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 Edgar-Wallace-Forum
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Savini Offline



Beiträge: 756

10.11.2022 12:23
#931 RE: Edgar Wallace - Heute vor... Zitat · Antworten

Natürlich "geboren wurde"!

Peter Ross Offline



Beiträge: 2.000

11.11.2022 01:41
#932 RE: Edgar Wallace - Heute vor... Zitat · Antworten



11.11.

Ilse Steppat hätte heute ihren 105ten Geburtstag gefeiert




Hinweis: Dieser Text enthält Spoiler.
Ilse Steppat - ein paar traurige Anmerkungen
Eine gute Rolle im Film ist eine Rolle, in der die Schauspielerin nicht nur einen prägnanten Charakter zu spielen hat, sondern durch die Handlung auch eine Entwicklung macht, die zu einem in irgendeiner Hinsicht dramatischen Abschluss kommt. Leider bekam die ausgezeichnete Schauspielerin Ilse Steppat (1917- 1969) keine zufriedenstellende Rolle in Edgar-Wallace-Filmen, denn die Drehbücher sahen für ihre Charaktere weder eine Entwicklung vor, noch wurde ihnen ein dramatischer Höhepunkt zugestanden. Dabei wäre da einiges drin gewesen.
“Die Gruft mit dem Rätselschloss” (1964) bietet ihr zwar nur eine kleine Rolle, die aber immerhin stimmig ist. Als tückische Müllerin (und Mutter der zwei schlimmen Brüder?) kann Ilse Steppat sehr überzeugen und bei uns trauriges Bedauern hervorrufen, dass ihre Rolle nicht doch ein bisschen größer ausgefallen ist.
In “Der unheimliche Mönch” (1965) ist sie die Internatsleiterin und Mutter eines völlig missratenen Sohnes. Ursprünglich waren dafür Elisabeth Flickenschildt und Klaus Kinski vorgesehen. Ich kann mir vorstellen, dass die hoch dotierte Flickenschildt die Rolle abgelehnt hat, weil das Drehbuch sie einfach im Laufe der Handlung vergisst. Außerdem schwankt die Figur uninspiriert zwischen Gerechtigkeit bewahren wollen, was das Erbe betrifft und am eigenen Sohn zu verzweifeln, der ihr schlimmsten Kummer macht. Ilse Steppat macht ihren Job dennoch professionell, was hier gar nicht so einfach ist. Eine würdige Schlussszene hätte sie wenigstens verdient ( man denke an die Schlussszene der Flickenschildt in “Das indische Tuch”).
Auch “Die blaue Hand” (1967) bietet ihrem Talent keine adäquaten Möglichkeiten. Anfangs noch scheint die Lady Emerson eine interessante Figur zu werden, die das Drehbuch irgendwann leider zwischen den vielen bösen Männern erdrückt.
Es ist ein wenig schade um das Potenzial, das Ilse Steppat gehabt hätte. Letztendlich wurde sie so um die Möglichkeit betrogen, eine der bekannten Kultschauspielerinnen der Filme zu werden wie die Flickenschildt, die Windeck oder die Trooger.
Sie war durchaus ein spezieller Typ: eine auch einmal resolut auftretende Frau mit rauher Stimme; sie konnte abstoßend böse sein, aber auch sehr gut die Verletzte geben.
Die besten Rollen ihres Lebens hatte Ilse Steppat in ihrem ersten und ihrem letzten Film.
In “Ehe im Schatten” (1947) kann sie als jüdische Frau eines Schauspielers in der Nazizeit vollends überzeugen und in “007 James Bond - Im Geheimdienst Ihrer Majestät” (1969) als bitterböse Blofeld-Schergin Irma Bunt, die am Ende des Films Bonds einzige Filmgattin Diana Rigg als Tracy erschießt. Damit ist die Steppat die Imitatorin der traurigsten Bond-Szene überhaupt.
Traurig war Ilse Steppat wohl auch, als sie erfuhr, dass Horst Wendlandt alle jemals in einem Wallace-Film mitwirkenden Schauspieler zu einer Party anlässlich des 25. Wallace- Filmjubiläums eingeladen hatte - nur sie wurde anscheinend als einzige Darstellerin vergessen.
Noch trauriger ist schließlich nur die Tatsache, dass sie kurz nach der Premiere ihres James-Bond-Films im Alter von nur 52 Jahren ganz plötzlich an einem Herzinfarkt verstarb.
Dieser Inhalt wurde von Hans-Jürgen Osmers (@fritz k) zur Verfügung gestellt. Vielen Dank!

Ilse Steppat ist am 21.12.1969 gestorben. Geboren ist sie am 11.11.1917. Das war heute vor 105 Jahren.

Hier geht es erst am 16.11. mit einem Todestag eines zweifachen Wallace-Darstellers weiter. Bis dahin versuche ich mal herausfinden, welche kleinste Nebenrolle dieser Schauspieler offenbar bei "Wartezimmer zum Jenseits" bekleidet haben soll.

Savini Offline



Beiträge: 756

11.11.2022 08:05
#933 RE: Edgar Wallace - Heute vor... Zitat · Antworten

Als mir vor vielen Jahren "Ehe im Schatten" unterkam, hätte ich sie dort NIE erkannt, weder optisch noch stimmlich.

Peter Ross Offline



Beiträge: 2.000

16.11.2022 08:26
#934 RE: Edgar Wallace - Heute vor... Zitat · Antworten



16.11.

Rudolf Fenner ist leider heute vor 40 Jahren verstorben




Bei Edgar Wallace war Rudolf Fenner Darsteller der zweiten oder sogar dritten Reihe. Trotz seiner prägnanten Erscheinung waren es kleinere Rollen, die er in "Das Gasthaus an der Themse" und "Die toten Augen von London" verkörperte. Personen, deren Bedürfnis es überhaupt nicht ist, ihre Informationen an die Polizei weiter zu geben.
In der Stahlnetz-Folge "Mordfall Oberhausen" war seine Rolle schon etwas größer. Er spielte dort den Familienvater Erwin Kruse, nach dessen Sohn in einem Mordfall gefahndet wird.
Im Film "Wartezimmer zum Jenseits" konnte ich leider nicht identifizieren, wen er dort verkörpert hat. Wahrscheinlich war er einer der Ermittler im Hintergrund von Inspektor Dickes (Heinz Reincke) im Anwesen von Sir Cyrus Bradley (Hans Paetsch).
Somit blieb Rudolf Fenner die erste Riege der Darsteller verwehrt, und viele weitere Kleinstrollen schmücken seine Filmografie.

Rudolf Fenner ist am 08.02.1910 geboren. Gestorben ist er im Alter von 72 Jahren am 16.11.1982. Das war heute vor 40 Jahren.

Unser morgiger Darsteller wirkte in einem Edgar-Wallace-Film mit. Sein bekanntester Film war aber wahrscheinlich ein 1962 produzierter US-amerikanische Kriegsfilm, in dem auch weitere deutsche Darsteller wie Wolfgang Preiss mitspielten.

Savini Offline



Beiträge: 756

16.11.2022 22:07
#935 RE: Edgar Wallace - Heute vor... Zitat · Antworten

Auch in zwei Zuckmayer-Adaptionen von Helmut Käutner ("Des Teufels General" und "Der Hauptmann von Köpenick") hatte er Rollen, die trotz ihrer Kürze (kaum über eine Minute) prägnant gespielt waren.

Peter Ross Offline



Beiträge: 2.000

17.11.2022 07:51
#936 RE: Edgar Wallace - Heute vor... Zitat · Antworten



17.11.

Hartmut Reck hätte heute seinen 90sten Geburtstag gefeiert


Der in Berlin geborene Darsteller startete beim Nachwuchsstudio DEFA in Ost-Berlin, bevor er 1959 in die Bundesrepublik übersiedelte. Einer seiner bedeutensten Filme ist sicherlich der 1962 produzierter US-amerikanische Kriegsfilm "Der längste Tag", dessen Besetzungsliste sich wie das Who is Who der internationalen Schauspieler liest.
Bei Edgar Wallace übernahm er 1965 die Rolle von Ronny in "Der unheimliche Mönch". Sehr schnell gehört er dort auch zum Kreis der Verdächtigen. Später trat er dann insbesondere im Fernsehen auf und verlieh als Synchronsprecher großen Schauspielgrößen seine Stimme.

Hartmut Reck ist am 30.01.2001 im Alter von 68 Jahren gestorben. Geboren ist er am 17.11.1932. Das war heute vor 90 Jahren.

Weitere Ereignisse:
- 17.11.1965: Drehende "Der unheimlicher Mönch"
- 17.11.1904: Geburt Albert Benitz (Kameramann "Die Bande des Schreckens")

Auch unser morgiger Darsteller wirkte in nur einem Edgar-Wallace-Film mit. Kurz vor seinem Tod in den 60er Jahren war er gemeinsam mit Heinz Drache in einer Folge einer 13teiligen Vorabend-Krimiserie zu sehen.

Count Villain Offline




Beiträge: 4.616

17.11.2022 18:27
#937 RE: Edgar Wallace - Heute vor... Zitat · Antworten

Zitat von Peter Ross im Beitrag #934
Bei Edgar Wallace war Rudolf Fenner Darsteller der zweiten oder sogar dritten Reihe.


WAs allerdings auch nichts Schlechtes ist. Die Reihe hat von gerade solchen Typen in Kleinrollen enorm gewonnen.

Savini Offline



Beiträge: 756

17.11.2022 20:56
#938 RE: Edgar Wallace - Heute vor... Zitat · Antworten

Zitat von Count Villain im Beitrag #937
Zitat von Peter Ross im Beitrag #934
Bei Edgar Wallace war Rudolf Fenner Darsteller der zweiten oder sogar dritten Reihe.


WAs allerdings auch nichts Schlechtes ist. Die Reihe hat von gerade solchen Typen in Kleinrollen enorm gewonnen.

Nicht nur diese Reihe! Auch die beiden erwähnten Käutner-Filme leben davon, dass Neben- oder sogar Kleinstrollen vom Drehbuch noch etwas markantes bekamen und mit echten Charakterköpfen besetzt wurden. Das gilt aber sicher auch für etliche andere Filme früherer Jahrzehnte.

Peter Ross Offline



Beiträge: 2.000

18.11.2022 08:31
#939 RE: Edgar Wallace - Heute vor... Zitat · Antworten



18.11.

Robert Graf hätte heute seinen 99sten Geburtstag gefeiert




Hinweis: Dieser Text enthält Spoiler.
Robert Graf - neun großartige Jahre
Welch eine seltsame Karriere! In nur knapp neun Jahren spielte er komplexe Haupt- und Nebenrollen als sehr sympathische oder noch häufiger als sehr unsympathische Figur in mitunter sehr hochwertigen Kinofilmen und Fernsehspielen. Dabei war er in dieser kurzen Zeitspanne einer der wertvollsten Charakterköpfe des deutschen Films.
Robert Graf starte nach unbedeutenden Kleinrollen mit dem Avantgarde-Filmversuch „Jonas“ (1957) seine Karriere. Dieser ebenso mutige wie exzentrische Film des Psychiaters Ottomar Domnick sucht in der versteinerten deutschen Filmlandschaft der 1950er Jahre seinesgleichen und gilt vielen als das erste Beispiel des „Neuen deutschen Film“. Die komplexe psychische Situation der Titelfigur machte Robert Graf eindrucksvoll sichtbar und bekam daraufhin große Rollen in ambitionierten Vorzeigefilmen wie Kurt Hoffmanns „Wir Wunderkinder“ (1958) oder Alfred Weidenmanns „Buddenbrooks“ (1959). In diesen und noch mehr Filmen aber war Robert Graf Darsteller vitaler negativer Charaktere. Sein dunkler Typ und seine wache Mimik schienen ideal auf den Typ des verschlagenen und immer wieder auch geldgierigen Gegenspieler des Helden zu passen. Dabei vermochte der intelligente Schauspieler, seine Rollen sehr lebendig und packend zu gestalten, was ihn als unverbrauchten Charakterdarsteller auswies. Er spielte in weniger als zwei Jahren an der Seite von Hansjörg Felmy, O. W. Fischer, Heinz Rühmann, Peter van Eyck oder Heinz Drache und anderen und war damit einer der begehrtesten Darsteller des deutschen Films. Kein Wunder also, dass Horst Wendlandt ihn auch für einen Edgar-Wallace-Film engagierte. In „Der Fälscher von London“ (1961, Harald Reinl) gibt es den unangenehmen Basil Hale, der seine Schwächen Geld, Frauen und Alkohol nicht verbergen kann. Robert Graf macht diesen schäbigen Charakter zu einer sehr einprägsamen Erscheinung innerhalb der Wallace-Reihe. Und dennoch passte er noch besser in einen anderen Bereich, nämlich ins Fernsehen! Was ist schon Fernsehen gegen Kino, ließe sich einwenden, und ja, die Gage war natürlich beim Film viel besser. Künstlerisch war es allerdings nicht besser. Seine Darstellungskunst kam vor allem in naturalistischen Fernsehspielen zur Geltung. Und hier waren es eher positive Rollen, denn gerade seine unheldenhafte Erscheinung machte ihn zu einem authentischen Hauptdarsteller. Gleich drei Meisterwerke muss man hier nennen. Robert Graf spielte in „Die zwölf Geschworenen“ (1963, Rainer Erler) den Geschworenen Nr.8, der ein klares Todesurteil zum kippen bringt. In „Klaus Fuchs - Geschichte eines Atomverrats“ (1965, Ludwig Cremer) gab er die Titelfigur des höchst eindrucksvollen Dokumentarspiels. Und als drittes möchte ich noch „Portrait eines Helden“ (1966, Michael Kehlmann) nennen. Immer häufiger war er nun als Darsteller unbedarft sympathischer Bürger zu sehen, die in Konflikt mit einer amoralischen Welt geraten.
Nach nicht einmal neun großartigen Jahren verschwand Robert Graf wieder aus der deutschen Filmgeschichte. Der bedauernswerte Schauspieler hatte eine unheilbar bösartige Gefäßerkrankung, an der er Anfang 1966 im Alter von 42 Jahren verstarb, nachdem er kurz zuvor deswegen schon einen Fuß amputieren lassen musste. Die immer wieder kolportierte Behauptung, er hätte Suizid begannen, wurde schon juristisch unterbunden.
Robert Grafs Sohn ist der erfolgreiche Regisseur Dominik Graf.
Dieser Inhalt wurde von Hans-Jürgen Osmers (@fritz k) zur Verfügung gestellt. Vielen Dank!

Robert Graf wurde nur 42 Jahre alt. Gestorben ist er am 04.02.1966. Geboren wurde er am 18.11.1923. Heute hätte er seinen 99sten Geburtstag feiern können.

Weitere Ereignisse:
- 18.11.1990: Tod Wolfgang Büttner
- 18.11.1995: Tod Reinhard Koldehoff

Der morgige Darsteller übernahm gewissermaßen in einem Edgar-Wallace-Film eine Rolle als Rechtsanwalt, die vom Rollenbild auch zu Eddi Arent hätte passen können.

Count Villain Offline




Beiträge: 4.616

18.11.2022 16:17
#940 RE: Edgar Wallace - Heute vor... Zitat · Antworten

Zitat von Peter Ross im Beitrag #939
Der morgige Darsteller übernahm gewissermaßen in einem Edgar-Wallace-Film eine Rolle als Rechtsanwalt, die vom Rollenbild auch zu Eddi Arent hätte passen können.


Der war in dem Film allerdings schon anderweitig beschäftigt.

Peter Ross Offline



Beiträge: 2.000

18.11.2022 16:31
#941 RE: Edgar Wallace - Heute vor... Zitat · Antworten

Zitat von Count Villain im Beitrag #940
Zitat von Peter Ross im Beitrag #939
Der morgige Darsteller übernahm gewissermaßen in einem Edgar-Wallace-Film eine Rolle als Rechtsanwalt, die vom Rollenbild auch zu Eddi Arent hätte passen können.


Der war in dem Film allerdings schon anderweitig beschäftigt.

Aber nicht in seinem typischen Rollenbild.

Savini Offline



Beiträge: 756

18.11.2022 21:07
#942 RE: Edgar Wallace - Heute vor... Zitat · Antworten

Zitat von Peter Ross im Beitrag #939
Welch eine seltsame Karriere! In nur knapp neun Jahren spielte er komplexe Haupt- und Nebenrollen als sehr sympathische oder noch häufiger als sehr unsympathische Figur in mitunter sehr hochwertigen Kinofilmen und Fernsehspielen. Dabei war er in dieser kurzen Zeitspanne einer der wertvollsten Charakterköpfe des deutschen Films.

Bei diesem Schauspieler frage ich mich wirklich, wie seine Karriere weiter verlaufen wäre. Es ist natürlich Spekulation, aber ich könnte mir vorstellen, dass er sich immer stärker auf anspruchsvolle Fernsehspiele konzentriert und im höheren Alter auch "klassischen" Charakterrollen auf der Bühne verkörpert hätte.
Zitat von Peter Ross im Beitrag #939
In „Der Fälscher von London“ (1961, Harald Reinl) gibt es den unangenehmen Basil Hale, der seine Schwächen Geld, Frauen und Alkohol nicht verbergen kann. Robert Graf macht diesen schäbigen Charakter zu einer sehr einprägsamen Erscheinung innerhalb der Wallace-Reihe.

Hinzu kommt noch, dass er diese Rolle praktisch 1:1 so spielt, wie sie bereits im Roman charakterisiert wird. Aber das hat natürlich auch mit dem Drehbuch zu tun.
Zitat von Peter Ross im Beitrag #939
Und hier waren es eher positive Rollen, denn gerade seine unheldenhafte Erscheinung machte ihn zu einem authentischen Hauptdarsteller. Gleich drei Meisterwerke muss man hier nennen. Robert Graf spielte in „Die zwölf Geschworenen“ (1963, Rainer Erler) den Geschworenen Nr.8, der ein klares Todesurteil zum kippen bringt.

Beim ersten Sehen fand ich ihn in dieser sympathisch angelegten Rollen sogar kurz gewöhnungsbedürftig.

Der widerwärtige Opportunist Bruno Tiches in "Wir Wunderkinder" ist natürlich seine bekannteste Rolle. Aber obwohl es eher ein Nebenpart ist, möchte ich noch die frühe Simmel-Verfilmung "Mein Schulfreund" erwähnen, in der er einen fanatischen Nazi-Arzt spielte, der im Namen von Eugenik und Rassenlehre Sterilisationen befürwortet.

Count Villain Offline




Beiträge: 4.616

18.11.2022 23:01
#943 RE: Edgar Wallace - Heute vor... Zitat · Antworten

Zitat von Savini im Beitrag #942
Beim ersten Sehen fand ich ihn in dieser sympathisch angelegten Rollen sogar kurz gewöhnungsbedürftig.


Mich hat er sofort überzeugt. Überhaupt finde ich die komplette Besetzung einfach optimal gelungen.

Savini Offline



Beiträge: 756

19.11.2022 08:28
#944 RE: Edgar Wallace - Heute vor... Zitat · Antworten

Bei mir war es eher so, dass ich ihn mir im Vorfeld schwer vorstellen konnte, da ich ihn zuvor nur in unsympathischen Rollen erlebt hatte. Aber beim Sehen war ich schnell überzeugt.

Peter Ross Offline



Beiträge: 2.000

19.11.2022 08:49
#945 RE: Edgar Wallace - Heute vor... Zitat · Antworten



19.11.

Joachim Teege ist heute vor bereits 53 Jahren verstorben


In "Der Bucklige von Soho" übernahm Joachim Teege die Rolle des Rechtsanwalt Stone, der hier durch seine Sprache, Umgangsformen und Sehschwäche für einige erheiternde Momente sorgen soll. Die Karriere des Schauspielers begann bereits nach dem zweiten Weltkrieg am Theater.
Ab den 50er Jahren war in in einigen Filmen zu sehen, zumeist in kleineren Rollen. Als Bestattungsunternehmer wirkte er in "Das Rasthaus der grausamen Puppen" mit.

Joachim Teege wurde am 30.11.1925 geboren und starb kurz vor seinem 44sten Geburtstag am 19.11.1969 an einem Herzinfarkt. Das war heute vor 53 Jahren.

Morgen geht es mit einem Edgar Wallace-Film weiter, der von Artur Brauner produziert wurde.

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