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 Film- und Fernsehklassiker international
Giacco Offline



Beiträge: 2.517

03.06.2021 13:46
Die Höllenkatze des Kong-Fu (1966) Zitat · Antworten

DIE HÖLLENKATZE DES KONG-FU - (LE SPIE AMANO I FIORI)
Italien (1966) - R: Umberto Lenzi - DE: 19.7.1968 - FSK 16 - V: Schneider
Darsteller: Roger Browne, Emma Danieli, Mario Masé, Daniele Vargas, Fernando de Cebrion, Sal Borgese, Claudio Biava, Pilar Clemens, Tullio Altamuro



Nach erfolgreicher Mission in Madrid, bei der es ihm gelang, eine elektronische Erfindung, mit der man das Stromnetz ganzer Städte lahmlegen kann, an sich zu bringen, kehrt der britische Agent Martin Stevens nach London zurück. Dort erfährt er von seinem Vorgesetzten, dass es drei Männer gibt, die die Pläne dieser Erfindung rekonstruieren könnten. Diese soll er liquidieren. Stevens ist nicht gerade erfreut, denn diese Aufgabe sollte seiner Meinung nach besser ein Auftragskiller erledigen. Doch sein Chef besteht darauf, dass er den Auftrag übernimmt. Nach kurzen Zwischenstationen in Paris und Genf, wo er zwei der Männer ins Jenseits befördern kann, geht es nach Athen. In Stevens Begleitung befindet sich die französische Fotografin Geneviéve, die zufällig in den Fall verwickelt wurde. Doch plötzlich wird Stevens vom Jäger zum Gejagten. Die Spur der Verfolger führt ihn in einen Blumenladen, wo er auf die undurchsichtige Chinesin Mai-Ling trifft. Ein Foto, das Geneviéve von verdächtigen Personen machte, bringt ihn endlich weiter. Doch dann geraten er und seine Begleiterin in die Hände der Gangster.

Nach "Höllenhunde des Secret Service" handelt es sich hier um den zweiten Leinwandauftritt des britischen Agenten Martin Stevens, dessen Rolle erneut von Roger Browne übernommen wurde. Regie führt auch diesmal wieder Umberto Lenzi, der damit ein weiteres unspektakuläres Eurospy-Abenteuer inszenierte. Wie schon beim Vorgänger baute er auch hier eine kurze Szene ein, die mit einem Farbfilter verfremdet wurde. Der Film ist zwar einigermaßen unterhaltsam, aber nicht sonderlich aufregend. Handlungsmäßig wird das übliche Programm abgespult und auch die Darstellerleistungen bewegen sich innerhalb dieses Rahmens. Ansonsten gibt es schöne Sightseeing-Bilder aus Griechenland. Einige Szenen spielen im Hafen von Piräus und auch der Parthenon wurde als Handlungsort ins Bild gesetzt. Etwas rätselhaft erscheint der deutsche Titel. Dass man nach den "Höllenhunden" im Jahr zuvor das Publikum diesmal mit einer "Höllenkatze" anlocken wollte, mag noch nachvollziehbar sein. Die Bedeutung der Wort-Kreation "Kong-Fu" erschließt sich dagegen nicht so ganz. Der spätere Video-Anbieter entschied sich für "Hell Cats - Töten ist ihr Job".

"Einige malerische Athen-Postkarten sind zwar sehr hübsch anzusehen, tragen jedoch nicht dazu bei, der Handlung den Schwung einzublasen, den man bei guten Abenteuerfilmen gewohnt ist und den auch diese an sich handfeste und ergiebige Story haben könnte." (Film-Echo)

Eine Film-Echo-Note liegt nicht vor, da weniger als 10 Meldungen eingingen.
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