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 Film- und Fernsehklassiker international
Giacco Offline



Beiträge: 2.499

22.05.2023 12:13
Überfall (1967) Zitat · Antworten

ÜBERFALL - (ROBBERY)
(Video-Titel: Millionen-Raub)
GB (1967) - R: Peter Yates - DE: 14.6.1968 - FSK 12 - V: Paramount
Darsteller: Stanley Baker, Joanna Pettet, William Marlowe, James Booth, Frank Finlay, Barry Foster, George Sewell, Clinton Greyn, Patrick Jordan



Mit der Beute aus einem dreisten Raubüberfall finanziert Gangsterboss Paul Clifton seinen großen Coup. Er stellt ein Experten-Team zusammen, um den Postzug, der nachts von Glasgow nach London unterwegs ist, zu stoppen und auszurauben. Dazu hat er einen minutiösen Plan ausgearbeitet, der nur noch in die Tat umgesetzt werden muss.

Die Handlung des Films basiert zwar auf dem großen Postzug-Überfall von 1963, doch um keine Persönlichkeitsrechte zu verletzen, sind die Filmfiguren nicht mit den tatsächlichen Zugräubern identisch. Während sich die Details der Überfall-Sequenz anhand von Gerichtsakten an den realen Vorgängen orientieren, ist alles andere mehr oder weniger Fiktion.
"Robbery" wurde Anfang 1967 komplett vor Ort gedreht und beginnt mit einer eindrucksvoll in Szene gesetzten Verfolgungsjagd. Das "Swinging London" von damals liefert die Kulisse und spiegelt ein wenig das Lebensgefühl jener Zeit wider. Die Fotografie beschränkt sich auf das Wesentliche, was dem Film eine nüchtern-dokumentarische Note verleiht. Stanley Baker, hier als Mastermind, macht seine Sache wie immer vorzüglich. Auch die verschiedenen Typen, aus denen sein Team besteht, wurde mit ausgezeichneten Darstellern optimal besetzt. Daneben überzeugt James Booth als Inspektor, der die Bande jagt. Johnny Keating, zuständig für die Musik, hat ebenfalls eine lobende Erwähnung verdient. Dem Regisseur Peter Yates ebnete "Robbery" den Weg nach Hollywood, wo er anschließend "Bullit" mit Steve McQueen drehen durfte.

"Nüchtern-kühle Verfilmung des legendären englischen Postraubs von 1963. Die auf die üblichen Krimi-Beigaben verzichtende Inszenierung lässt die Spannung des Geschehens allein aus der präzisen Rekonstruktion des Überfalls erwachsen. Ein nicht uninteressanter Film, der das Verbrechen registriert, dabei aber nicht interpretiert oder Partei ergreift." (Filmdienst)

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