichen Anspruch. Nicht mehr und nicht weniger. Ein Zeitdokument sieht für mich anders aus. Zu dieser Zeit wäre auch real der Zirkus ( und andere Formen ) mit allem Drum und Dran vertrieben worden und zwar auch mit Mitteln, die heutzutage mit großen Protesten verbunden wären.
    Kein Bürger einer Kleinstadt hätte sich, wie im Film geschildert, stark gemacht für Leute, die im Wohnwagen/Zelt und von der Hand in den Mund leben. Zur Wirtschaftwunderzeit gabs dafür keinen Platz und kein Verständnis.

    Die im Film geschilderte "Protestaktion" der Bevölkerung ist der Märchenwelt entliehen.

    Lieber Gruß
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