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 Film- und Fernsehklassiker national
Giacco Offline



Beiträge: 2.499

24.06.2022 12:31
Der Turm der verbotenen Liebe (1968) Zitat · Antworten

DER TURM DER VERBOTENEN LIEBE
D/F/I (1968) - R: Francois Legrand (= Franz Antel) - DE: 2.9.1968 - FSK 18 - V: Constantin
Deutscher Produzent: Rapid-Film (Wolf C. Hartwig)
Darsteller: Terry Torday, Jean Piat, Uschi Glas, Rudolf Forster, Veronique Vendell, Karlheinz Fiege, Franz Rudnick, Jörg Pleva, Dada Galotti, Jacques Herlin



Vor den Toren von Paris, direkt an der Seine, steht ein geheimnisumwitterter Turm. Immer wieder werden unterhalb davon zumeist junge Edelmänner tot aus dem Fluss geborgen. Niemand ahnt, dass Königin Marguerite und zwei ihrer Hofdamen dort regelmäßig heimliche Liebesnächte mit ahnungslosen Burschen verbringen, die zu diesen Rendezvous gelockt wurden und anschließend durch die Hände gedungener Mörder den Tod finden. Da taucht eines Tages der draufgängerische Captain Bouridan auf, der auch eine Einladung zu einer nächtlichen Begegnung mit einer unbekannten Schönen im Turm erhält.

Die Dreharbeiten zu diesem "erotischen Abenteuerfilm" fanden Ende April bis Anfang Juni überwiegend in Budapest statt. Franz Antel hatte dort zuvor bereits den Auftaktfilm seiner erfolgreichen "Wirtinnen"-Serie inszeniert und die als "Frau Wirtin" bekannte Terry Torday spielt auch hier die Hauptrolle. Der Stoff basiert auf Motiven von Alexandre Dumas und spielt im 14. Jahrhundert. Antel mixte Mantel- und Degen-Action mit braver Erotik und schuf immerhin einen optisch ansprechenden Film. Die Heldenrolle des Bouridan übernahm Jean Piat, der 1967 in einer französischen TV-Serie, die beim Publikum gut ankam, den "Chevalier de Lagadére" gespielt hatte.

"Alexandre Dumas hat in seinem Roman "La Tour des Nesle" ausgiebig die Perversionen der Königin Marguerite kolportiert,die Nacht für Nacht junge Männer in einen Turm lockte, um sie nach genossener Orgie töten zu lassen. Nach einer Schwarzweiß-Verfilmung von 1954 hat nun Franz Antel den Mantel- und Degenstoff nun zum zweiten Mal auf die Leinwand gebracht. Und zwar in Farbe. Zwischen grobschlächtigem Sex, busendrallem Amüsement und wackerem Gemeuchel entfacht der Regisseur eher gedämpftes Vergnügen." (Film-Echo)

Film-Echo-Note: 3,9 (20 Meldungen)/ Erstnote: 3,5
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