Aus den Produktionsunterlagen geht hervor, dass sich Wendlandt bis in Details in die Drehbücher (und auch die Produktion) eingemischt hat. Die Publikumszahlen bis "Winnetou III" geben Wendlandt doch recht, oder?
Vielleicht habe ich die ersten Beiträge ja nicht richtig verstanden. Aber dass sich HW in die Details der Drehbücher und die Produktionsvorbereitung eingebracht hat, davon gehe ich ja selbstverständlich aus. Ebensowenig stelle ich den erheblichen Beitrag zum Erfolg in Frage. Ich hatte allerdings die Beiträge #5/7 so verstanden, dass der (sozusagen zusätzliche) Einfluss der Constantin eher Hemmnis gewesen sei. Diese Feststellung wiederum könnte ich für KM nicht einordnen, aber sie würde meiner Feststellung zur parallel laufenden EW-Reihe schon widersprechen. Denn hier glaube ich schon, dass der anfangs mitunter scharf geführte Dialog zwischen Auftraggeber und Auftragnehmer im Ergebnis der Sache zuträglich war.
Welchen großen Einfluss gab es denn 1964 bzw. 1965 denn noch von der Constantin auf die Winnetou-Reihe und insbesondere auf Wendlandts Wirken? Welcher "scharf geführter Dialog" soll das denn gewesen sein? Deshalb ist meine Feststellung eine andere.
ZitatWelchen großen Einfluss gab es denn 1964 bzw. 1965 denn noch von der Constantin auf die Winnetou-Reihe und insbesondere auf Wendlandts Wirken?
Keine Ahnung?! Ich habe doch ausdrücklich nicht über Winnetou gesprochen sondern letztlich genau danach gefragt bzw. nach der Bewertung dazu?
ZitatWelcher "scharf geführter Dialog" soll das denn gewesen sein?
Wallace-Reihe, bis ca. 1963.
Wir scheinen weiter aneinander vorbeizureden. Wenn es mir durch die letzten zwei Beiträge nicht gelungen ist, meine Nachfrage verständlich zu machen, wird's hier wohl nichts mehr. Vielleicht dann mal bei anderer Gelegenheit...