Sie sind vermutlich noch nicht im Forum angemeldet - Klicken Sie hier um sich kostenlos anzumelden Impressum 
Forum Edgar Wallace ,...



Sie können sich hier anmelden
Dieses Thema hat 93 Antworten
und wurde 3.795 mal aufgerufen
 Romane
Seiten 1 | 2 | 3 | 4 | 5 | 6 | 7
Dr. Oberzohn Offline



Beiträge: 644

13.04.2021 14:57
#61 RE: Welcher EW Roman wurde am dichtesten verfilmt Zitat · Antworten

Hier noch mal meine überdachte und selbstverständlich subjektive Reihenfolge-Liste der Werktreue der Filme zu den Büchern:

Platz 01 - Der Rächer (1960)
Platz 02 - Der Fälscher von London (1961)
Platz 03 - Der grüne Bogenschütze (1961)
Platz 04 – Die Bande des Schreckens (1960)
Platz 05 - Der Frosch mit der Maske (1959)
Platz 06 - Die Tür mit den sieben Schlössern (1962)
Platz 07 - Die toten Augen von London (1961)
Platz 08 - Der Rote Kreis (1959)
Platz 09 - Die seltsame Gräfin (1961)
Platz 10 - Das Rätsel der roten Orchidee (1962)
Platz 11 - Das Gasthaus an der Themse (1962)
Platz 12 - Der Schwarze Abt (1963)
Platz 13 - Die Gruft mit dem Rätselschloss (1964)
Platz 14 - Der Fluch der gelben Schlange (1963)
Platz 15 - Das Verrätertor (1964)
Platz 16 - Das Geheimnis der gelben Narzissen (1961)
Platz 17 - Das indische Tuch (1963)
Platz 18 - Der Zinker (1963)
Platz 19 - Der Hexer (1964)
Platz 20 - Zimmer 13 (1964)
Platz 21 - Neues vom Hexer (1965)
Platz 22 - Der unheimliche Mönch (1965)

Havi17 Offline




Beiträge: 3.764

14.04.2021 00:22
#62 RE: Welcher EW Roman wurde am dichtesten verfilmt Zitat · Antworten

Vielen Dank, werde das mal mit meinen LieblingsWallaceFilmen gegenchecken!

Gruss
Havi17

Havi17 Offline




Beiträge: 3.764

14.04.2021 17:03
#63 RE: Welcher EW Roman wurde am dichtesten verfilmt Zitat · Antworten

Nochmals vielen Dank an Euch. Ich wollte schon immer wissen was mich an Edgar Wallace Krimis so fasziniert.
Damit meine ich die Geschichten, oder wenn Werktreue vorliegt das Drehbuch. Da liege ich erstaunlicherweise
mit meinem Geschmack doch recht nah bei der Werktreue.

https://addpics.com/i/gd6-3-f289.jpg

Gruss
Havi17

Edgar007 Offline




Beiträge: 2.595

14.04.2021 17:42
#64 RE: Welcher EW Roman wurde am dichtesten verfilmt Zitat · Antworten

"Werktreue" macht eigentlich auch Sinn. Mir gefallen zwar auch ein paar "frei erfundene" Wallace-Filme (wie Hexer oder Bucklige), aber im Prinzip macht es ja die Original-Idee bzw. -Story aus. Die Filme mit frei erfundener Story oder gar Titel haben ja nicht wirklich viel mit Edgar Wallace gemein und sind meist auch ziemlicher Käse.

Da geht's mir bei James Bond genau so. Wo noch (zumindest zum Teil) Ian Fleming dahinter steckt, sind es tolle Filme. Vor allem die letzten waren ja oft wirklich schlecht. Außer CASINO ROYALE. Den fand ich von den Filmen nach Roger Moore mit Abstand am Besten - aber da steckte auch noch ein Roman von Ian Fleming dahinter...

Fabi88 Offline



Beiträge: 3.905

15.04.2021 15:41
#65 RE: Welcher EW Roman wurde am dichtesten verfilmt Zitat · Antworten

Zitat von Edgar007 im Beitrag #64
"Werktreue" macht eigentlich auch Sinn. Mir gefallen zwar auch ein paar "frei erfundene" Wallace-Filme (wie Hexer oder Bucklige), aber im Prinzip macht es ja die Original-Idee bzw. -Story aus. Die Filme mit frei erfundener Story oder gar Titel haben ja nicht wirklich viel mit Edgar Wallace gemein und sind meist auch ziemlicher Käse.

Da geht's mir bei James Bond genau so. Wo noch (zumindest zum Teil) Ian Fleming dahinter steckt, sind es tolle Filme. Vor allem die letzten waren ja oft wirklich schlecht. Außer CASINO ROYALE. Den fand ich von den Filmen nach Roger Moore mit Abstand am Besten - aber da steckte auch noch ein Roman von Ian Fleming dahinter...

Das mag für Fans der Autoren gelten, aber sowohl Edgar Wallace als auch James Bond wurden (und werden) von Fans der jeweiligen Filmreihe ja aus Gründen geliebt, die teilweise mit den Romanen Nichts zu tun haben oder zentralen Elementen dort sogar extrem entgegen stehen.
Die Wallace-Filme werden ja primär mit märchenhafter deutscher London-Klischee-Optik von wegen Schwarz-weiß und Kunstnebel sowie abstrusen Kostümen der Mörder verbunden. Bei Wallace waren London und England als Spielorte ja weniger stilistische Entscheidungen, als der Tatsache geschuldet, dass seine Geschichten eben in seiner Heimat spielten und der "Frosch" trug dort eine schlichte Gasmaske, während in den Filmen dann auch noch Mönche, Bucklige und Gorillas umherspringen. Die irren Nebenfiguren wie sie Klaus Kinski verkörperte, sind in den Romanen eher selten und wie ja schon in anderen Threads festgestellt wurde, setzt Wallace oft auf gesetzte Ermittler, während sich in den Filmen schnell die jungen, dynamischen Draufgänger durchsetzten. Diese Formel, die nicht mehr viel mit den Romanen zu tun hat, ist es, die sich beim (Film-)Publikum festgesetzt hat. Werktreue Filme wie "Der Fälscher von London" liefen weniger erfolgreich als die "over-the-Top"-Streifen mit frei erfundener Handlung.
Bei James Bond sieht es ähnlich aus. Schon "Dr. No" und "Liebesgrüße aus Moskau" legten den Fokus mehr auf Abenteuer, bunte Farben und ausgefallene Bösewichte, während die Romane wesentlich geerdeter waren und Bond auch oft im Zwiespalt mit seinem Beruf zeigen. Diese eher eigenständigen Aspekte wurden auf Wunsch des Publikums immer mehr ausgebaut, während der düstere, ernste Ansatz der Romane immer mehr in den Hintergrund trat.
Dass "Casino Royale" so viele Fans der Bond-Filme so massiv vor den Kopf stieß, obwohl die Figur als auch die Handlung und der Stil hier so nah am Originalroman liegen, wie selten zuvor, zeigt ja, wie wenig Filmfans von den Romanen wissen, bzw. wissen wollen.
Ich meine mich auch zu erinnern (die letzten Lesesitzungen mit Fleming sind etwas länger her), dass Bond sich in den Romanen meist (pro Roman) an nur eine Frau hielt und daher eher der seriellen Monogamie zusprach, als es in den Filmen der Fall war. Die ausgedehnten Action-Szenen, wahnsinnig tollen Ken Adam-Sets und die John Barry-Musik, die oft bei Bond die Handlung in den Schatten stellen, gehen natürlich auch nicht direkt auf die Romane zurück.

Edgar007 Offline




Beiträge: 2.595

15.04.2021 16:47
#66 RE: Welcher EW Roman wurde am dichtesten verfilmt Zitat · Antworten

Da können wir lange diskutieren. Wie bereits erwähnt, gefallen mir ja auch ein paar Filme ohne Romanbezug sehr gut, jedoch hat dass dann im engeren Sinn nicht mehr viel mit dem "Original" zu tun. Es wird hallt unter dem zugkräftigen Namen Wallace oder Bond verkauft bzw. vermarktet, hat aber nicht mehr wirklich viel damit zu tun. Das ist meine Meinung. Und ich glaube, dass heut nicht einmal 1% der Kinogänger je einen James Bond-Roman gelesen haben und wahrscheinlich 90% mit dem Namen Ian Fleming gar nichts (mehr) anfangen können.

Havi17 Offline




Beiträge: 3.764

15.04.2021 17:10
#67 RE: Welcher EW Roman wurde am dichtesten verfilmt Zitat · Antworten

Zitat von Edgar007 im Beitrag #66
Da können wir lange diskutieren. Wie bereits erwähnt, gefallen mir ja auch ein paar Filme ohne Romanbezug sehr gut, jedoch hat dass dann im engeren Sinn nicht mehr viel mit dem "Original" zu tun. Es wird halt unter dem zugkräftigen Namen Wallace oder Bond verkauft bzw. vermarktet, hat aber nicht mehr wirklich viel damit zu tun. Das ist meine Meinung.

Danke Edgar, das ist such meine Meinung. Wenn man aufgrund bestimmter persönlich gefallender Stilelemente, bestimmte Wallace-Filme besonders gut "bewertet", hat das im Grunde nichts mit Edgar Wallace zu tun, es sein denn diese stimmen mit dem Werk, dem Roman, selbst überein.

Gruss
Havi17

DanielL Offline




Beiträge: 4.155

15.04.2021 21:18
#68 RE: Welcher EW Roman wurde am dichtesten verfilmt Zitat · Antworten

Ich finde es interessant, welcher Roman am dichtesten verfilmt wurde. Ob jedoch ein guter oder "echter" Wallace-Film zwingend nah an einer Buchvorlage orientiert sein muss, steht für mich auf einem anderen Blatt. "Frei nach" muss ja nicht per se "fernab des Wesens" bedeuten.

Was das Erfolgsrezept der Filme betrifft, bin ich da ganz bei Fabian. Ebenfalls zustimmen würde ich, dass den freien Adaptionen öfter eine gewisse Sorgfaltspflicht in der Story und Logik abgeht. Nicht ausschließlich, aber in der Tendenz. Hier muss man allerdings Ursache und Wirkung unterscheiden. Einigen Drehbuchautoren wäre es sicherlich zuzutrauen gewesen, die markanten "Rialto-Erfolgsfaktoren" auch in etwas wasserdichtere Plots zu packen. Man hat nur zunehmend weniger Wert darauf gelegt, weil man sich eben auf jene filmischen Erfolgsmerkmale verlassen hat und dabei zeitweise den Bogen "Spektakel vor Logik" überspannte. Im Sinne eines echten Romanbezuges hätte es das freilich auch nicht originaler gemacht.

Ein Film wie "Im Banne des Unheimlichen" gibt dem Prinzip noch heute nicht ganz unrecht, immerhin ist er zumindest bei einem beträchtlichen Teil der heutigen Kenner eher überdurchschnittlich beliebt, obwohl er sicherlich in den Bereich "Spektakel vor Logik" fällt. Demgegenüber ist die "Rächer"-Geschichte im Film nicht besonders stark umgesetzt und dazu noch vergleichsweise schlecht gealtert.

Die Feststellung, den Namen des Autors weitgehend nur zu Marketingzwecken genutzt zu haben, würde ich lediglich den Filmen machen, von denen wir heute wissen, dass Werk, Autor und dessen stilistisches Nachwirken bei der Ideation praktisch keine Rolle gespielt hat, weil der Bezug mehr oder weniger nachträglich für unseren lokalen Filmmarkt hergestellt wurde (Nein, es sind deshalb natürlich nicht per se schlechtere Filme!). Bei einem echten "echten" Wallace muss das Vorhaben aber am Anfang stehen, nicht am Ende ;)

Die frühen s/w Bryan-Edgar-Wallace-Filme sind ja gewissermaßen auch nichts anderes als verkappte, freie Edgar-Wallace-Adaptionen. Kurioserweise würde man sie vermutlich ohne Wissen der Produktions- und Autoren-Hintergründe eher als werkgetreuen Wallace-Film tippen als manches Spätwerk, dass den Senior als Credit listet.

Und vollends kompliziert kann man es machen, wenn man die Ebene der deutschen Kinofilme verlässt. Dann wenn es allein die (literarische) "Original-Idee ausmacht", müssten sich doch vermutlich viele Filme der sechziger Jahre durch zahlreiche Verfilmungen aus den dreißiger Jahren geschlagen geben?

Gruß,
Daniel

Edgar007 Offline




Beiträge: 2.595

15.04.2021 22:07
#69 RE: Welcher EW Roman wurde am dichtesten verfilmt Zitat · Antworten

Ich stelle mir folgende Frage: Warum drehe ich einen Edgar Wallace-Film?

Die Wallace-Romane waren in Deutschland seit den 30er Jahren absolute Renner. Ich glaube, dass in Deutschland damals von keinem anderen Autor(in) mehr Krimis verkauft wurden als von Edgar Wallace. Warum? Weil die Deutschen die Bücher anscheinen sehr spannend und gut fanden!

Zurück zur Ausgangsfrage. Wenn ich nun die Stories verfilme, ist die Wahrscheinlichkeit sehr groß, dass ich damit Erfolg habe. Die Realität hat uns das bestätigt. Warum also nehme ich dann irgendwann völlig frei erfundene und z.T. hanebüchene Drehbücher und bringe sie dann unter dem "Label" Edgar Wallace auf den Markt? Warum vermarkte ich diese nicht einfach so? Antwort: Weil der Name Edgar Wallace immer noch zieht und sich damit die Erfolgschancen deutlich verbessern.

Schade, denn es hätte noch viele gute Romanvorlagen gegeben, die alle besser als die frei erfundenen Stories waren bzw. sind.

Bis auf den letzen Satz trifft das auch auf James Bond zu. Leider gibt's davon keine weiteren Romane (von Ian Fleming) mehr.

Jan Offline




Beiträge: 1.753

15.04.2021 22:55
#70 RE: Welcher EW Roman wurde am dichtesten verfilmt Zitat · Antworten

Ich bin ebenso wie Fabi und Daniel der Auffassung, dass die Wallace-Filme eine eigene Kunstform sind, spätestens nach 1963 dürfte das klar der Fall sein. Der Name Edgar Wallace bildet dabei nur einen Baustein. Die zumeist wilde Maskerade, die knalligen Effekte und das urdeutsche Soho oder der echt Berliner Kunstnebel, die theatral-morbide Machart der Kulissen, der kreischend-wilde Musiksound und die schattierte Kameraarbeit bilden Bausteine, die zu dem großen Namen mindestens ebenbürdig sind. Die einzelnen Bausteine wurde quasi nurmehr neu arrangiert, und so erklärt sich letztlich ja auch die Tatsache, dass ab 1965 das Gespann Vohrer-Reinecker-Löb-Thomas bestenfalls in harmloser Variation auftrat bzw. dahingehend verändert wurde, dass es kaum auffallen konnte.

Warum also hätte man auf (sicher vorhandene) gute Vorlagen zurückgreifen sollen, wenn doch die Vorlage nur einer von zahlreichen Bausteinen war? Hätte das einen Zuschauer mehr in den Kinosaal gebracht? Ich würde das bezweifeln, und so drängt es sich förmlich auf, anstatt langwieriger Literatur-Recherchen, Adaptionsbesprechungen und Anpassnotwendigkeiten gleich selbst eine neue Variante des altbekannten Stoffes vorzunehmen. Mithin konnte so auch noch umgangen werden, dass die Zuschauer befürchten mussten, einen Stoff serviert zu bekommen, den sie schon aus dem Roman kannten. Die Bücher waren ja nach dem Krieg zu Hauf in Umlauf.

Betrachtet man die zurückliegenden Wallace-Grandprix hier im Forum, begeistern noch heute häufig exakt die Filme, die mit einer echten Edar-Wallace-Vorlage nur wenig oder gar nichts zu tun haben. Wenn ich mir die Einordnung zur Romantreue hier auf den Seiten zuvor betrachte, so sind es nicht gerade "Augen", "Gasthaus", "Hexer", "Zinker" oder "uMönch", die mit ihrer Vorlagentreue besonders wuchern könnten. Dennoch wird wohl niemand behaupten, dass es sich bei den genannten Titeln um Hinterbänkler handeln würde; sie reihen sich vielmehr gleichauf zu den enger am Roman gebliebenen Filmen "Frosch", "Bande" oder "Fälscher" ein. Dahingegen fällt ein Vorlagenmeister wie "Rächer" konsequent durch, wird der "Bogenschütze" bestenfalls mit Augenrollen zur Kenntnis genommen.

Als eigene Kunstform betrachtet, sind es eben die unterschiedlichen Bausteine, die die Filme erfolgreich machten und machen. Je mehr davon in den einzelnen Filmen enthalten sind, je besser sie arrangiert sind, desto besser funktioniert heute wie damals der Film. Die Vorlage war dabei nur ein einzelner Baustein, und ich wage gar die Behauptung, dass bei ihr nur der Name Edgar Wallace relevant war und ist und dass die Frage, ob der Stoff nun wirklich vom großen Meister ersonnen wurde oder nicht doch aus der Feder Herbert Reineckers oder Ladislas Fodors stammt, fast keine Rolle spielte und spielt. Dass das für den echten Roman-Freund kaum befriedigt, dürfte auch klar sein. Aber das waren zumindest in den 1960er Jahren wohl nur die wenigsten.

Gruß
Jan

Havi17 Offline




Beiträge: 3.764

15.04.2021 23:52
#71 RE: Welcher EW Roman wurde am dichtesten verfilmt Zitat · Antworten

Ich halte mich an die Fakten, akzeptiere natürlich auch gerne Meinungen. Auch wenn man es aus alter Gewohnheit und den vielen Grand-Prix Runden vielleicht nicht wahrhaben möchte. Es gibt die besten Edgar Wallace Filme (Werktreue) und die besten Edgar Wallace Verfilmungen mit vielen unterschiedlichen Meinungen je nach Geschmack ist mal der eine oder eben der andere besser.

Gruss
Havi17

Edgar007 Offline




Beiträge: 2.595

16.04.2021 06:53
#72 RE: Welcher EW Roman wurde am dichtesten verfilmt Zitat · Antworten

Ich gebe Euch da auch Recht. Mir gefallen ja auch ein paar Filme, die überhaupt keinen Romanbezug haben. Trotzdem sind das eigentlich "Mogelpackungen".

Havi17 Offline




Beiträge: 3.764

16.04.2021 10:41
#73 RE: Welcher EW Roman wurde am dichtesten verfilmt Zitat · Antworten

Zitat von Havi17 im Beitrag #60
Vielen Dank, war bei Booklooker am günstigsten, bin gespannt


Buch ist eingetroffen, Kapitel 1 gelesen. Hätte der Verfilmung keinen Mehrwert außer Länge gegeben, da Spike letztlich
nur den Auftrag erhält im Schloß zu rechercherieren.

Gruss
Havi17

Savini Offline



Beiträge: 756

16.04.2021 12:01
#74 RE: Welcher EW Roman wurde am dichtesten verfilmt Zitat · Antworten

Zitat von Havi17 im Beitrag #73
Zitat von Havi17 im Beitrag #60
Vielen Dank, war bei Booklooker am günstigsten, bin gespannt


Buch ist eingetroffen, Kapitel 1 gelesen. Hätte der Verfilmung keinen Mehrwert außer Länge gegeben, da Spike letztlich
nur den Auftrag erhält im Schloß zu rechercherieren.

Ich bin gespannt, wie dein Gesamturteil (dann aber sicher eher im Thread über den Roman) ausfallen wird, wenn du das Buch durch hast!
Eine Vermutung: Das Urteil, dass einige Längen getilgt wurden, dürfte dann sicher anhand vieler Beispiele gefällt werden.

Jan Offline




Beiträge: 1.753

16.04.2021 20:06
#75 RE: Welcher EW Roman wurde am dichtesten verfilmt Zitat · Antworten

Zitat von Edgar007 im Beitrag #72
Ich gebe Euch da auch Recht. Mir gefallen ja auch ein paar Filme, die überhaupt keinen Romanbezug haben. Trotzdem sind das eigentlich "Mogelpackungen".

Naja, viele sie sind halt frei nach Edgar Wallace. So richtig gemogelt wird ja eigentlich nicht, wenn es so gekennzeichnet wird. Als grenzwertig könnte "Im Banne des Unheimlichen" angesehen werden. Da hat man in den Credits zwar auch nicht vorgegaukelt, der Film basiere auf dem gleichnamigen Wallace-Roman, jedoch gibt es mindestens eine Plakat-Variante, auf der der Roman abgedruckt wurde. Das kann man sicher schon als eine Art Mogelei bezeichnen, müsste dies aber konsequenterweise auch auf "Tuch" oder "Zimmer 13" beziehen. Kurzum: Es gibt da letztlich wohl keine echte Wahrheit, eine wirkliche Grenze zu ziehen, kann nur individuell erfolgen. Wer auf eine Romanverfilmung pocht, wird das anders sehen als der, der einen Edgar-Wallace-Film guckt. Klingt strange, ist aber irgendwie so.

Gruß
Jan

Seiten 1 | 2 | 3 | 4 | 5 | 6 | 7
 Sprung  
Xobor Einfach ein eigenes Forum erstellen
Datenschutz