Ja, als Wallace-Fan kann man da sicher mal einen Blick riskieren, zumal nicht nur Vohrer/Tappert, sondern auch das Storygeflecht um ein als Nonnenverein getarntes Bordell nach Spät-Wallace schreien... Und Werner Peters ist auch in einer seiner letzten Rollen zu sehen.
Die DVDs sind leider soweit ersichtlich "out of print", aber gebraucht gibt es die immer noch ab und an zu vernünftigen Konditionen...
Man darf das ruhig einen Spätwallace nennen, die Story ist viel näher an den klassischen Wallace als die Italos der 70er. Ein ähnliches Storygeflecht gibt es bei "Das Geheimnis der gelben Mönche" mit Stewart Granger, auch in "Das Geheimnis der weißen Nonne"
Gruss
Havi17
Wenn die Macht der Liebe die Liebe zur Macht übersteigt, erst dann wird die Welt endlich wissen, was Frieden heißt (Jimi Hendrix)
Die Rüstungsindustrie ist eine der größten Gefährdungen der Menschheit. Albert Einstein
Die Welt wird nicht bedroht von den Menschen, die böse sind, sondern von denen, die das Böse zulassen. Albert Einstein
Zitat von Ray im Beitrag #182Die DVDs sind leider soweit ersichtlich "out of print", aber gebraucht gibt es die immer noch ab und an zu vernünftigen Konditionen...
Ja, das ist das Problem dabei. Ich habe bisher noch keine vernünftige Kondition gefunden. Und im Stream ist es auch nirgendwo verfügbar. Hätte ich mir den Film doch damals gekauft, aber da war der Film noch nicht so auf meinem Radar.
So, Fillm gesehen und Rückblende gehört. Beides ein Genuss!
Zitat von Havi17 im Beitrag #183Man darf das ruhig einen Spätwallace nennen, die Story ist viel näher an den klassischen Wallace als die Italos der 70er.
Den Gedanken hatte ich beim Sehen auch oft: So ähnlich hätte es mit Wallace weitergehen können, hätte Vohrer dort nicht aufgehört. Erstaunlich fand ich auch wie viele kleine Twists die Handlung hat, die das Geschehen spannend und unberechenbar sein lassen. Außerdem habe ich festgestellt, dass es mit Wolf Roth mittlerweile auch eine Verbindung zum Harry-Potter-Universum gibt.
Zitat von Count Villain im Beitrag #185So, Fillm gesehen und Rückblende gehört. Beides ein Genuss!
Super, dann bist du ja doch sehr schnell an den Film herangekommen und kannst da auch "einen Haken setzen". Freut mich, dass der Film und die Besprechung dir so gut gefallen haben!
Weiter geht es mit Nr. 2 in dieser Staffel. Wir begleiten Hollywood-Star Robert Mitchum nach Japan, wo er in die Schusslinie der Yakuza gerät...
In der kommenden Folge geht es dann um einen modernen Weihnachtsklassiker.
Rückblende - 52 vom 21.11.2024 Thema: Yakuza (USA 1974)
In Sydney Pollacks Neo-Noir-Thriller „Yakuza“ spielt Robert Mitchum einen Privatdetektiv, der in die Konflikte der japanischen Unterwelt hineingezogen wird. Gedreht an ikonischen Orten wie dem Kyoto International Conference Center, vereint der Film Hollywood und japanische Kultur und Ästhetik.
Passend zum morgen Nikolaustag legen wir schon mal unsere Weihnachts-Folge vor. Wir sprechen über "Schöne Bescherung", der auch dieses Jahr wieder diverse Male im TV laufen wird (12.12., 20:15 Uhr Vox; 24.12. 16:45 Uhr, RTL; 25.12., 13:15 Uhr, RTL).
Wir melden uns nochmal mit einer Rückblicks-Folge und starten dann mit einem stilvollen französischen Kriminalfilm von Jean-Pierre Melville ins neue Jahr.
Rückblende - 53 vom 05.12.2024 Thema: Schöne Bescherung (USA 1989)
Während es "Schöne Bescherung” bei seiner Premiere in Deutschland gar nicht erst ins Kino schaffte, hat es die Slapstick-Weihnachtskomödie mit Chevy Chase auch dank regelmäßiger TV-Ausstrahlungen über die Jahre auch hierzulande zu großer Beliebtheit gebracht. Und das nicht ganz zu Unrecht, denn die Eskapaden im Hause Griswold rund um die Feiertage sind auch nach 35 Jahren immer noch anschlussfähig.
Wie angekündigt melden wir uns nochmal mit einem Rückblick auf das Jahr 2024.
Auf diesem Wege allen Zuhörern ein Dankeschön für die Treue im vergangenen Jahr, frohe Weihnachten und einen guten Rutsch ins neue Jahr!
Rückblende - Sonderfolge vom 19.12.2024 Thema: Jahresrückblick 2024
Zum Jahresende wagen wir einen persönlichen Rückblick aufs Jahr 2024 und sprechen über Neu- und Wiederentdeckungen, besondere Kinoerlebnisse, die Arbeit der Labels und TV-Sender und teilen unsere Wünsche fürs neue Jahr.
Wir starten ins neue Jahr mit einer Zusammenarbeit des Erfolgsduos Melville/Delon und sprechen über "Der Chef".
In der kommenden Folge geht es dann um eine charmante Krimikomödie von Stanley Donen.
Rückblende - 54 vom 09.01.2025 Thema: Der Chef (F/I 1972) mit Alain Delon
Die dritte und letzte Zusammenarbeit von Regisseur Jean-Pierre Melville und dem 2024 verstorbenen Alain Delon geriet zwar nicht ganz so ikonisch wie “Der eiskalte Engel” einige Jahre zuvor. Dennoch bietet auch “Der Chef” einige Charakteristiken des für den Gangsterfilm so einflussreichen Regisseurs. Hierzu zählen insbesondere eine eiskalte Atmosphäre, die durch die Komposition der Bilder und das zurückgenommene Spiel der Darsteller kreiert wird, sowie der Umstand, dass die Figuren von Polizist und Gangster im Grunde austauschbar sind.
Weiter geht es mit einer neuen Folge unseres Podcasts. Die Episode dreht sich um "Spion zwischen zwei Fronten", der hier im Forum auch schon diskutiert wurde:
In der kommenden Folge sprechen wir dann über einen romantischen Thriller von Stanley Donen, dem das Label anheftet, "der beste Hitchcock-Film zu sein, den Hitchcock nie gedreht hat".
Rückblende - 55 vom 23.01.2025 Thema: Spion zwischen zwei Fronten (GB/F 1966) mit Christopher Plummer
Auf dem wahren Leben des ehemaligen Gauners Eddie Chapman beruhend, erweist sich der Spionagethriller des Bond-Regisseurs Terence Young trotz des Hintergrunds des Zweiten Weltkriegs als überwiegend leichtfüßige Unterhaltung mit sehenswerter Starbesetzung (Christopher Plummer, Romy Schneider, Gert Fröbe, Yul Brynner, Claudine Auger, Harry Meyen u.a.).
Viele haben es sicher schon erraten, in unserer neuen Folge sprechen über Charade!
In der kommenden Folge geht es dann insbesondere um einen Thriller von Wolfgang Petersen - und das Ganze eingerahmt in ein ganz besonderes Berlinale-Special.
Rückblende - 56 vom 06.02.2025 Thema: Charade (USA 1963) mit Cary Grant und Audrey Hepburn
Der romantische Thriller von Stanley Donen (“Singin’ in the Rain”) versammelt in Person von Cary Grant und Audrey Hepburn ein echtes Traumpaar vor der Kamera, das sich nicht nur einen amüsanten Schlagabtausch liefert, sondern auch im Übrigen höchst charmant durch einen Genre-Mix vor der reizvoll in Szene gesetzten Kulisse Paris manövriert.
Die aktuell laufende Berlinale nehmen wir zum Anlass, einen Film aus der Retrospektive der diesjährigen Filmfestspiele zu besprechen. Es geht um das Kinofilmdebüt des Regisseurs Wolfgang Petersen, den Thriller "Einer von uns beiden". In Kurzbesprechungen thematisieren wir noch weitere Beiträge der Retrospektive, u.a. "Fleisch", "Deadlock" und "Blutiger Freitag".
Rückblende - 57 vom 20.02.2025 Thema: Berlinale-Special: Einer von uns beiden (D 1974), Regie: Wolfgang Petersen + Kurzbesprechungen
Anlässlich der gerade stattfindenden 75. Internationalen Filmfestspiele Berlin und der Berlinale-Retrospektive rund um wilde, schräge und blutige Genre-Highlights der 1970er-Jahre besprechen wir in dieser Folge „Einer von uns beiden“, das Kino-Debüt des späteren Star-Regisseurs Wolfgang Petersen („Das Boot“), sowie acht weitere Filme der Festival-Auswahl in Kurzform.
„Einer von uns beiden“ ist ein Psycho- und Milieu-Duell zwischen Jürgen Prochnow, der den mittellosen Studenten Bernd Ziegenhals spielt, und Klaus Schwarzkopf als Uni-Professor Kolczyk. Elke Sommer bereichert die glaubhaft inszenierte Erpressungsstory als Prostituierte „Miezi“. Die Besprechung folgt nach einer Einleitung zur Berlinale und zum Genrefilm der 1970er-Jahre ab 13:42.
Weitere Besprechungen in Kurzform:
1:15:30 Deadlock (1970, Regie: Roland Klick)
1:20:30 Jonathan (1970, Regie: Hans W. Geißendörfer)
In unserer aktuellen Folge sprechen wir über den Film "Rollerball", der dieses Jahr sein 50-jähriges Jubiläum feiert und zu einem nicht unwesentlichen Teil in München gedreht wurde.
In der kommenden Episode geht es dann um einen Bond-Film aus der Brosnan-Ära.
Rückblende - 58 vom 11.03.2025 Thema: Rollerball (USA 1975), Regie: Norman Jewison
Der dystopische Science-Fiction-Film von Norman Jewison präsentiert mit James Caan in der Hauptrolle einen Protagonisten, der sich in einer von Konzernen kontrollierten Zukunftswelt durch ein brutales Sportspektakel kämpft. "Rollerball" vereint packende Action-Sequenzen mit gesellschaftskritischen Untertönen und erschafft dabei eine faszinierende Vision einer Welt.
Mit großen Schritten bewegen wir uns aufs Staffelfinale zu. Vorher begeben wir uns aber in die Brosnan-Ära der James Bond-Reihe und sprechen über "Der Morgen stirbt nie". Aber auch die aktuellen Geschehnisse rund um die Staffelstabübergabe des Produzneten-Duos Broccoli/Wilson an Amazon MGM wird natürlich thematisiert.
Im Staffelfinale geht es dann um einen großen Krimi-Klassiker, der gleich mehrere Verweise auf Edgar Wallace bzw. seine Romane enthält.
Rückblende - 59 vom 20.03.2025 Thema: Der Morgen stirbt nie (GB 1997), Regie: Roger Spottiswoode
Nach seinem erfolgreichen Einstand in „GoldenEye“ bekommt Pierce Brosnan es mit einem Gegner zu tun, der mit Schlagzeilen aggressive Weltpolitik betreibt. Der 18. Bond-Film atmet den Zeitgeist der 90er, orientiert sich aber an der klassischen 007-Formel. Neben einer actionreichen Motorradsequenz mit Michelle Yeoh bleiben auch in Hamburg spielende Szenen in Erinnerung.