Einen letzten Teil habe ich noch auf Lager von unserer Berlin-Tour im April: Nachdem unser Ausflug in Richtung Wannsee wegen des Wetters und einiger zeitlich unpassend gelegenen Brückenbauarbeiten ins Wasser gefallen war, zogen @greaves und sein Kumpel nochmal auf eigene Faust los, um zwei sehr unterschiedliche Drehorte abzulichten. Der eine liegt mitten im Grunewald: In „Der Hund von Blackwood Castle“ fährt der Krankenwagen mit der Leiche des von Hans Söhnker gespielten Anwalts an einer Sandgrube vorbei. Solche Drehorte abseits von Bebauung sind immer schwierig nachzuvollziehen; auch hier zeigen sich deutliche Veränderungen gegenüber dem Zustand im Film.
Nicht im, sondern in Grunewald, genauer gesagt in der Brahmsstraße 10, fanden Dreharbeiten zu „Der Mann mit dem Glasauge“ statt. Das heute als Schlosshotel Grunewald betriebene 5-Sterne-Haus hat nichts von seinem hochherrschaftlichen Charme eingebüßt – die Hotellobby stand 1968 überzeugend als Domizil der strengen Lady Sheringham ein; im Film kann man ebenfalls einen Blick in das benachbarte Kaminzimmer erhaschen.