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  • "Der unheimliche Mönch" bekommt von mir vier Punkte. Er ist einer der wirklich guten Wallace-Filme, und er ist für mich der letzte wirklich gute Wallace-Film, aber er schafft es in meiner Gunst nicht ganz in die Klasse der Spitzen-Wallace-Filme, zu denen ich "Das Gasthaus ..." und "Die toten Augen ..." zähle.

    Punkten kann der Film vor allem mit seiner klassischen Gruselatmosphäre, zu der natürlich auch die Figur des Mönchs selber beiträgt. Gelungen auch die Überraschung, die unter der Kapuze steckt und mit der ich nicht gerechnet hatte - und mit der ich, trotzdem sie atypisch ist, kein solches Problem habe wie etwa mit Karin Dors Rolle in "Zimmer 13". - Sehr gut macht auch Siegfried Lowitz seine Sache.

    Harald Leipnitz halte ich zugute, dass er einen, im Rahmen der Möglichkeiten, eigenen Inspektor entwickelt und keine bloße Kopie von Drache oder Fuchsberger abliefert. Dass er mir in der Heldenrolle trotzdem nicht gefällt, steht auf einem anderen Blatt; für mich ist Leipnitz eben eher der Schurkentyp. Das würde ich dem Film also als Minus anrechnen.

    Aber, wie gesagt, 4/5 gebe ich dem Film, ohne zu zögern.

  • Bewertet: "Neues vom Hexer" (1965, 19)Datum11.07.2005 09:45

    Ich hab mir den Film jetzt extra wieder einmal angesehen, um ihn unter diesem frischen bzw. aufgefrischten Eindruck beurteilen zu können und es nicht aus der bloßen Erinnerung heraus tun zu müssen - und, siehe da, das ist ihm zugute gekommen: So bekommt "Neues vom Hexer" nämlich (gute) drei von fünf Punkten, andernfalls wär's wohl einer weniger gewesen.

    Der Film krankt für mich eigentlich nur an einer Sache: seiner Auflösung nämlich. Die Idee mit dem verschollenen Bruder, der unvermittelt wieder auftaucht, ist einerseits abgedroschen und wirkt andererseits aus dem Hut gezaubert und ist damit schlicht unbefriedigend für den Zuschauer eines "whodunnit" und außerdem zu wallace-untypisch.

    In allen anderen Kategorien kann "Neues vom Hexer" aber durchaus punkten: Die Besetzung ist fast durchgängig klasse (und wo sie es nicht ist, liegt sie zumindest noch gut im Schnitt). Das Drehbuch nutzt die Tatsache, dass der Zuschauer nun ja weiß, wer der Hexer ist (Deltgen nämlich, den ich übrigens gern öfter mal bei Wallace gesehen hätte), geschickt aus und spielt schön damit, anstatt zu versuchen, die Tour aus dem ersten Film noch einmal zu probieren (das wäre sicher in die Hose gegangen). Die Atmosphäre ist solide, und wenn Kinski Harfe spielt, "Noch einen Wunsch, Mylady?" säuselt und dann auch noch im Speiseaufzug stirbt, dann ist DAS für mich Wallace, wie er sein soll.

    Weil aber Wallace in erster Linie Krimi sein soll und in einem Krimi die Auflösung wichtig ist, reißt das Kränkeln in diesem Punkt den ganzen Film für mich aufs (obere) Mittelmaß runter.

    Kein schlechter Wallace also, aber an den ersten "Hexer" und Klassiker wie "Die toten Augen ..." oder "Das Gasthaus ..." kommt er nicht ran.

    P.S.: Ganz und gar nicht lustig, sondern nur nervig und blöde finde ich übrigens solche "Späßchen" wie die Szene, in der Deltgen und Arent mal eben einen Blick in die Romanvorlage werfen, oder den Schluss, als Drache direkt in die Kamera spricht und quasi einen dritten "Hexer" ankündigt (was ja im Nachhinein nur um so peinlicher wirkt, weil es zu dem - leider? - nicht kam).

  • Bewertet: "Das Verrätertor" (1964, 18)Datum02.07.2005 18:32

    "Das Verrätertor" ist ein schlechter Edgar-Wallace-Film - und leider noch nicht mal ein guter Durchschnittskrimi, weil er selbst dafür zu langweilig ist. Ich glaube, ich habe den Film allenfalls dreimal gesehen, zuletzt jedenfalls in der DVD-Version, und jedesmal musste ich mich wirklich zwingen, bis zum Ende durchzuhalten (wobei ich beim letzten Mal dem "Drang", irgendwas anderes nebenher zu machen, schon nicht mehr widerstehen konnte und die Spülmaschine ausräumen ging).

    Das größte Manko des Filmes ist es, dass ihm das "Wer war's?"-Element fehlt, das für mich einer der Grundbausteine eines Wallace-Films ist, egal, ob der nun anderweitig gut oder schlecht ist. Ich will (bzw. wollte; inzwischen erinnert man sich als Fan ja doch meist an den Täter) bei einem Wallace als Zuschauer eben mitraten, wer am Schluss als Bösewicht entlarvt werden könnte (mitknobeln war ja in den meisten Fällen eher nicht möglich, weil es in der Regel an Hinweisen fehlte, die sich aus der Story an sich oder der Handlungsweise des Täters ergeben hätten). Das ist für mich das A und O bei Wallace. Und "Das Verrätertor" konnte damit nicht aufwarten.

    Leider fehlt es dem Film aber auch anderweitig an Spannung, er ist "normalen" Krimis und Gangsterfilmen seiner Zeit weit unterlegen, in vielerlei Hinsicht. Und da reißen auch Arents und Kinski nichts mehr.

    Ja, sicher, es gibt wohl noch schlechtere Wallace-Filme, vor allem in der späteren Phase; aber "Das Verrätertor" kriegt von mir trotzdem nicht mehr als einen Punkt. Ich find' den Film eben einfach nur sch... ;-)

  • Bewertet: "Der Hexer" (1964, 17)Datum27.06.2005 10:12

    Sieht ja ganz so aus, als ob "Der Hexer" polarisiert wie (bislang) kein anderer Wallace-Film. Das erstaunt mich - aber es ist natürlich auch sehr interessant, zumal hier in diesem Rahmen, wo jeder seine Meinung auch begründet. Bin jedenfalls sehr gespannt, was da noch kommt! :-)

  • Bewertet: "Der Hexer" (1964, 17)Datum27.06.2005 02:20

    Für mich DER Wallace-Film, auch wenn ihm die typischen "Grusel-Elemente" fehlen.
    Ich finde ihn spannend und die Auflösung überraschend - und wie sehr sich mir der Film eingeprägt hat, zeigt sich auch daran, dass ich über die Jahre, also seit ich den Film in den 70ern zum ersten Mal sah, nie vergessen habe, wer am Schluss als Hexer entlarvt wird. (Gegenbeispiel: Wer's in "Neues vom Hexer" war, weiß ich heute schon wieder nicht mehr - obwohl ich den Film vor ein paar Wochen erst wieder gesehen habe ...)

    Unter dem Gesichtspunkt dieser Auflösung ist es meiner Meinung nach übrigens auch durchaus vorstellbar, dass der Hexer "hinter der Maske" von Heinz Drache stecken könnte. Wobei noch dazu kommt, dass ich es damals gar nicht als so selbstverständlich ansah, dass z. B. Drache oder Fuchsberger keine Bösewichter sein können. Da war ich mit den Strickmustern der Reihe noch nicht so vertraut, und daher schien mir alles möglich, was die Identität des Täters angeht. Drache kam in seiner Rolle für meine Begriffe durchaus ein bisschen zwielichtig rüber.

    Gut gefällt mir auch das Zusammenspiel bzw. die Konstellation Fuchsberger/Drache/Lowitz, Eddi Arent hat hier eine sehr gute Rolle, überhaupt finde ich die Besetzung insgesamt sehr, sehr gut.

    "Der Hexer" steht für mich persönlich synonym für die Wallace-Filme, auch wenn er, wie gesagt, sooo typisch gar nicht ist. Aber er hat mich beim ersten Mal einfach tief beeindruckt, und dieser Eindruck ist bis heute nicht verwischt; soll heißen, ich kann mir den "Hexer" heute immer noch ansehen und fühle mich gut unterhalten - was ich von manchen anderen Wallace-Filmen nicht behaupten kann.

    "Der Hexer" - für mich ein ganz klarer 5/5-Kandidat! :-)

  • Für mich einer der schlechtesten Wallace-Filme überhaupt, der mich einfach nur gelangweilt hat und von dem mir einzig das nervige und hier schon erwähnte Geblinke und Gepiepse in der Gruft wirklich in Erinnerung sind.
    Müsste ich dem Film mit Gewalt etwas Gutes abgewinnen, fiele mir nur ein, dass die Zwielichtigkeit der Rolle von Jimmy Flynn ganz gut herausgearbeitet und mithin interessant war.
    Trotzdem habe ich für "Die Gruft ..." nur einen von fünf Punkten übrig.

    P.S.: Dass dieser Film in meiner Gunst so weit unten rangiert, könnte auch daran liegen, dass ich ihn nicht aus den Siebzigern kenne, sondern erst später zum ersten Mal gesehen habe. Damit fehlt ihm mein persönlicher "Nostalgie-Bonus", den andere Filme wie etwa "Die Tür mit den sieben Schlössern" genießen, die unter anderen Umständen vielleicht auch schlechter abschneiden würden.

  • Bewertet: "Zimmer 13" (1963/4, 15)Datum13.06.2005 06:54

    Für mich einer der schlechteren Wallace-Filme.
    Zum einen fehlt mir die an diesem Punkt der Serie längst typisch gewordene Wallace-Atmosphäre, die "zwei Storys zum Preis von einer" sind mir im Gegenzug zu viel.
    Dass eine Sympathieträgerin wie Karin Dor am Schluss als Killerin präsentiert wird, ist ein weiterer Minuspunkt: Von einem Hitchcock lass ich mir so einen Dreh gefallen, in einem Wallace-Film erwarte ich anderes. Da mag man mir nun vorwerfen: "Na, sei doch froh, dass es mal was anderes ist." Aber da halte ich eben dagegen, dass ich an einen Wallace-Film ganz bestimmte Erwartungen stelle und die eben auch erfüllt sehen möchte.
    "Zimmer 13" bekommt von mir zwei von fünf Punkten - der Ein-Punkt-Wertung entgeht der Film nur deshalb, weil später in der Serie noch schlechtere kommen. ;-)

  • Bewertet: "Der schwarze Abt" (1963, 13)Datum09.06.2005 07:57

    Am "Abt" gefällt mir zum einen die Musik, die schon fast Ohrwurm-Qualität hat, und zum anderen war er auch einer meiner ersten Wallace-Filme, der sich mir so eingeprägt hat, dass er mir vom Titel her als Erster einfällt, wenn ich "Edgar-Wallace-Film" höre.
    Inhaltlich bzw. als Film im eigentlichen Sinne lässt er natürlich viele Wünsche offen. Die Idee mit dem guten und dem bösen Abt verwässert den Brei, und irgendwie interessiert's einen letztlich gar nicht mehr, wer denn nun unter der Kapuze des bösen Abtes steckt. Spannend ist der Film also nicht, aber: Atmosphäre hat er. Dieter Borsche kommt auch gut. Und Joachim Fuchsberger zur Abwechslung mal so ein bisschen ins Zwielicht gerückt, das hat für mich auch ganz gut funktioniert.
    Ich sag mal: Durchschnitt, also 3/5.

  • "Das indische Tuch" ist für mich einer der Wallace-Filme, die mir früher, vor ca. 30 Jahren, als ich sie zum ersten Mal sah, sehr gut gefielen, diesen Eindruck über die Jahre aber nicht aufrechterhalten konnten.
    Das Prinzip der zehn kleinen Negerlein mag originell sein, wenn man als Zuschauer oder Leser zum ersten Mal damit konfrontiert wird, aber dann hat es seinen Reiz auch schon verspielt. Damit kann "Das indische Tuch" also schon mal nicht punkten.
    Langeweile verbreitet auch das begrenzte Setting. Wenn man damit seitens der Macher klaustrophobische Atmosphäre erzeugen oder unterstreichen wollte, dann ging dieser Versuch zumindest bei mir ins Leere; dazu war die Kulisse dann doch zu uninteressant, zu wenig beeindruckend.
    Gags wie den "Inspektor Fuchsberger" oder vor allem die "Schlusspointe", die Erbschaft an Edgar Wallace gehen zu lassen, finde ich nicht witzig, sondern albern und peinlich, vom Ende fühle ich mich sogar verarscht, sorry.
    Einzig die gute bis solide Besetzung rettet diesen Film in meiner Gunst vor einer Ein-Punkt-Wertung, und so kommt er mit 2/5 gerade noch mal so davon. ;-)

  • Bewertet: "Der Zinker" (1963, 12)Datum30.05.2005 08:13

    Ein ordentlicher Krimi mit außerordentlich guter Besetzung. In Erinnerung bleiben vor allem Windeck und Kinski, obwohl ich die "Tierszenen" mit ihm schon beim ersten Sehen des Filmes in den Siebzigern (und da war ich noch ein Jungspund) als ziemlich dröge empfand. Die "Tötungsart" fand ich seinerzeit allerdings genial, da war ich für solche "Gimmicks" halt noch zu begeistern.
    Unter Einbeziehung des Nostalgiefaktors geb ich dem "Zinker" (gute) drei von fünf Punkten.

    P.S.: Da fällt mir noch ein - in den Achtzigerjahren machte ich mal Praktikum in einem Jugendwohnheim. An einem der Abende, die ich dort zubrachte, lief "Der Zinker" im Fernsehen, und ich durfte mit dem Segen des Hausherrn den Leuten, die sich den Film gerade ansahen, die Spannung versauen, indem ich über die Haussprechanlage durchsagte: "Hello, hier spricht Edgar Wallace ... und Frank Sutton ist der Zinker!" Ha, was hammer gelacht ...

  • Einer der allerbesten Wallace-Filme, gar keine Frage, weil eben, wie hier schon mehrfach gesagt, einfach alles da ist, zusammenpasst und rund und perfekt ist, angefangen von der Besetzung über die Atmosphäre bis hin zur Story und ihrer überaschenden Auflösung.
    Fünf von fünf Punkten - mindestens! :-)

  • Einerseits ist dieser Film völlig überfrachtet: Man hat den Eindruck, es wurde auf Teufel komm raus alles hineingepackt, was man für einen Gruselkrimi als passend erachtete, und all diese Elemente hat man nicht wohl dosiert eingesetzt, sondern davon reingepumpt, was das Zeug hält. Unter diesem Gesichtspunkt wirkt "Die Tür ..." wie Flickwerk.
    Andererseits hat der Film bei mir allerdings einen Riesenstein im Brett, weil er sozusagen mein "Schlüsselerlebnis" war in Sachen Wallace. "Die Tür ..." war damals in den Siebzigern entweder DER erste oder zumindest EINER der allerersten Wallace-Filme, die ich bei ihrer Ausstrahlung im ZDF gesehen hatte, und er prägte meine Liebe für und meine Auffassung der Edgar-Wallace-Verfilmungen wohl wie kaum ein zweiter. Und deshalb finde ich den Film heute noch, völlig subjektiv freilich, richtig klasse und seh ihn mir immer wieder gerne an. Obwohl die Szenen in Stalettis Labor z.B. heute natürlich etwas lächerlich wirken, aber damals - ich müsste zehn oder elf gewesen sein, als die Filme seinerzeit dienstags und/oder donnerstags um 19.30 Uhr und samstags um 20.15 Uhr im Fernsehen liefen - fand ich das irrsinnig gruselig, und speziell "Die Tür ..." hatte einen großen (und zumindest indirekten) Einfluss auch darauf, was ich heute beruflich tue.
    In diesem Fall möchte ich deshalb zwei Wertungen vergeben: nämlich subjektive 5/5 und "objektive" 3/5 Punkte.

  • Für mich kein richtiger Wallace-Film, weil eben so gut wie alles, was Wallace-Filme für mich ausmacht, fehlt. Dazu kommt noch, dass keine Spannung aufkommen will und die Story mein Interesse nicht weckt.
    Meiner Meinung nach einer der schlechtesten Beiträge der Reihe. Und deshalb nur ein Punkt von fünf möglichen.

  • Die "Gräfin" zählt auch für mich zu den schlechteren Wallace-Filmen.
    Die typische Atmosphäre ist zwar da, doch die allein macht fehlende Spannung nicht wett.
    Und ich kann das aufgesetzt theatralische Gehabe von Lil Dagover, dieses Überdramatische, dieses Herumgefuchtel- und gewedel mit den Armem so gar nicht haben. Hat mich letzthin beim "Wiedermalansehen" des Filmes derart genervt (und mehr als zuvor, soweit ich mich erinnern kann), dass ich Mühe hatte, bis zum Schluss dranzubleiben.
    2/5 - nur Klaus Kinski rettet den Film vor einer 1-Punkt-Wertung meinerseits.

  • Da ging's mir also nicht als Einzigem so!
    Als ich den "Fälscher" nämlich zum ersten Mal sah (in den Siebzigern), gefiel er mir überhaupt nicht, vor allem, weil der "typische Wallace-Bösewicht" fehlt und sich mithin der Schwerpunkt ein gutes Stück weg vom Grusel und hin in Richtung Krimi verschiebt. Und damals war mir die Gruselatmosphäre inkl. entsprechendem Täter einfach wichtiger als die Krimihandlung als solche.
    Heute, rund 30 Jahre später, sieht das freilich anders aus, und der "Fälscher" ist ein sehr schönes Beispiel dafür. Soll heißen, der Film steht mittlerweile auch sehr weit oben in meiner "Wallace-Gunst", was vor allem am hervorragenden Spiel und der doch sehr undurchsichtigen Rolle von Hellmut Lange liegt, wie überhaupt die etwas zurückgeschraubte Gruselatmosphäre durch das stärkere Augenmerk auf das Schauspielen der Mitwirkenden wettgemacht wird.
    Ein Film, den ich mir gerne wieder einmal ansehe, und dem ich heute wenigstens vier von fünf Punkten gebe.

    Schade übrigens, dass dies der einzige Wallace-Auftritt von Lange war.

  • Ja, macht doch bitte mal wieder langsam hier, d.h. neue Bewertungs-Threads nur im Wochenrhythmus eröffnen.
    "Das Geheimnis der gelben Narzissen" bekommt von mir auch nur einen von fünf Punkten. Das Hauptmanko sehe ich auch im Fehlen der typischen Wallace-Atmosphäre. So ist das nur ein schlechter Krimi, der mich nicht packen konnte; es fiel mir sogar schwer, den Film bis zum Ende "abzusitzen".
    Ich will mich nicht festlegen, ob es der schlechteste Wallace-Film ist, aber auf jeden Fall gehört er zu den schlechtesten.

  • Für mich einer der besten Wallace-Filme, weil hier IMHO zum ersten Mal alle Stilmittel etc., die "im Volksmund" einen Wallace-Film ausmachen, optimal eingesetzt und genutzt wurden. Außerdem prägte Joachim Fuchsberger hier seine Inspektoren-Rolle. Weiteres Plus: Kinski! Und nicht zu vergessen: Ady Berber, der für mich auch ein bisschen zum "Wallace-Markenzeichen" geworden ist.
    Kurzum: einer der typischen Wallace-Streifen - und davon wiederum einer der allerbesten. 5/5.

  • Der große Edgar Wallace Grand-PrixDatum15.04.2005 02:13

    Ich muss mich bei dieser Abstimmung fairerweise enthalten, weil ich noch gar nicht alle Farb-Wallace-Filme kenne. Inzwischen habe ich zwar alle acht DVD-Editionen, aber ich leg da nun auch keinen "Farb-Marathon" ein. ;-)
    Ein andermal vielleicht. :-)

  • Bin auch dafür, die Fünf-Punkte-Skala beizubehalten.
    Detailiertere Differenzierungen dazu kann man doch begleitend in Worte kleiden. Das finde ich viel interessanter, als bloße Zahlenkolonnen zu studieren. Und diese "Bewertungsserie" ist doch auch ins Leben gerufen worden, damit die Bewerter ihre Meinung zum betreffenden Film ein bisschen ausformulieren, oder?

  • Kann meinem Vorredner eigentlich nur zustimmen: Auch mir ist dieser Film zu langatmig, zu albern, und der titelgebende Bogenschütze wirkt nicht bedrohlich, sondern (bl)öde, und es interessierte zumindest mich letztlich gar nicht mehr sonderlich, wer sich hinter der Maske verbirgt. Diese Minuspunkte reißen für mich auch die Schauspieler nicht mehr raus. Deshalb nur zwei von fünf Punkten.
    (Erstaunlich für mich übrigens, dass sich meine bisherige Meinung zu fast allen Wallace-Filmen beim jetzigen Wiedersehen auf DVD ändert. Viele der Filme, die ich bislang für meine Favoriten hielt - basierend auf Eindrücken, die teils über 20 Jahre alt sind - schneiden heute in meiner Gunst schlechter ab, während andere mir heute deutlich besser gefallen als damals.)

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